Arbeitszeiten?

Guten Tag,

Ich bin ein Azubi und mache zurzeit eine Ausbildung in einer Bäckerei.Vor ca.3 Wochen gab es so eine Situation,dass die Brötchenanlage für ein paar Stunden ausgefallen ist und ich mit den anderen nicht dort arbeiten konnten.Wir mussten aber trotzdem während dieser Zeit irgendwelche Sachen sauber machen,also wir haben nicht rumgesessen.Joar nach ein paar Stunden ging die Maschine dann wieder und wir mussten die ganze Arbeit danach noch fertig machen.Wobei es wurde gesagt,dass die Maschine wieder gut funktionieren sollte, aber das hat sie nicht.Insgesamt musste ich an dem Tag über 11 Stunden arbeiten.Ich habe gelesen,dass normalerweise nur max. 10 Stunden Arbeit pro Tag erlaubt sind(auch für Volljährige wie ich).Am darauffolgenden Tag musste ich wegen dieser Maschine über 10 Stunden und 30 Minuten arbeiten.Dazu habe ich gelesen,dass wenn die Arbeitszeit länger als 9 Stunden beträgt,dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zusätzlich weitere 15 Minuten Pause gewähren muss,also insgesamt dann 45 Min. statt nur 30 Min.Ich habe jedenfalls an diesen 2 Tagen nur 30 Min. Pause gehabt und keine zusätzliche Pause bekommen.Dann heute(Samstags) musste ich fast 8 Stunden arbeiten und durfte noch nicht mal die 30 Minuten Pause machen,sprich ich habe komplett durchgearbeitet.Ich bin einfach genervt.Ich kann verstehen,dass die Arbeit fertig werden muss,aber dass ich so schlecht behandelt werde das muss auch nicht sein.Vor allem wird hier ganz klar auch gegen das Gesetz verstoßen.Weißte wenn mir da ein Unfall passiert(hoffe ich natürlich für Niemandem),aber man kann es nunmal nicht ausschließen.Wenn ich dann nicht versichert bin zahlt mir die Berufsgenossenschaft das nicht und generell niemand übernimmt das.Was soll ich jetzt machen?Was könnt ihr mir für Tipps geben?Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.

Beste Grüße

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Sehr schlechtes Ausbildungszeugnis?

Hallo zusammen. Ich habe vor etwa 3 Monaten meine Ausbildung beendet und erst vor einigen Tagen mein Ausbildungszeugnis erhalten. Es ist grottig.

„Herr XY, geboren am … hat in der Zeit vom … bis zum … in unserem Unternehmen seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement absolviert.

Während seiner Ausbildungszeit war Herr XY für verschiedene Aufgaben verantwortlich, darunter:

(Hier werden einige Tätigkeiten aufgezählt, wobei mir aufgefallen ist dass mindestens 2 Tätigkeiten einfach ausgelassen wurden)

Herr XY zeigte während seiner Ausbildungszeit eine solide Einsatzbereitschaft und setzte seine Fachkenntnisse erfolgreich in der Praxis ein. Er arbeitete zielgerichtet und verantwortungsbewusst. Sein Vorgehen war stets gut durchdacht, effizient und zielorientiert. Insgesamt hat er unsere Erwartungen auf zufriedenstellende Weise erfüllt.

Er zeigte eine schnelle Auffassungsgabe und konnte auch anspruchsvolle Aufgaben rasch erfassen und das Wesentliche erkennen. Selbst unter erhöhtem Druck behielt er stets den Überblick, handelte überlegt und erledigte seine Aufgaben erfolgreich. Sein logisches und analytisches Denkvermögen ermöglichte es ihm, in komplexen Situationen eigenständige und treffende Entscheidungen zu treffen.

Herr XY wurde von seinen Kollegen und Vorgesetzten wegen seiner freundlichen und ausgeglichenen Art geschätzt. Er war stets hilfsbereit, zuvorkommend und bereit, seine eigenen Interessen hintanzustellen. Sein Verhalten war natürlich, höflich und verbindlich, was zur Förderung einer positiven Teamatmosphäre beitrug. Er pflegte vorbildliche und loyale Beziehungen zu Vorgesetzten, Kunden und Geschäftspartnern.

Besonders zu betonen sind seine organisatorischen Fähigkeiten und seine ausgeprägte soziale Kompetenz, die sich besonders bei seiner Arbeit im Beschwerdemanagement als äußerst wertvoll für unser Unternehmen erwiesen haben. Herr XY verlässt unser Unternehmen zum xx.xx.xxxx

Dazu muss ich sagen, dass das Zeugnis von meinem alten Arbeitskollegen geschrieben wurde und wir nicht immer einwandfrei zurechtgekommen sind. Ich hatte eigentlich erwartet, dass mein alter Chef selbst das Zeugnis erstellt. Natürlich hat er es absegnen müssen und daher gesehen, aber ich denke es wäre um einiges positiver ausgefallen.

Meine Frage; was kann ich mit so einem Zeugnis anfangen? Ich habe zwar zunächst nicht vor gehabt wieder in einem Büro zu arbeiten, aber damit verbaue ich mir ja eher alle Chancen. Bringt es etwas dagegen zu klagen? Entspricht das Zeugnis einer Note 5 oder sogar eine Note 6?

Danke für angebrachte Kommentare

Ausbildung, Arbeitgeber, Arbeitszeugnis
Ich bin genervt von meinem Arbeitgeber - gerechtfertigt?

Hallo,

ich hatte vor kurzem eine Situation auf der Arbeit die mich echt genervt hat und ich frage mich, ob ich eigentlich "das Recht habe" verärgert zu sein.

Ich bin derzeit in der Ausbildung und bin von meinem kleinen Dorf (in dem es meinen technischen Beruf nicht gibt) in die Stadt gezogen. Ich bin im 2. Lehrjahr und ganz gut in der Schule, ich gebe mir viel Mühe. Bis vor kurzem war ich mit meinem Arbeitgeber voll zufrieden. Aber so langsam bröckelt die Fassade.

Um die folgende Situation geht es mir (diese ist nicht die einzige Situation die meine Kollegen und mich geärgert hat):

Ich bin von unseren Azubis eine der wenigen (wenn nicht sogar die einzige) die nicht aus der Nähe kommt und nicht mehr Zuhause wohnt. Vor der Ausbildung entschied ich mich mir von meinem Hart verdienten Geld ein iPad sowie einen Apple Pencil zu kaufen, um in der Schule voll dabei zu sein. Was mir vorher nicht bekannt war - es wurden (deutlich ältere) iPads (mit weniger Funktionen) ausgeteilt, welche wir für die Dauer unserer Schulzeit nutzen dürfen.

Ich entschied mich, mein eigenes iPad zu nutzen, da meins in den Funktionen nicht eingeschränkt ist und ich auch nach der Ausbildung nochmal in meine Unterlagen schauen kann. Nun ist mir vor wenigen Wochen mein Apple Pencil kaputt gegangen, weshalb ich nicht richtig mitarbeiten kann.

Meine Lehrerin wies mich daraufhin, dass mein Betrieb möglicherweise zu den Reparaturkosten oder dem Ersatz etwas zuzahlen könnte. Daraufhin fragte ich unsere Personalerin, die mir sagte, dass alle Azubis einen Pencil (der älteren Generation, sprich - nicht mit meinem iPad sondern dem Schul-iPad nutzbar) geschenkt bekommen hätten.

Ich habe keinen geschenkt bekommen und das wurde im Vorfeld auch nicht kommuniziert. Ich fragte daraufhin, da ich nie einen Pencil erhalten hatte, ob sie nicht den Betrag für den Pencil den die anderen bekommen haben zugeben könnten. Denn, ich finde es echt unfair, dass man mich übergangen bzw. vermutlich vergessen hat. Auch diesen Vorschlag wies sie ab. Mir wurde gesagt das sei buchhalterisch nicht möglich. Aber mit solch einer Aussage werden bei uns ständig Kollegin abgespeist.

Ich spreche natürlich auch oft mit meinen Klassenkameraden und in deren Unternehmen sind solche Dinge überhaupt kein Thema. Die bekommen Macbooks, Zusatzleistungen (€), coole Fortbildungen werden auf Messen mitgenommen - ich habe nichts bekommen und verdiene am wenigsten aus der Klasse. Das ist so frustrierend.

Ich fühle mich unfair behandelt und bin echt genervt. Ich trage durch das alleine wohnen ohnehin schon mehr kosten als die anderen.

Was meint Ihr?

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Chef macht mich sexuell an extrem an, was tun?

Guten Morgen.

Ich habe seit ein paar Tagen ein Riesen Problem. Ich arbeite im Einzelhandel und fahre gerade total auf meinen Chef ab, aber nur sexuell gesehen. Ich habe einen Freund, alles läuft gut, er hat eine Frau und Kinder wo es allerdings gar nicht gut läuft, jetzt hat die Frau auch das Unternehmen verlassen.
Nun ja, es gab da halt 2 Sachen die mich zu dem Verhalten getrieben haben. Wir standen im Laden, er stand hinter mir und hat mich an der Hüfte weggeschoben, ich war so geflasht dass ich mich kaum noch an die Situation erinnern kann. Später standen wir im Lager haben gesprochen und er hat sich kurzerhand als er vor mir stand auf meiner Schulter abgestützt beim reden.

Auch wenn wir im Büro stehen reden wir viel über Sport zB, da wir da ein gemeinsames Hobby haben. Wir haben auch gemeinsam über meinen Urlaub gesprochen, er hat mir Tipps gegeben wo ich lieber nicht hin sollte und so Sachen.

Vor ein paar Tagen hat er meinen Kollegen hinten gefragt ob ich ihn ablenke ( er hat ihn so bisschen verspielt angeschaut) ihr wisst wie das mit dem ,,ablenken“ gemeint ist. Das hatte ich ums Eck mitbekommen.

Später habe ich ihm im Laden gesagt dass ich den Kollegen nicht absichtlich ablenke, dann habe ich noch zu meinem Chef gesagt ,,ich unterhalte mich mit ihnen beim arbeiten ja auch normal und erledige meine Aufgaben genau so“ (mein Kollege vergisst beim reden halt zu arbeiten)

Darauf meinte er ,,ich habe ja keinen Grund mich ablenken zu lassen, ich habe eine Frau und Kinder zu Hause“. dem nach hat er mir gestern erzählt dass seine Frauen bisher immer älter waren als er bis auf seine jetzige Frau. Das hat er mir aber in vernünftigem Übergang erzählt weil wir vorher ein normales Thema hatten.

Wie gesagt, es gibt keinen richtigen Grund auf ihn abzufahren, ich 23 stehe tatsächlich auf ältere, mein Freund ist auch 15 Jahre älter. Aber es ist mein Arbeitsplatz. Es macht mir dort so viel Spaß. Wie komme ich von diesen komischen Gedanken ab?

Mich macht halt dieses unerreichbare so an. Ich wüsste auch dass ich ihn haben könnte wenn ich wollte, das habe ich damals bei meinem alten Lehrer auch geschafft. Aber wie gesagt ich habe einen Freund bin glücklich, aber dieses ,,scharf auf den Chef sein“ macht mich total fertig.

Was kann ich tun? Ich möchte auf gar keinen Fall meinen Job wechseln oder verlieren.

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Unseriöses Verhalten der Chefin was tun?

Hey, Ich arbeite seit etwa 6 Monaten als Teilzeitkraft im Einzelhandel. Ich bin etwas verzweifelt weil ich nicht weiß wie ich mit meiner Chefin umgehen soll. Ich war in den 6 Monaten 3 mal krank (1-2 Tage) und darunter auch manchmal ein Samstag. Inzwischen habe ich große Angst mich krank zu melden weil meine Chefin mich jedesmal ganz übel anmeckert.

Als ich aus der Notaufnahme angerufen habe weil ich eine Lebensmittelvergiftung hatte meinte sie die folgenden Sätze sagen zu müssen: „Du hast trotzdem zu kommen", „dann schmeißt du dir halt Tabletten ein", „In der Notaufnahme wirst du nur ausgelacht die haben richtige Probleme".
Solche Sätze fallen immer wieder wenn man sich krank meldet und das nicht nur bei mir.

Den nächsten Tag nach der Krankheit soll man dann 3-4h länger arbeiten obwohl es vertraglich geregelt ist das man 4 Tage vorher Bescheid bekommen muss. Spricht man das aber an heißt es: „du arbeitest diese Stunden oder du brauchst nicht mehr wieder zu kommen! Andere sind auch krank genauso wie du" und das in einem sehr lauten Ton.

Dazu wird immer gefragt was man den hat und wieso man nicht arbeiten kann, obwohl es sie meines Wissens nach nichts angeht. Man bekommt keine gute Besserung sondern nur die Anweisung Tabletten zu nehmen. Erzählt man aber was los ist wird die Krankheit runter gespielt und man soll doch mal die Zähne zusammen beißen. Außerdem kann man ja nicht so krank sein wenn man anrufen kann. Es ist aber vertraglich so vorgeschrieben das man anrufen muss. Ruft ein Verwandter an und meldet einen krank passt es ihr aber auch nicht obwohl auch das vertraglich kein Problem ist.

Was kann ich gegen diese Frau tun... Es gibt keine Personalabteilung oder etwas der gleichen ich kenne auch keinen der über ihr steht. Sie tyrannisiert und ich habe teilweise wirklich Angst vor der Arbeit. Im Oktober beginnt mein Studium und ich möchte auf einen Minijob wechseln jedoch werd ich nicht ernst genommen. Meine Chefin meint das ich Teilzeit bleibe weil andere Studierende das auch machen. Mein Wille ist komplett egal... Ich suche natürlich auch einen anderen Job aber noch habe ich nichts...

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Würdet ihr lieber den Betrieb wechseln oder versuchen mit Kollegen zu reden?

Hi, mache gerade ein Praktikum in einem Betrieb und wurde davor für einen speziellen Job in dieser Art von Betrieb ausgebildet.

Was ich aber als Praktikant mache, sind meistens Sachen, die nicht Teil meiner Ausbildung sind und man auch keine Erfahrung dafür braucht.

Ich soll Bestände checken, Sachen einräumen, Bote spielen, Sachen für Kollegen einkaufen, Müll rausbringen und Paket-Verpackungen klein machen, Regale putzen, Sachen sortieren gehen, usw.. Und wenn die nichts mehr für mich zu tun haben, soll ich einfach Zeitschriften lesen.

Ich bekomme auch manchmal Einblicke in Gebieten, wo ich eigentlich ausgebildet wurde, aber ich habe das Gefühl, dass sich viel zu wenige im Betrieb sich damit auskennen und mich gut ausbilden können. Die lassen mich auch selbst Sachen ohne Betreuung machen mit der Begründung: Ja, das hast du ja in der Ausbildung gelernt und ich soll mich selbst weiterbilden.

Auch sind manche Kollegen/Kolleginnen echt etwas eklich, z.B. Nagelknipsen vor dem Arbeitsschreibtisch, den jeder benutzt und macht dann es nicht mal sauber. Oder der Kollege, der jeden Tag im Büro isst und dich mit vollen Essensgeruch im Mund mit dir redet. Oder der Kollege, der dauernd über politische Sachen redet und verdrehte Meinungen hat.

Mein Auszubildener im Vertrag ist auch ein Praktikant, der gerade dort ausgebildet wird. Leider kennt er sich in meinem Gebiet eher nicht so gut aus (weil er einen ähnlichen, aber im Fokus andere Ausbildung macht) und fragt oft nach meiner Meinung, weil ich das gelernt habe. Er ist schon selbstbewusst da drin, aber ich finde er macht manche Sachen "falsch", also eher "vernachlässigend". (Vielleicht bin ich auch einfach zu genau?)

Die Kollegin (war auch Praktikantin), die ihm während seiner "Urlaubszeit" vertreten hat, ist leider gegangen (Fach gewechselt) und anscheinend soll ich sie jetzt ersetzen. Sie war relativ gut in diesem Gebiet und hat mich da gut eingewiesen und auch in generellen Betriebsabläufe.

Mit dem Chef hat mich in den ersten Tagen, wo ich da war, mit mir über mich beschwert, weil ich da ein paar Sachen ohne Erlaubnis gemacht habe und auch falsch, obwohl die anderen Kollegen, die mich dazu einweisen sollten, mir es falsch gezeigt haben und mir auch gesagt haben, dass ich das selbst machen kann. Keiner hat wirklich einen Plan und es ist schon ein wenig chaotisch hier.

Was ich genau mache und um was es sich genau handelt, möchte ich nicht sagen...

Praktikum dauert noch ca. 5 Monate (bin noch im Probemonat, also kann ich "eigentlich" easy kündigen). Ich habe nicht vor in diesem Betrieb zu bleiben... Ich habe gehört, dass von 6 Praktikanten auch nur eine für eine kurze Zeit als fertig Ausgebildete geblieben ist und ist dann aus mehreren Gründen gegangen. (Ich denke aber nicht wegen meinen Gründen, die ich gerade habe).

Sollte ich den Betrieb wechseln oder versuchen noch darüber irgendwie zu reden?

Betrieb wechseln 75%
Andere Antwort 25%
Darüber reden (wenn kein Erfolg: Aushalten) 0%
Darüber reden (wenn kein Erfolg: Wechseln) 0%
Aushalten 0%
Kündigung, Job, wechseln, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Praktikum, Probezeit
Rückwirkende Krankmeldung möglich?

Hallo,

seit 3 Tagen kämpfe ich schon mit einer Erkältung (Schmerzhafter Husten, Halsschmerzen, laufende Nase etc.). Heute morgen ging es einfach nicht mehr, und habe mich auf der Arbeit krankgemeldet.

Erst wollte ich bei meinem Hausarzt anrufen. Er hat sehr komische Öffnungszeiten (erst ab 15:00 Uhr).... Ich rief um die Uhrzeit an - Niemand ging ran. Dann fuhr ich persönlich zur Praxis - Urlaub bis zum 02.10.23. Dazu stand nichts im Internet und am Anrufbeantworter wurde davon auch nichts erwähnt.

Dann habe ich bei der Vetretung angerufen - Praxis geschlossen.

Dann beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst angerufen. Die haben mir nur gesagt, dass es nicht sein könne, dass die Vertretung geschlossen sei und ich solle es nochmal versuchen.

Dann bei der "zweiten" Vertretung angerufen. Dort war heute keine Infektionssprechstunde, ich solle dann morgen bei der vorherigen Praxis anrufen, rückwirkende Krankmeldungen wären kein Problem.

Mit meinem Ausbildungsbetrieb ist das auch schon abgeklärt. Trotzdem habe ich jetzt Angst, dass der Arzt sich diesbezüglich quer stellt und dafür kein Verständnis hat. Eigentlich kann ich ja nichts dafür. Fehler kann ich mir absolut keine erlauben - erst recht weil ich noch in der Probezeit bin.

Denkt ihr, dass ich in meiner Lage für den heutigen Tag rückwirkend eine Krankmeldung bekommen werde? Es ist wirklich eine absolute Ausnahmesituation!

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich den richtigen Job habe?

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und bin jetzt im 2. Lehrjahr. Ich habe keine Lust morgens aufzustehen und zur Arbeit zu gehen und 8 std vor dem Rechner sitzen kotzt mich so an. Ich bin auch schon über ein Jahr beschäftigt und hatte nie Spaß oder Freude an der Arbeit in den Abteilungen und die anderen Menschen haben mich auch angekotzt. Ich hatte mir fest vorgenommen nach der Ausbildung etwas Anderes zu machen (ich weiß nur nicht was) oder arbeitslos zu werden.

Seit heute bin ich aber in einer anderen Abteilung. Da kommt man auch als normale Sachbearbeiterin nicht rein. Man muss Projektmanagerin oder Juristin sein, um dort arbeiten zu dürfen. Ich werde sa trotzdem eingesetzt. Die Leute dort sind hoch motiviert und immer lieb und freundlich. Sie haben Freude an der Arbeit und sind unglaublich nett zu mir. Sowas kenne ich gar nicht. Ich weiß, dass Vollzeit mir immer noch zu viel ist aber mit den Leuten dort könnte ich mir vorstellen, dass es mir Teilzeit echt Spaß machen würde nach der Ausbildung.

Aber dennoch bin ich mir jetzt unsicher, ob ich den falschen Job gewählt habe. Es war ja jetzt über ein Jahr in vielen verschiedenen Abteilungen doof und nach der Ausbildung kann ich in der jetzigen Abteilung auch nicht arbeiten. Was ist eure Einschätzung? Und wenn ihr meint es ist der richtige Job: Wie komme ich dann in genau diese Abteilung rein, wenn keine Stellen ausgeschrieben sind? Ich bin gerade auch nicht in meiner richtigen Firma beschäftigt sondern bin in eine Art Zweigstelle versetzt worden, welche komplett andere Aufgaben als meine normale Firma hat.

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Wurde in Eurer Firma etwas besonderes gemacht?

Wenn Ihr eine Zeitlang woanders gearbeitet habt und nach z.B. einen halben Jahr wieder in Eure Firma zurückgekehrt seid oder ein Arbeitskollege/eine Arbeitskollegin nach Monaten oder Jahren wieder in Eure Firma zurückgekommen ist.

Wenn ja, was wurde gemacht? Gibt es auch eine bestimmte Zeit, wo man weg sein Muss, damit am ersten Tag etwas besonderes für dem Rückkehrer gemacht wird? Würde ein halbes Jahr ausreichen oder müsste man dafür länger weg gewesen sein?

Wenn Ihr einen Arbeitskollegen/eine Arbeitskollegin hattet, mit denen Ihr damals zusammengearbeitet habt oder Euch gut verstanden habt, gibt es auch Fälle, wo man am ersten Tag sich dem betreffenden Arbeitskollegen/der betreffenden Arbeitskollegin (Vorausgesetzt, er/sie arbeitet noch in der Firma) gegenüber setzt und für eine halbe Stunde deren Hände hält, um eine starke Verbindung zur Firma und der betreffenden Person zu zeigen?

  • Gab es auch eine Willkommen zurück Feier?
  • Wurde etwas ausgegeben?
  • Gab es auch einen Coming Home Song (It's coming home, it's coming home, It's coming, Person XY coming home)?

Gibt es nicht mehrere Möglichkeiten die man am ersten Tag in der Firma machen könnte?

etc.

Was sind Eure Erfahrungen? Also wenn Ihr oder jemand anders nach einer längeren Zeit in Eure Firma zurückgekehrt ist.

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Arbeitszeugnis während der Ausbildung?

Moin Zusammen,

Ich stecke momentan in einer sehr schwierigen Situation. Ich mache meine Ausbildung Bankkaufmann und verkürze.

Habe meine Prüfungen in 4 Monaten und wäre in einem halben Jahr ausgelernt.

Mir wurde zugesichert, dass ich übernommen werde in meiner Fillilale, da ich einen Klasse Job mache, aber ich fühle mich irgendwie nicht wohl. Es fing damit an, dass ich beim Privatem Outlook checken auf eine Spam-Mail gestoßen bin und sofort der Anti-Virus Scanner Alarm geschlagen hat und mich vor "Pornografischen Inhalten" geschützt hat. Nun habe ich das Gefühl, dass die IT diese Meldung erhielten und ich im Unternehmen als "Pornogucker" während der Arbeitszeiten abgestempelt werde. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, ich fühle mich ertappt, für etwas was ich nie, bzw unbewusst getan habe. Es war ganz klar eine Spam Mail á la "diese Mütter wohnen nur xxxx Kilometer von dir weg", mir war es zu unangenehm jemanden anzusprechen und mich sprich auch keiner an. Die Stelle an sich ist Klasse, die Fillilale ist Klasse und das Team sowieso. Jedoch habe ich wirklich bedenken, dass ich dort nur belächelt werde und sich das bereits rumgesprochen hat oder gar in kürze rausgeschmissen werde für "unordenrliche Internetnutzung" und mich nicht Mal erklären an.

Ich habe mich daher entschlossen, mich auf das schlimmste vorzubereiten und mich schon mal weiterzubewerben, falls der schlimmste Fall eintrifft. Dafür wäre ein Arbeitszeugnis von Vorteil, da ich wirklich top und gewissenhaft arbeite. Meint ihr ich kann sowas anfragen, ohne mir die Chance zu verspielen doch übernommen zu werden ohne dort bloßgestellt zu werden?

Kündigung, Job, Arbeitgeber

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