Noch nie Frau angefasst mit 22? Krank?
Ich habe gerade so reflektiert und realisiert wie ich noch nie eine Frau überhaupt angefasst habe :-( M/22 und ungeküsste unumarmte niehandgehaltene Jungfrau :-(. Unfreiwillig.
Hab noch nie eine Frau angefasst überhaupt jemals. und nein mutter und familie zählt nicht für alle witzbolde😭😭
Ist das schon sehr Krankhaft? Fühle mich nicht wie ein normaler Mensch das ist gestört. :-(
seid bitte ehrlich.
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
Die Frage klingt irgendwie abwerten.Als ob Frauen Dinge wären 🤨
So ist das nicht gemeint eine kollegin die mich umarmt beim begrüßen würde reichen.
8 Antworten
Vielleicht eine Kommunikationsstörung im Bereich Autismus. Ich will da nicht von (unheilbarer) Krankheit sprechen, sondern von Behinderung- sozialer Behinderung.
Ich bin in meinem Leben (M, 72) nicht hunderten, sondern eher tausenden Menschen begegnet. Sei es im Beruf, sei es in verschiedenen Hobbys und Interessengebieten.
Dabei war Berührung und Sex NIE ein Thema. Das absolute TABU! Sex gibt es nicht! Leider wohl nur in meinem Leben nicht. Ich habe keine Ahnung, wie der Schritt zwischen anderen von Freundschaft zum ersten Kuss funktionieren soll.
Denk mal darüber nach, ob bei dir eine ähnliche Behinderung vorliegt, wie bei mit. Das ist KEIN Intelligenzdefekt!
was Breda. sex gibt es nicht?! und nein das ist nicht krankhaft mit Autismus, vlt ist er auch Gamer. und lass ihn, es ist nicht krankhaft. nein. nein. nein.
Heyuu, es ist alles gut, du musst dich für nichts schämen.
Es ist überhaupt nicht krank. Jeder macht seine ersten Erfahrungen, wenn es eben gerade passt oder halt dazu kommt.
Ich persönlich bin 16, und hätte an der ein oder anderen Stelle im Nachhinein lieber länger gewartet.
Aber genauso wie ich relativ früh meine Erfahrungen hatte, ist es okay, sie erst später im Leben zu haben. Das muss überhaupt nichts über eine Person aussagen.
Dass manche Leute dass vielleicht komisch finden, liegt an ihren eigenen Erwartungen bzw an den Erwartungen der Gesellschaft. Du bist nicht auf dieser Welt, um den Erwartungen anderer immer gerecht zu werden. Niemals.
Sei stolz darauf, dass du bis jetzt dein Ding durchgezogen hast. Es gibt für diese Fragen kein Richtig oder Falsch, dein eigener Weg, wie du dich wohlfühlst und es schaffst, ist der richtige.
Es ist auch total idiotisch zu sagen, du solltest langsam die Kurve kriegen oder mal besser versuchen etc. Das ist bullshit. Nichts sollte aus Druck oder gesellschaftlichem Zwang heraus entstehen.
Hast du vielleicht Lust, mit mir mehr darüber zu reden, was grad bei dir so abgeht oder wie generell deine Beziehung zu anderen Menschen/Freunden/Frauen etc so ist?
Wirklich das schlechteste was man machen kann, ist auf irgendwelche Idioten zu hören die sagen du musst schnell eine Frau finden. Nein mach das nicht. Warte so lange bis du eine besondere Frau findest die dir wirklich gefällt
Nach meiner Deutung bist du vor 7 Jahren, es war auch im April, emotionl ziemlich verletzt worden. Diese Wunde ist immer noch nicht verheilt, weil der damalige Schmerz eher verdrängt, als empfunden und gelebt wurde.
In so einem Zustand empfindet man sich wirklich als gestört und meint krank zu sein. Zum Glück ist das reversibel, wenn du bereit bist, eine Umgebung zu suchen, die dir erlaubt, deinen Schmerz mit den zugehörigen Gefühlen endlich mal auszudrücken, statt ihn wegzuerklären. Die Gefühle sind die bittere Medizin.
Sobald dieser Schock erlöst und in der Heilung ist, kannst du von deinem "hohen Ross" auf dem du unbewusst sitzt, herabsteigen und ganz normal dazugehören. Dann ist es auch normal, hin und wieder ein Mädchen anzufassen und zu küssen.
Ehrlich? Du bist 22 nicht 92 und selbst dann kann man immer noch Menschen kennenlernen. Also anstatt weiter zu realisieren und dir selbst Stempel auf die Stirn zu pappen, werde aktiv und geh raus, triff Menschen, lern Menschen kennen, vom rumsitzen und "ich habe realisiert, dass" wird sich nichts verändern.
Nicht falsch verstehen, ja ich bin auch Autistin und ich würde einem Autisten der sagt, er ist Autist oder dergleichen, der ein Handicap hat so einen rat so nicht geben, aber der Fragesteller hat nicht angegeben, dass er in einer Weise ein solches Handicap aufweist.
Ja weiß ich, ich weiß wie sich das anfühlt und ich hab meine eigenen Strategien entwickelt, wie ich damit umgehen kann und dennoch habe auch ich ab und an die Phasen, in denen ich es nicht kann.
Man muss nicht feiern, manche sind nicht der Typ dafür, ich auch nicht, die Reizüberflutung in einem Club, all die Menschen, die Musik, die Farben, die Eindrücke, der Horror für mich, aber selbst Menschen wie uns ist es in einem anderen rahmen möglich, Menschen kennenzulernen.
Mein 'handicap' hat auch erst mit 55 einen Namen bekommen. Und er ist ja erst 22. Für mich waren die teilweise feindseeligen Verhaltensweisen unverständlich und manchmal schockierend.
Mit meinem Beitrag wollte ich den Fragesteller anregen, sich mal mit der Möglichkeit, ein Asperger zu sein, auseinander zu setzen. Das heilt sein Problen zwar keineswegs, aber eine Erklärung tut (mir jedenfalls) schon mal gut.
Ich stimme zu, es kann immer noch sein, dass er eine solche Diagnose hat und die einfach bisher einfach nicht in Erwägung gezogen wurde, nur kann heißt halt nicht muss und ich finde, ganz gleich wie unverschämt das auch klingt, ich sehe mich nicht in der Position, dass ich jedem Menschen, der keinen Kontakt hat zu anderen Menschen, Probleme damit hat oder ein gewisses Mindset an den Tag legt zu raten, sich auf Asperger zu testen oder gleichwertige Dinge, ich empfinde das teils auch einfach an sich schon schwer genug überhaupt zu raten, dass von nichts, nichts kommt und das gilt dann auch für "Teste dich mal auf Asperger" weil es hier und da nicht angenommen wird und man darauf rumhackt wie schlimm die eigene Lebenssituation doch ist, aber man will Ratschläge, wie man damit umgehen kann. Wenn es sich zeigt, dass es mehr ist als "Ich hab Komplexe" dann versuche ich darauf einzugehen so gut es geht und so gut ich es eben erahnen kann, aber heutzutage ist "Problem" nicht mehr gleich "Problem" mit unrealistischen Vorstellungen und Gleichnissen, mit "Ich will - aber will nichts dafür tun, andere müssen sich verändern" oder sie setzen den Fokus auf völlig falsche Dinge.
Er hat seine Probleme nicht einem Psychologen gestellt, sondern auf Gutefrage.
Hier wird ihm einfach 'auf die Schulter geklopft': Wird schon- bist ja erst 22- schön, daß sich noch EINER für die Ehe aufspart- eines Tages kommt DIE EINE- usw.
Was soll das?
Ich wäre mit 22 nie auf die Idee gekommen, psychatrische Diagnosen zu suchen. Ich hatte ja schließlich 'keinen an der Klatsche'. Später gab es Internet, und irgendjemand aus den entsprechenden Newsgroups gab mir den Tip, mich mal über Asperger Syndrom zu informieren. Asperger? Nie zuvor gehört...
Warum soll nicht auch der Fragesteller sich mal in diese Richtung informieren? Was hast DU dagegen?
Es gibt viele Männer die so denken wie du , lass dich nicht von dir selbst unterkriegen , geh feiern mit freunden oder versuch mehr auf Frauen zu zu gehen,
mein Vater sagte damals immer geh hin und sprich sie an was kann schon passieren außer ein NEIN
Am ende des Tages wird sich niemand mehr um den Mist kümmern , Lebe dein leben.LG
Dein Rat ist untauglich für Menschen, die unter einer "autistischen Glasglocke" leben müssen.
Weißt du eigentlich, wie es sich anfühlt, nach zwei Tagen Wochenendseminar mit rd. 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen beim 'geselligen Beisammensein' im 'Felsenkelle o.ä.' mit einem Glas Wein in der Hand zwischen den plaudernden Mensche umher zu irren, ohne einen Ansprechpartner zu finden?
Ich habe das jahrelang mitgemacht- heute gehe ich nach dem letzten Vortrag lieber ins Bett -alleine natürlich.
Habe auch schon mal gegen 22 Uhr gedacht: Das kann doch nicht wahr sein: Alle feiern, und du liegst im Bett. Habe mich wieder angezogen und hingegangen. War es anders als vorher? Nein.