Onanieren macht keinen Spaß, Abspritzen ist unbefriedigend?
Wenn ich masturbiere dann nur wenn der körperliche Druck zu groß wird und ich ihn nicht mehr ertrage, denn eigentlich masturbiere ich nicht gerne. Es macht mir keinen Spaß, es ist anstrengend, und es zieht mich runter. Wirklich befriedigt fühle ich mich dadurch auch nicht, im Gegenteil, ich fühle mich nach dem Abspritzen leerer und "gedownter" als vor dem Masturbieren. Ist das normal? Bin männlich, 18.
Ich hatte zwar schon Sex, das ist mittlerweile aber auch schon über ein Jahr her, und mir ist aufgefallen, dass es da ganz anders ist. Beim Masturbieren habe ich keinen Spaß und es befriedigt mich nicht, beim Sex hingegen fühle ich mich richtig gut.
PS: Falls man das nicht ganz versteht, ich vergleiche das immer so: masturbieren ist wie ein ekeliger Joghurt den man im Kühlschrank hat und nicht essen will. Selbst wenn man Hunger hat vermeidet man ihn zu essen und rührt ihn erst an sobald der Hunger unerträglich ist, und selbst dann ist er immer noch nicht lecker und ihn zu essen macht keinen Spaß sondern erfüllt widerwillig ein körperliches Verlangen.
5 Antworten
Du hattest vor kurzem in einer anderen Frage hier von Klümpchen im Sperma geschrieben. Ich meine, du solltest dich schon dazu aufraffen, regelmäßig abzuspritzen, um solche Reste von altem Sperma aus deinem Samenleiter auszuspülen, damit es dort nicht mal zu einer Entzündung kommt. Achte darauf, dass du erst dann aufhörst, dich zu stimulieren, wenn nichts mehr kommt, damit alles raus transportiert werden kann und sich nirgends etwas ablagert.
Mach es trotzdem - es ist eine Form von Körperhygiene. Du spürst ja selbst den Druck, abspritzen zu müssen. Du solltest es dann auch tun! Wichtig ist einfach, dass das Sperma raus kommen kann.
Versuch vielleicht mal allgemein im Leben mehr Spaß zu haben^^
Oder du suchst dir jemanden, mit dem du regelmäßig Sex hast. Das ist, wie du schon erkannt hast, weitaus besser.
Du bist vielleicht lethargisch und melancholisch. Wenn man dann wichst und den Höhepunkt des Tages sozusagen hinter sich gebracht hat, ist das down sein normal. Deshalb: Lebensstil ändern oder psychologen aufsuchen.
Ich gehe bereits zum Psychologen für meine lethargisch/melancholische Art, hilft aber auch nicht. Auch Medikamente bringen bisher eher wenig.
Hi. Ja das geht mir auch so. Deshalb empfehle ich dir Sex. Das ist was ganz anderes ja. Flo :-)
Wenn es so einfach wäre an Sex zu kommen würde ich auch Sex haben, leider bin ich schüchtern, unattraktiv und tölpelhaft.
Das ist deine Meinung aber woher willst du denn das wissen? Meisten schätzen außenstehende Menschen einen ganz anders ein. Ich mein ich kenn dich nicht, aber ich glaube nicht das du so bist, wie du dich beschrieben hast.... Und selbst wenn, könnte man das alles ändern :)
Suche jemanden mit dem du regelmäßig sex haben kannst. Oder such dir ein Hobby. Irgendwas das du wieder mehr Freude und Spaß am Leben hast.
Wenn es so einfach wäre ein Mädchen für Sex zu finden dann müsste ich diese Frage nicht stellen. Ich bin zu schüchtern um Mädchen anzusprechen und wenn ich es dann doch mal schaffe bin ich zu unattraktiv und zu unbeholfen um Erfolg bei ihnen zu haben. Außerdem, Hobbys habe ich schon ausprobiert, es macht mir aber nichts Spaß, kein Zocken, kein Filme gucken, kein Sport, keine Pfadfinder, nichts...
Das hört sich sehr nach einer stärkeren Depression an. Die solltest du zuerst beackern, ohne oder unterstützend auch mit stimmungsaufhellenden Medikamenten - das muss der Arzt entscheiden. Depressiv bist du natürlich kaum attraktiv für Andere. Daher solltest du dich erst mal darum kümmern. Dann kommt auch die Lust wieder zurück. Wenn die wieder ein bisschen da ist, solltest du dich Gruppen anschließen - Feuerwehr, Jugendgruppe, Fußballtraining,..., um mehr Kontaktmöglichkeiten zu bekommen.
Ich habe aber keine Lust zu onanieren und kann mich dazu nicht aufraffen wenn es nicht dringend nötig wird weil der körperliche Druck zu stark ist.