Die Wahrheit ist so oft, dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.

Folgende Erklärung: Ein gesunder und unversehrter Penis (unbeschnitten bzw. im schonenden Stil beschnitten) enthält viele Nervenzellen, die auch den geringsten Reiz wahrnehmen, diese haben einen niedrigen druckschwellenwert, also eine Schwelle, die überschritten werden muss, sodass der Nerv Signale absendet.

Wenn hier alles in Ordnung ist, wird man einen relativ geringen bis keinen Unterschied merken, da auch der Reiz mit Kondom ausreicht, um die diesen sehr niedrigen Druckschwellenwert zu überschreiten.

Fakt ist: Ein beschnittener Penis spürt weniger, daher beispielsweise die häufige Aussage, dass beschnittene länger können. Die Frage ist, wieviel weniger. Bei rund zwei Drittel der beschnittenen sind auch danach noch genügend sinsible Nerven auf der Eichel und dem frenulum vorhanden, sodass diese keine merkbare Einschränkung fühlen, weil der Schwellenwert zwar höher, aber nicht so hoch ist, dass der Nerv kein Signal mehr bekommt, bildlich gesprochen.

Bei rund einem Drittel ist der Druckwellenwert leider DEUTLICH höher, so wie bei mir. Bei mir führt das zu extremen sexuellen Einschränkungen, die es mir bisher mit 35 leider noch nie ermöglicht haben, eine erfüllte Sexualität zu leben. Beispielsweise fühle ich im Penis quasi nichts mehr, erst recht nicht mit Kondom. Da Sey mit mir sowieso keinen Spaß bedeutet und alles andere als einfach ist, habe ich für meinen Teil nach einigen unschönen Erfahrungen bei unkompliziertem Spaß es aufgegeben und habe mein Sexualität, wenn überhaupt, in Beziehungen gesucht. Auch hier führt das ganze aber in den meisten Fällen eher zu Tränen als zu Spaß. Aus dem Grunde habe ich mich, trotz in meinem Fall nicht unerhebliche Risiken, wie einen gänzlichen Libidoverlust oder Verlust des einzigen Hodens, den ich noch habe, zu einer vasektomie entschieden, in der Hoffnung, dass der Sex ohne Kondom etwas befreiter und damit besser wird.

Du siehst also, es gibt solche und solche Fälle.

Ich persönlich würde mir bei der Frage einen ehrlicheren und auch reiferen Umgang aller wünschen - Diejenigen, die das als Ausrede hernehmen, sollten damit aufhören. Diejenigen, die es wirklich betrifft, sollten aber nicht dumm behandelt werden, sollte man sollte verstehen, dass es für diejenigen mit Sicherheit auch schöner und einfacher wäre, wenn Sex so unkompliziert möglich wäre wie für die meisten anderen.

Es ist mit Sicherheit nichts Schönes, wenn du dir wünscht einer Frau sexuell nah zu kommen und dann rein gar nichts dabei spürst - im Gegenteil, es ist furchtbar.

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Ich bin 35 und hatte nie ein erfülltes Sexualleben - Gewalt als Kind sowie ein verstümmeltes Genital sei Dank.

Je älter ich werde, umso weniger klappt es auch, was mir ehrlich gesagt immer mehr Lebensfreude und Wille nimmt, trotz mehrerer Therapien.

Ich hoffe darauf, dass meine Libido jetzt mal langsam anfängt zurück zu gehen, sodass der Leidensdruck auch anfängt nachzulassen anstatt, wie bisher, zu wachsen.

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Das kann dir hier keiner beantworten. Das musst du für dich ganz alleine entscheiden.

Man muss nicht immer spitz wie lumpi aufeinander sein. Selbst Sex Coaches und Therapeuten geben manchen Paaren verabredeten Sex als Rat an die Hand.

Wenn es so für dich ok ist, dann ist die Meinung aller anderen egal. Wenn es für dich nicht in Ordnung ist; dann hat er das zu respektieren.

Prinzipiell zeigt mir aber der Faktor, dass du dich auch um ihn kümmerst, das ihr anscheinend eine Recht gesunde Beziehung habt. Es ist doch etwas sehr wertvolles, wenn du, trotz das unsere Gesellschaft mit den Part in einer solchen Situation, der mehr verlangen hat, rücksichtslos umgeht, das nicht so auf ihn anwendest.

Du könntest auch einfach sagen „ich hab aber keine Lust und fertig“ stattdessen machst du dir Gedanken um ihn. Das ist etwas sehr gutes 🙂

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Bist du beschnitten? Wenn ja fehlen dir dadurch ein Großteil der Nerven, die für sexuelles empfinden zuständig sind.

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Wenn du den Wunsch danach hast, ist eventuell ESWT eine Option für dich. Diese wird jedoch nur durch wenige Urologen angeboten, da die Schulmedizin nur Therapieformen kennt, die dem Lobbyismus dienen.

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Kommt drauf an. Ich bin impotent und hab nur einen Hoden. Ich wurde dafür von vielen Frauen leider ausgelacht. Infolge dessen war ich was Sex angeht nie selbstbewusst.

Im normalen Alltag, wie einer Männerdusche hab ich aber kein Problem mit meinem Körper, weil ich da auch nicht das Gefühl habe; blöd angeguckt zu werden.

Und nach meiner Erfahrung fragen Männer zwar höflich Nach, wenn es ihnen auffällt, gehen damit aber deutlich verständnisvoller und erwachsener um als Frauen, ist leider meine Erfahrung.

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Weil es frustrierend ist, immer und immer wieder einen Korb zu bekommen.

Ein Großteil der Männer erlebt das nicht ab und zu, sondern in den allermeisten Fällen.

Gegenfrage: Wenn du 20 Jungs ansprechen würdest und davon würden 19 dir einen Korb geben, was würde das mit dir machen?

Das bedeutet nicht, dass man dafür seinem Gegenüber die Schuld geben sollte aber spurlos geht das an niemandem vorbei, zumal nicht wenn derjenige ernstes Interesse gehabt hätte.

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Die meisten günstigen LAN Kabel unterstützen nach wie vor lediglich 100 Mbit/s. Schau nach ob deins den nötigen CAT Standard hat für höhere Geschwindigkeiten, ich vermute aber, dass da dein Fehler liegt, wenn am Ende des LAN Kabels stabile 100mbit/s ankommen wie du sagst.

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Warum sollte man(n) das sein?!

Ich sag jetzt mal knallhart etwas: Wer betroffen ist und solche Fragen ernsthaft stellen muss, der kann die Antwort selbst finden.

Derjenige muss die Frage nur stellen, weil er keinerlei Selbstbewusstsein hat, ansonsten würde sich das erübrigen. Vielleicht, nur vielleicht, ist das, nicht das Alter, der Grund für die bisherige Erfolglosigkeit?

Wer an solchen Dingen arbeiten will, muss knallhart zu sich selbst sein und harteb Wahrheiten ins Auge blicken. Alles andere bringt gar nichts.

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Ich bin 35, wurde mit 5 radikal beschnitten und ein Hodenhochstand wurde sehr grob korrigiert und wünschte, es wäre nie gemacht worden. Es hat mich sämtliches sexuelles empfinden, meine Potenz sowie einen Hoden gekostet.

Die Wahrheit über die männliche Beschneidung ist; dass sie unnötig ist und immer mehr Kritik daran, auch seitens der Medizin aufkommt.

Immer mehr Studien machen deutlich, dass bei einer Beschneidung, je nach Stil, ein sehr großer Teil des Gewebes am Penis entfernt wird, was für das sexuelle empfinden zuständig ist, dass innere und äußere Blatt der Vorhaut. Ebenfalls wird das Empfinden der Eichel langfristig beeinflusst, da diese nicht mehr durch die Vorhaut und das Smegma geschmeidig und sensibel erhalten wird.

Zusätzlich sei gesagt, dass es für sämtliche Vorteile, die bisher bei einer Beschneidung genannt wurden, erreicht werden können, ohne das die Vorhaut radikal entfernt werden muss. Selbst für die Phimose; die übrigens bis in die Pubertät etwas natürliches ist, gibt es etliche alternative Methoden zur Behandlung, sodass die Vollständigkeit des Penis erhalten bleiben kann. Warum macht man das nicht viel häufiger? Weil unser Gesundheitssystem lediglich an der möglichst schnellen und günstigen Beseitigung der Krankheit ausgelegt ist, ohne den Erhalt der Sexualität. Auf den hat man gesetzlich keinen Anspruch, so traurig das klingt.

Sämtliche Vorteile, die im Volksmund genannt werden, sind schlicht Blödsinn, zumindest in unserer heutigen Zeit: Ein unbeschnittener Penis kann genauso sauber und hygienisch sein wie beschnittener. Nur weil ein Mann bisher nicht in der Lage war sich ordentlich zu waschen ist das kein Grund an seinem Geschlechtsteil rum zu schneiden.

Die Ästhetik ist, gerade im erregten Zustand, nahezu identisch. Wird der Penis steif, wird die Vorhaut zurück gestreift und die Eichel liegt frei.

Das es als positiv betrachtet wird, dass ein Mann länger braucht zum Orgasmus zu kommen, wenn er beschnitten ist, zeigt sehr deutlich, wie paradox und offen gestanden auf furchtbare Art leistungsorientiert unsere Gesellschaft denkt, dass wir das verstümmeln dafür in Kauf nehmen und sogar als positiv empfinden.

Ich persönlich bin als Betroffener der Nachteile für ein verbot der männlichen Beschneidung , egal aus welchen Gründen, bei minderjährigen. Lediglich in ganz seltenen Fällen und nachdem andere medizinische Wege versagt haben, sollte es Ausnahmen geben.

Ebenfalls sollte die Medizin endlich Forschungen anstreben, denjenigen zu helfen, die unter den Folgen des Eingriffs leiden, was aus Arroganz und Desinteresse des medizinischen Lobbyismus bisher nicht passiert ist.

Viele Grüße, ich hoffe mein Beitrag hat dazu angeregt, mal kritisch über eine Beschneidung nachzudenken.

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Das ist keine Frage was besser ist, da hat niemand etwas zu wollen.

Bei einer Beschneidung wird ein nicht unerheblicher Teil des Geschlechtorgans abgeschnitten und birgt das Risiko, das sexualleben stark negativ zu beeinflussen, wie bei mir der Fall.

Es wird Zeit, dass die männliche Beschneidung kritischer betrachtet wird, was zum Glück langsam in der Medizin beginnt.

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