Gehen Männer aus Neugier zu einer Prostituierten?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Nein, war mehr als nur neugierig, wollte aus anderen Gründen zu i 50%
Keine Ahnung 40%
Ja, bei mir war es auch einzig nur die Neugier 10%

9 Antworten

Nein, war mehr als nur neugierig, wollte aus anderen Gründen zu i

Neugier ist nur EINER der Gründe, warum Männer Paysex nutzen.

Im Bordell trifft man daher einen Querschnitt durch die Bevölkerung - nur nicht in jedem Bordell (ein schmuddeliges Laufhaus hat ein anderes Klientel, als ein schöner FKK-Club).

Selbst Prominente wie Schauspieler Hugh Grant (der ja nicht gerade als physisch abschreckend gilt) und so einige Fußballer wurden ja bereits mit Prostituierten erwischt. Verblüffend, gell - wo man doch davon ausgeht, dass diese jede Menge Fans an der Hand haben, die mit ihnen gratis Sex haben würden...

Es ist ein albernes, aber hartnäckiges Vorurteil (mit dem sich auch gerne die Frauen trösten, die fest daran glauben, dass IHRER "sowas" nieeee machen würde), dass eben NUR "hässliche" Männer Paysex nutzen oder solche, die mit ihren "perversen Wünschen" bei keiner "normalen Frau landen können".

Letztendlich ist es so, dass sich ein Mann in der richtigen Location vorkommt, wie im Paradies: In einem großen FKK-Club sind oft 100 bis 200 hübsche, junge, nackte Frauen anwesend, die praktisch ALLE mit ihm Sex haben wollen. Dabei kann sich ein Mann dann ganz nach persönlichem Geschmack eine Frau aussuchen und diese näher kennenlernen. Dabei hat der Wahl zwischen allerlei Nationalitäten, Körbchengrößen, Haut- und Haarfarben, Körperbau und Auftreten. Vielleicht hat er heute mal Lust auf schwarze Haut, oder doch lieber eine Asiatin? Vielleicht gefällt ihm heute eine zierliche freche Elfe von 150cm bei 35kg oder einem Modell, die ihn mit ihren 180cm in High-Heels sogar noch überragt? Vielleicht hat er heute mal Lust auf einen Dreier mit zwei Frauen? Vielleicht genießt er aber auch nur das Gefühl an einem einzigen Tag mit drei, vier, fünf oder mehr verschiedenen Frauen Sex zu haben, was so mancher in seinem ganzen Leben nicht erlebt.

Die Frauen, mit denen er intim wird, sind unverkrampft und unkompliziert. Man kann direkt über Wünsche und Vorlieben fragen, muss nicht "um den heißen Brei herumreden" oder befürchten, dass einem z.B. der Vorschlag es mal mit Analverkehr zu versuchen, noch Monatelang vorgehalten wird. Im Club fragt er einfach, ob seine Gespielin dies anbietet und wieviel es ggf. kostet. Trotzdem ist eine Session im Paysex lange nicht so distanziert, wie die Theoretiker einem dies einreden wollen, und kann genauso verschmust, albern, intensiv, lustig, geil, wild und befriedigend sein, wie "draußen", denn eines ist unbestreitbar: Die Sexworkerinnen haben jede Menge Erfahrung und Übung darin, wie sie einen Mann sexuell in den Wahnsinn treiben können - und auch nicht jeder Hurenorgasmus ist gespielt.

Im Gegensatz zur Jagd in der "freien Wildbahn" muss er keine Lügen erzählen, um eine Frau ins Bett zu bekommen - und genausowenig, warum er sie nicht mehr treffen möchte oder warum er ihr seine Nummer nicht geben möchte. Er braucht sich nicht vor peinlichen Momenten zu fürchen, wenn er seinem anhänglichen One-Night-Stand zufällig wieder über den Weg läuft. Beide Seiten wissen von Anfang an, worum es geht: Sexuelle Entspannung und Aufmerksamkeit gegen Geld - ohne weitere Verpflichtung. Unter Freiern kursiert der Spruch "Im Puff zahlt man nicht für den Sex, sondern dafür, dass man hinterher seine Ruhe hat!".

Viele Gäste im Bordell sind selbst bereits in einer Beziehung oder sogar verheiratet, wobei manche sogar das OK der Partnerin für diese Ausflüge haben. Diese vermeiden ganz bewusst die emotionale Achterbahn eines Seitensprungs oder einer Affäre und halten es daher gezielt unverbindlich. Die meisten Geliebten stellen früher oder später die Forderung nach Exklusivität und Trennung von der Partnerin, was eine Sexdienstleisterin garantiert nicht machen wird.

Wenn Dich wirklich interessiert, warum Männer ins Bordell gehen und was sie dort erleben, dann findest Du bei Amazon und Co. unter dem Stichwort "Paysex" interessante Fachliteratur... .

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bekennender Paysex-Nutzer und Autor von Fachliteratur
Nein, war mehr als nur neugierig, wollte aus anderen Gründen zu i

Von vielen albernen Begründungen ist, Neugier aber sowas von weit vorne.

Mag sein das er sich das selber einredet, aber der primäre Grund bleit das verlangen nach Sex.

Das ist letztlich doch nichts anders, als das schön verpackte Verlangen nach Sex, das dein Kumpel halt gegen Geld befriedigt.

Nein, war mehr als nur neugierig, wollte aus anderen Gründen zu i

Auch wegen der Neugier

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Quatsch, nur aus Neugier? Es geht um Sex! Denn genau das bieten Sexarbeiterinnen an. Den schnellen (oder auch langsameren) unkomplizierten Sex der sofort ohne Anlauf und ohne Drum und Dran verfügbar ist. Den einfachen Spannungsabbau ohne weitern Aufwand und ohne weitere Verpflichtungen.

Neigier? Klar ist beim ersten Besuch auch Neugier dabei. Wie es ist ein Frau "zu kaufen". Mit der Macht des Geldes zu Sex zu kommen. Aber sicher auch die Neugier in eine verruchte Welt einzutauchen. Meine Gäste sind erst mal entäuscht wenn sie auf eine normale Frau in einem normalen Umfeld treffen.