Ich habe letztens an einer Geschichte geschrieben, welche im mittelalterlichen Afrika spielt. Dabei fand ich heraus das in der vorislamischen Zeit des Maghreb dort die Imazigh(Berber) matriarchale Strukturen besaßen und die nomadischen Imuhar(Tuareg) sogar hunderte Jahre länger, teilweise auch noch heute. Ich bin mir leider nicht ganz sicher, wie sich die Frauen aber auch die Männer dort verhielten, was neben meinem kulturellen Hintergrund, sowie den mangelnden historischen Quellen, auch auf mein Gehänge zurückzuführen ist.
Die zwei bisherigen Thesen die ich unter Freunden bei Unterhaltungen gefunden habe sind diese hier:
- Die Matriarchie würde zu relativer Gleichberechtigung führen. Vergleichbar mit dem heutigen Zustand der Patriarchie(Also im Kontrast zum 18. Jahrhundert), aber eben schneller.
- Die Frauen in der Matriarchie würden sich wahrscheinlich genauso verhalten wie die Männer in der Patriarchie.