Der Einfluss von Pornografie?

7 Antworten

Es gibt keine positiven Auswirkungen. Menschen wird durch die mediale sexualisierung ein furchtbares Leistungsbild Indoktriniert, dass sich im Laufe der Zeit immer weiter festigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Versuche seit 20 Jahren die Folgen der OP zu lindern.

Meine Meinung ist, dass Pornografie dazu beiträgt offener und unbefangener über Sexpraktiken und Sexualität an sich zu reden.

Und niemand muss irgendwas nachmachen was er oder sie gesehen hat.

Mir missfallen Leute die immer gleich alles dämonisieren und verbieten wollen, zum Beispiel aufgrund von religiösen Wertevorstellungen, die dann gefälligst für jeden gelten sollen, aber auch aus anderen Gründen als der Religion.

Hier kommen gleich sicher super viele Kommentare zum Negativen (Davon gibt es auch viel).
Trotzdem möchte ich kurz erwähnen das es sicherlich hilft Kinks, Fetische und LGBTQIA+ breiter akzeptierter zu machen.


Klaus5810  11.11.2024, 14:22

All das von dir genannte muss nicht in der Gesellschaft breit getreten werden, damit man es selbst ausleben kann.

TheKamek  11.11.2024, 14:23
@Klaus5810

Wenn man sich einsam fühlt in einem Homophoben Umfeld ist das schon Gold wert.

Klaus5810  11.11.2024, 14:26
@TheKamek

Dann sollte man sich aber nicht durch mediale fehlleitung von seinem Problem ablenken, sondern das eigentliche Problem beseitigen.

TheKamek  11.11.2024, 14:27
@Klaus5810

Ja klar kannst du als 14-18j. dein Umfeld/Familie einfach so wechseln. Das ist einfach nur insensibel. Sag mal einem Jugend er soll jetzt seine Familie zurücklassen weil sie homophob sind.

Klaus5810  11.11.2024, 14:59
@TheKamek

Erstens: Du bist nicht der einzige, dessen Kindheit sexuell traumatisch war. Wenn du also meinst man könne sich nicht in deine Lage versetzen, ist das einfach falsch.

Zweitens: Wenn du aus meiner Aussage gleicht schließt deine Familie verlassen zu müssen, anstatt erst einmal andere Maßnahmen zu ergreifen; zeigt das nur; dass dir leider der objektive Blickwinkel fehlt.

Drittens: All das ist nichts desto trotz kein Grund sich in eine mediale Welt zu verlieren, die Praktiken verherrlicht, die bis stark in die sexuelle Gewalt hineinreichen.

Drogen werden auch nicht zu etwas Gutem und empfehlenswerten, nur weil der Abhängige eine Scheiß Kindheit hatte und nach einem einfachen Ausweg gesucht hat, um sich mit der harten Realität nicht befassen zu müssen…

Negativ ist auf jeden Fall das Suchtpotential und auch ggf. das Selbstverständnis, das die gezeigten Dinge der Realität entsprechen würden.

Das gemeinsame partnerschaftliche schauen von Pornos, könnte die einzige positive Sache sein, um die Stimmung zu erhöhen oder mal auf andere Gedanken zu kommen.

Auf viele hat Pornographie einen negativen Einfluss, auch auf unser Gehirn, deshalb täte man gut daran, sie nicht zu konsumieren.