Glaubt ihr wir auf Gutefrage werden Archivdaten für die ferne Zukunft?

Glaubt ihr daran, dass Gutefrage so oder ähnlich wie in der heutigen Form noch in hunderten/tausenden von Jahren existieren könnte?

Oder ist es dann eine "virtuelle App in Distrikt 4 von Welt-273 im Metaverse die nur noch per Gedanken-Gateway erreichbar ist"? (mal beispielhaft beschrieben)

Oder würdet ihr sagen, dass das Internet in der heutigen Zeit so dynamisch und schnelllebig ist im Sinne von: "Webseiten/Plattformen kommen und gehen", dass es wie ein Zehnfacher Gewinn im Lotto wäre, wenn eine rausgepickte Plattform wie grade diese noch in tausenden Jahren existieren würde?

Ich würde den Gedanken schon ziemlich cool finden wenn die Plattform so lange überdauert, wenn man bedenkt, dass die eigenen Fragen / Antworten u. Reaktionen von heute / morgen etc. (vielleicht ja sogar unter dieser Frage) das eigene Leben und vielleicht sogar das von vielen weiteren Generationen überdauern könnten und vielleicht sogar in einiger Zeit mal als geschichtliches Archiv verwendet werden über was die Menschen (wir) früher so nachgedacht, gefragt und philosophiert haben.

Klar gilt das auch für viele weitere Chatanwendungen und Foren, aber bei Gutefrage habe ich ein besonderes Gefühl in der Richtung, da Accounts im Gegensatz zu vielen anderen Plattformen nicht für Inaktivität entfernt werden und Fragen/Antworten selbst bei Account-Deaktivierung usw. nach wie vor vorhanden bleiben. Außerdem werden Fragen/Antworten von Gutefrage ziemlich gut in Suchmaschinen wie Google indexiert und bekommen dadurch noch mehr Gewichtung.

Ich finde besonders den Gedanken daran, dass ich vielleicht schon lange nicht mehr existiere, aber meine Fragen und Antworten mein Leben und vielleicht auch viele weitere Leben von nachfolgenden Generationen überdauern könnten schon ziemlich spannend und "mystisch" wenn man das so sagen kann. (Das hier ist nicht mein Hauptaccount)

Wie steht ihr so dazu? Findet ihr die Vorstellung auch irgendwie "verrückt" oder "mystisch" und regt euch sowas zum Nachdenken an wieviel generell eigentlich das eigene Leben weit überdauern kann, oder interessieren euch solche Gedanken eher weniger?

LG. aus dem Jahr 2023 - DerEineFragende

Forum, Zukunft, Geschichte, Daten, Archiv, Archivierung, Datenspeicherung, Generation, Menschheit, menschheitsgeschichte, Speicherort
Hat man als BibliothekarIN bzw FaMi in einer Kleinstadt viel Kundenkontakt?

Hallo,

ich bin interessiert an der Ausbildung zur Bibliothekarin. Ich kann mir vorstellen in einem Archiv oder einer Bibliothek zu arbeiten, aber bin ziemlich schüchtern und introvertiert. Habe auch eine Sozialphobie. Wenn die Umgebung stimmt und ich mich wohlfühle, komme ich auch gut mit Menschen klar und meine Angst begrenzt sich, aber aktuell lebe ich in einer Großstadt und ich kann mir nicht vorstellen Kunde nach Kunde abzufertigen. Das überfordert mich einfach.

Ich würde mich lieber um die Verwaltungs - Organisatorischen Aufgaben kümmern und gelegentlich, wenn 1-2 Kunden kommen mich dann auch um diese kümmern, aber ungern mit Kunden bombardiert werden wie es in Großstädten warscheinlich der Fall ist.

Ich weiß um Kundenkontakt komme ich nicht herum, aber die Frequenz ist entscheidend für mich. Alle 20 Minuten ein Kunde wäre nicht so schlimm, aber wirklich nach jedem Kunden direkt den nächsten ranzukriegen und irgendwann ne Warteschlange zu haben, liegt mir garnicht.

Ich arbeite generell langsam und bin nicht so schnell wie andere, nehme mir lieber mehr Zeit als alles in der schnellsten Zeit abzufertigen.

Meint ihr wenn ich in eine Kleinstadt ziehe kann ich meine Vision besser umsetzen, weil da nicht so viele Kunden kommen wie in dem Hotspot wo ich gerade lebe, oder bin ich ungeeignet für den Beruf wenn ich mich lieber um Verwaltungsaufgaben kümmere, als dauernd mit Kunden reden zu müssen?

Beruf, Ausbildung, Archiv, Bibliothek, Großstadt, Kleinstadt
Frage zu Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung: Wie lagere ich Bücher, Papiere und Textilien im Keller? Eignen sich luftdichte Kisten?

Bei uns im Keller riecht es ziemlich muffig. Ich bin allerdings trotzdem auf diesen Ort zur Lagerung wichtiger Bücher, Dokumente und Textilien angewiesen, da in der Wohnung nicht genug Platz ist.

Mein Gedanke war daher, mein Zeug in luftdichten Lagerboxen wie diesen hier zu lagern.

https://www.amazon.de/gp/product/B077PC7HZQ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00

Dann kam mir in den Sinn, was ich in der Schule über relative und absolute Luftfeuchtigkeit gelernt habe.

Wenn ich die Kisten im warmen Wohnzimmer befülle, ist dort die relative Luftfeuchtigkeit zwar niedrig. Wenn die luftdichten Kisten jetzt aber im Keller abkühlen, bleibt die absolute Luftfeuchtigkeit erhalten, aber die relative Luftfeuchtigkeit nimmt zu.

Fülle ich die Kisten im kühleren Keller, herrscht in der Kiste bereits jetzt dieselbe Luftfeuchtigkeit wie im Keller selbst. Wenn es dann im Winter kälter wird, ist es in der Kiste durch Kondensierung ja evtl. sogar feuchter als in der Umgebung, sodass ich direkt normale Umzugskartons verwenden könnte.

Oder habe ich einen Denkfehler? Wie schütze ich meine wertvollen Dinge vor Schimmel und muffigem Geruch? Die Belüftung des Kellers kann ich übrigens leider nicht beeinflussen, da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt.

Bild zu Frage
Haushalt, Haus, Buch, Wissen, Wasser, Wohnung, wohnen, Sicherheit, Temperatur, Schimmel, Bau, Umzug, Hausbau, Lagerung, Wissenschaft, Heizung, heizen, Archiv, Archivierung, Baustelle, Bauwesen, Bibliothek, Feuchtigkeit, Hausmeister, Hauswirtschaft, Heizungsbau, Hydrologie, Keller, Konservierung, Lager, lagern, Luftfeuchtigkeit, Meteorologie, Museum, Mykologie, Nachbarschaft, Nachbarschaftshilfe, Physik, Pilze, plattenbau, Umzugshelfer, Hochhaus, Mehrfamilienhaus
Dokumentenmanagement-System (DMS): Bitfarm-Archiv auf einem Linux-Server installieren?

Hallo, ich würde das Dokumentenmanagement-System (DMS) Bitfarm-Archiv gerne auf einem Linux-Server installieren. Der Hersteller schreibt, dass Linux als Datenbankserver verwendet werden kann und teilweise auch als Fileserver.

Hierzu habe ich zwei Fragen:

  1. Wie soll die Installation auf einem Linux-Server funktionieren, wenn ich im Downloadbereich nur Installationsdateien für Windows-Systeme finde?
  2. Ist es so, dass der Datenbankserver die Metadaten (Dateiänderungen usw.) speichert und der Fileserver die eigentlichen Dateien? Wie kann denn die Revisionssicherheit dann sichergestellt werden, die in der Buchhaltung so wichtig ist, oder kann man auf einzelne Dokumente im Fileserver nicht direkt von außen zugreifen (etwa mit dem Windows Explorer)?

Danke!

Auf der Herstellerseite steht:

Welche Plattformen werden unterstützt?
bitfarm-Archiv DMS benötigt auf der Serverseite einen Windows Server ab 2008 R2 SP2, 2012 oder 2016. Bei sehr kleinen Installationen (z.B. 5 Benutzer Büro) kann auch Windows 7, 8 oder 10 als "Server" eingesetzt werden. Linux kann als Datenbankserver für MySQL und mit Einschränkungen auch als Fileserver benutzt werden. Die Standardempfehlung lautet aber bei mittleren Installationen, einen handelsüblichen Server oder VM mit Windows-Betriebssystem einzusetzen. Linux ist dazu nicht erforderlich.
Clientseitig wird ebenfalls Windows verwendet, alle Windows-Versionen ab Windows 7 sind kompatibel. Der Client ist auch terminalserverfähig. Es gibt außerdem die installationsfreie Zugriffsmöglichkeit über den Browser (Web-Viewer), sowie eine App für Android und iOS.
Quelle: https://www.bitfarm-archiv.de/dokumentenmanagement/faq.html
Server, Computer, Software, Buchhaltung, Datei, Technik, Linux, Programm, SQL, IT, System, Recht, Daten, Ubuntu, Management, Archiv, Datenbank, EDV, Finanzamt, Jura, Technologie, Spiele und Gaming

Meistgelesene Fragen zum Thema Archiv