Eroticdolls, eine Alternative zur Prostitution?

5 Antworten

Ich kann in dieser Beziehung nur von der Vergangenheit sprechen. Als jüngerer Mann bin ich ab und zu zu Prostituierten gegangen. Mir war es aber immer wichtig, das trotz des "Gewerbes" gegenseitige Sympathien vorhanden waren. Ich bin nicht zu Frauen gegangen, um mir für Geld einen Orgasmus abzuholen! Ich habe sehr großen Wert auf eine längere Zeit gelegt, wo man auch streicheln, massieren und schmusen konnte. Sozusagen, wenigstens die Illusion einer, wenn auch kurzzeitigen Liebesbeziehung zu haben. Auch mal zu reden und zu kommunizieren. Natürlich ließen sich nicht alle Frauen darauf ein. Aber diejenigen, die ich gefunden habe, haben es auch genossen, nicht einfach als ein Stück Fleisch mit einem Loch angesehen zu werden und respektiert zu werden. Manchmal wurde ich eingeladen, über Nacht zu bleiben. So geht es doch auch. Eine Sexpuppe ist tot.

Männer, die Prostitution nutzen, wollen (meistens) nicht einfach nur ein „Loch“ um ihren „Überdruck“ loszuwerden, sondern menschliche Nähe, verwöhnt werden bzw. verwöhnen, Bestätigung, dass jemand über ihre Witze lacht und so weiter.

Das gilt auf dem Straßenstrich oder im Laufhaus durchaus weniger, als beim Escort oder in einem guten Sauna- oder FKK-Club.

Daher sind Sexpuppen und ähnliche Spielzeuge keine ernstzunehmende Konkurrenz zu Sexworkerinnen - und wer das Gegenteil behauptet, hatte noch nie GUTEN Paysex!

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bekennender Paysex-Nutzer und Autor von Fachliteratur

Hallo.. Mein Name ist Marc, ich bin 51 und selbständiger Meister für Schutz und Sicherheit, leite eine Firma mit 30 Angestellten. Ich bin in Böhmen geboren und in Sachsen aufgewachsen. Ich kenne auch die Stadt, die wir die "Hölle" nennen. Die Prostitution in meiner Heimat hat eine lange Geschichte. Natürlich wollte ich wissen, was das für Männer sind, die die Dienste beanspruchen. Tatsächlich sehr viele Ehemänner, die bei ihrer Frau nicht das bekommen, was sie möchten. 2016 habe ich die Taunusanlage in Frankfurt/Main gesehen, wo Bulgarinnen für 5 Euro zu haben sind. Ich sage mal so... auch ich habe zahlreiche Spielzeuge und auch eine Sexdoll. Aber das ersetzt nicht die Zweisamkeit, die man mit einer Frau erlebt. Ich weiß nicht, ob dir "Maslowsche Bedürfnispyramide" etwas sagt. Ich musste diesen Müll zweimal durchkauen, einmal in meiner kaufmännischen Ausbildung und dann nochmal zur Meisterprüfung. Und was findet man da, ... das Bedürfnis nach Sexualität. Seine Bedürfnisse wird ein Mann in den wenigsten Fällen auf Spielzeuge reduzieren. Ja sicher gibt es inzwischen ganz tolle mit KI und so weiter. Der KI lernt immer mehr dazu, je öfter man mit ihr spricht. Trotzdem fühlt diese Puppe nicht und genau das ist der Punkt.


Nova2040 
Fragesteller
 29.10.2023, 17:02
Nun wir überspringen hier die Soziale Bedürfnisse und gehen direkt zu den Individualbedürfnisse da wohl in der heutigen Zeit die Gemeinschaft alles andere als .... ist.
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kurze antwort: es könnte sein das man damit prostitution leicht senkt aber das nur sehr wenig weil es ein riesen unterschied ist vom gefühl her etc und von denn gefühlen etc her

Im alten Griechenland haben sich die Reichen schone Statuen aus Marmor meißeln lassen.

Und waren dann mit dem Endresultaten recht zufrieden, auch wenn man die Statuen von schönen Frauen und Männern damals nur anschauen konnte.

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Der Querdenker - Diogenes aus dem Fass - hatte einmal auf dem Marktplatz begonnen öffentlich für alle sichtbar eine der schönen weiblichen Marmorstatuen zu liebkosen und schlussendlich zu küssen.

Daraufhin fragte man ihn, warum er das denn nun mache.

Und er antwortete: Er wolle darin geübt werden abgewiesen zu werden.

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Ungefähr so verhält es sich mit allen Statuen, Sexdolls und dergleichen.