Warum werden meine Leistungen schlechter seit ich neben dem schlechtesten Schüler der Klasse sitze und was hilft dagegen?

Hallo zusammen, in der Schule saß ich die ganze Zeit neben einem ziemlich guten Mädchen. Sie ist in so ziemlich allen Fächern die Beste in der Klasse. Unsere Lehrerin hat neulich beschlossen den schlechtesten Schüler aus meiner Klasse neben mich zu setzen. Er sitzt jetzt fast 2 Wochen neben mir und ich merke wie meine eigenen Leistungen nachlassen. Ich bin häufig demotiviert, müde, abgelenkt und verstehe nicht warum. Ich kann mir viel schlechter merken was wir im Unterricht durchnehmen, mache häufiger Fehler und beteilige mich seltener mündlich. Gibt es dafür eine logische Erklärung warum seine Demotivation auf mich abfährt? Er möchte übrigens nicht auf dem Gymnasium bleiben. Seine Eltern und die Lehrerin haben sich das ausgedacht, weil die möchten, dass er das Abi schafft. Er stört den Unterricht im Großen Ganzen nicht. Meist spielt er am Handy, kritzelt Bilder und schreibt Lösungen von mir ab. In den Wahlfächern sitze ich nach wie vor neben der Klassenbesten. Dort spüre ich diese lähmende Müdigkeit und Demotivation nicht, mache selten Fehler, beteilige mich mündlich und kann mir super merken was wir durchgekommen haben. Bilde ich mir alles nur ein? Es geht mir ziemlich auf die Nerven, weil ich gerne weiterhin gute Leistungen bringen würde. Was kann ich dagegen unternehmen?

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Sind Menschenrechte tatsächlich universell gültig?

Zurzeit diskutieren wir in der Schule das Thema Menschenrechte und Menschenwürde. Auf die Frage wieso wir denn eigentlich Menschenrechte besitzen lautete die Antwort "weil wir Menschen sind".

Da stellst sich mir jedoch die Frage, dass wenn die Menschenwürde so allgegegnwärtig und Menschenrechte eigentlich unantastbar sind und dabei für ALLE Menschen überall gelten, wie es denn sein kann, dass es in manchen Ländern wie etwa China oder den USA noch die Todesstrafe gibt, zumal dies ja eine Verletzung der Menschenrechte ist, wenn das Recht auf Leben als solches aufgefasst wird. Es scheint ja fast so, als sei die Menschenwürde und das Recht auf Leben staatlich gebunden und je nach Aufenthaltsort veränderlich.

Da stimmt die Philosphie, dass wir Menschen aufgrund unseres Menschseins diese unabsdingbaren Menschenrechte besitzen, doch gar nicht mehr damit überein.

Selbstverständlich kommt es immer wieder dazu, dass gegen Menschenrechte verstoßen wird, doch derartige Verstoße wie die Todesstrafe sind ja soweit ich mir denken kann kaum einklagbar und es erscheint mir demnach so, dass in gewissen Verfassungen der Menschenrechtsgedanke keine Zentrale bzw. gar keine Stellung findet.

Ich hoffe, jemand kann etwas Licht in meine Gedanken bringen und erläutern, ob der Menschenrechtsgedanke eben doch nur ein Produkt des jeweiligen Staates ist und eben doch kein angeborenes, natürliches, unantastbares und vorstaatliches Recht in allen Teilen der Welt darstellt, sondern nur gesondert in manchen Ländern zum Vorschein kommt.

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