Psychologie

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Wie komme ich von diesem Narzissten Trigger los?

Hallo jahrelang habe ich in einer Beziehung mit einem Narzissten gelebt und mich dabei komplett verloren. Ich war nicht mehr mich selbst, hatte kein Selbstbewusstsein und keine Eigenverantwortung mehr gespürt. Nach vielen Jahren, bin ich dann ausgestiegen und habe schmerzhafte Jahre der Selbsterkenntnis erlebt. Nun schien mein Leben wieder auf gutem Weg zu sein. Ganz belastend sind allerdings immer noch Menschen, die für mich narzisstische Verhaltensweisen gegenüber mir aufweisen. Ich komme sofort wieder in einen Zustand der Angst, Unsicherheit und Ohnmacht. Momentan ist es (nur) eine Nachbarin, die mich sehr triggert und ich frage mich, ob ich an mir überhaupt etwas verändert habe in den letzten Jahren! Wieso kann für mich ein unbedeutender Mensch so viel auslösen an Schmerz und kann sogar alte Wunden wieder aufplatzen lassen?

Sind wir das Produkt unseres Umfeldes – und wie viel Einfluss hat es wirklich auf uns?

Es heißt oft: „Zeig mir dein Umfeld, und ich sag dir, wer du bist.“ Tatsächlich prägt uns unser Umfeld auf vielen Ebenen – sei es durch Einstellungen, Denkweisen oder Verhaltensmuster. Menschen, mit denen wir viel Zeit verbringen, färben auf uns ab – bewusst oder unbewusst. Die Frage ist: Wie stark lassen wir diesen Einfluss zu, und können wir uns wirklich davon lösen? Gerade wenn jemand den Wunsch hat, erfolgreich zu werden oder persönlich zu wachsen, steht er häufig vor einem inneren Konflikt: Soll ich mich von meinem alten Umfeld lösen? Viele zögern, weil emotionale Bindungen, Loyalität oder Angst vor Einsamkeit im Spiel sind. Doch wenn das eigene Umfeld mehr Energie raubt als gibt, stellt sich zwangsläufig die Frage: Ist es sinnvoll – oder sogar notwendig – sich abzugrenzen? Was ist mit Menschen, die ständig jammern, sich aber nicht verändern wollen – obwohl sie könnten? Soll man solche Personen einfach aus dem Leben „verbannen“? Oder ist das herzlos und kaltblütig? Klar, jeder hat mal schwierige Phasen, aber wenn es zur Gewohnheit wird, in Problemen zu baden statt Lösungen zu suchen – zieht das nicht auch uns runter? Ein weiterer Punkt: Unsere Zeit ist begrenzt und wertvoll. Wenn jemand keinerlei Bereitschaft zeigt, an sich zu arbeiten, darf man dann sagen: „Meine Zeit ist mir zu schade dafür?“ Oder hat jeder Mensch grundsätzlich ein Anrecht auf unsere Geduld – selbst wenn er sich selbst im Weg steht? Schließlich bleibt die Frage: Wenn man wirklich wachsen oder erfolgreich sein will – ist es dann unvermeidbar, dass man sich auch von gewissen Menschen trennt? Gehört es vielleicht sogar zum Prozess des persönlichen Wachstums dazu, dass man manche Verbindungen verliert? Was meint ihr? Wann ist emotionale Distanz angebracht – und wann ein klarer Schnitt? Ist es egoistisch, sich zu schützen? Oder sogar notwendig?

Wie Lernt man Disziplin, Fokus und hört sich auf Selbstbemitleiden?

Also, mein Problem ist, dass ich gerne immer wieder abgelenkt werde, kein Fokus, habe wenig Disziplin, und bemitleide mich gerne selber. Ich falle immer wieder in dieses toxische Denken, und will dort wirklich raus. Aber es fällt mir sehr schwer. Es gibt auch viele die an mir zweifeln. Und ich frage mich wie man selber Selbstbewusststein entwickelt, Fokus und Disziplin, und nicht auf die Zweifler hört? Wie entwickelt man resilienz? Und knickt nicht gleich beim kleinsten Wind ein?

Wieso ziehe ich Frauen ohne Vater an?

Hallo werte Gemeinde, meine letzten vier Freundinnen hatten entweder keinen Vater oder nur eine schwache Vaterfigur. Sei es durch Tod, wenig da sein oder schlechte Behandlung. Sie hatten auch alle die selben sexuellen Präferenzen. Dominiert und "benutzt" werden. Ich selber hatte nur eine schwache Mutterfigur, sie ist Alkoholikerin. Nun ist meine Frage: ziehe ich diese Frauen an, oder sie mich? Und wie kommt so etwas überhaupt zu Stande? Ich meine, ich kenne nach dem ersten Treffen ja nicht ihre gesamte Lebensgeschichte... Ich suche hier keine Therapie, nur ein paar Erklärungsansätze, weil ich es so dermaßen interessant finde. Grüße :)

Kann man mit Mindset alles überwinden?

Ich habe wahrscheinlich eine chronische Erkrankung, die durch einen Infekt ausgelöst wurde, der Langzeitschaden anrichtete, und daher habe ich meistens sehr wenig Energie, kann nicht arbeiten, und viele Hobbies sind auch zu anstrengend. Z.b. muss ich mich auch immer wieder hinlegen, wenn ich lange Sitze, oder auch sonstige Aktivitäten die eigentlich für die meisten nicht sehr anstrengend, muss ich mich danach lange Ausruhen. Schlafe auch meistens so 12 stunden. Ich kann auch nicht Arbeiten und nicht selbständig Leben. Auch der Arzt vermutet mittlerweile sowas. Also ein Infekt, der Langzeitschäden anrichtete. Aber, dann gibt es Leute die mir sagen, das liegt an meinem Mindset. Und wenn ich nur das richtige Mindset habe, kann man jegliche Krankheit überwinden. Sowieso diese glauben nicht, dass es chronische Krankheiten wirklich gibt. Stimmt dass, das man alles mit dem richtigen Mindset überwinden kann, auch Krankheiten?

Warum habe ich kein Ehrgeiz?

Ich scheine weder Ehrgeiz, noch Kraft, noch Lust zu haben im Leben grossartig etwas zu machen. Ich existiere eigentlich nur vor mich hin. Ich war auch damals nicht in der Schule sehr Produktiv, Leistung konnte ich noch nie gut erbringen. Und ich schätze darum bin ich für viele Wertlos, und das kann ich akzeptieren. Aber ich kann auch nicht Magisch mehr Ehrgeiz aufbauen, oder Leistungsfähigkeit, da ich immer Müde bin, keine Kraft. Wie schafen es manche Leute so Ehrgeizig zu sein, Zielstrebig, so viel Energie zu haben? Und warum habe ich das einfach nicht? Kein Fokus, keine Energie, keine Hoffnung, schon damals immer Melancholisch, Lustlos, keine Energie, das habe ich schon lange. Aber wie kann das sein schon damals mit 14? Jetzt bin ich 26. War ich einfach schon immer irgendwie Krank, oder was? Darum keine Leistungsfähigkeit? Oder nur Faulheit? Aber wieso bin ich dann so Faul?

Sind Gefühle Assoziationen?

Wenn ich mir vorm Schlafengehen ein Foto anschaue, wo als Beispiel viele bunte Luftschlangen zu sehen sind und es ist auch eine Person drauf zu sehen, nehme ich Reize auf, die sich als Gefühl auf meiner Haut äußern. Während man das Gefühl hat, geht das Gehirn alle Assoziationen von Anfang an bis jetzt durch? Also ähnliche Situationen, wo ebenfalls etwas buntes dabei ist. Mögliche Szenen im Traum: Mandala bunt ausgemalt farbenfrohes Computerspiel spielen man befindet sich in einen Schlafzimmer und man sieht eine bunte Bettdecke. Man befindet sich auf der Arbeit und an der Wand hängt ein buntes Bild. und viele weitere Möglichkeiten. Wie lange bräuchte das Gehirn für alle Ähnlichkeiten von Geburt an bis heute? Würde das Gehirn dafür z.B. 15 Minuten brauchen oder länger z.B. 2 Stunden? Was meint Ihr? Haben Gefühle vielleicht etwas mit einen Lebensfilm (in Hintergrund, ohne das man es mitbekommt) zutun, das aus Assoziationen besteht und das Gehirn irgendwann mit dem Assoziationen zum Foto durch ist?

Warum liebe ich es im Zentrum zu stehen?

Es gibt kein besseres Gefühl für mich als im Mittelpunkt zu stehen im Zentrum. Ich liebe es mich reden zu Hören. In Diskussionen muss ich immer die Kontrolle übernehmen und Dominieren. Ich will bewundert werden, ich will als überlegen gesehen werden. Und viele würden mich auch als Hochintelligent einstufen. Deren ihrer Worte, nicht meine. Ich brauche ständige mentale Stimulation, sonst ist mir langweilig. Und früher habe ich absichtlich Drama kreiert deswegen. Jetzt weiss ich, ist nicht so produktiv. Aber dieses Egozentrische, dieses abheben, sich über andere abheben habe ich immer noch. Das im Zentrum stehen wollen auch. Woher kommt das? Und das ist sehr toxisch oder?

Warum sind manche so bessessen mit Disziplin?

Bessessen von Disziplin, "Erfolg", und Produktivität. Aber ist das ein tolles Leben? Diese Karrierebessessen, diese Workaholics, diese Menschen die sich nur über Status, und materielle Dinge identifizieren, sind die wirklich glücklicher? Habe eher das Gefühl, dass ist Selbstversklavung. Auch dieser Optimisierungswahn von manchen Menschen. Wozu? Warum nicht stattdessen ein einfaches Leben mit wenig Stress? Warum wird propagiert, dass man immer Karriere machen muss, hoch hinaus? Und dann, das Geld ausgeben für unnötige Luxusobjekte? Wozu? Es gibt so viele Männlichkeitsgurus, Finanzgurus, Selbstoptimierungsgurus wie noch nie zuvor. Noch nie so viele "Self Help" Bücher. Warum? Hat man verlernt wie man glücklich Lebt? Meine Idee von einem Idealen Leben ist nicht möglichst viel zu machen. Möglichst viel zu arbeiten. Sondern das machen können was man Will, und wenig Stress hat. Wie seht ihr das? Wenn das "Faulheit" ist, dann ist es halt so. Ich habe keine Lust mein ganzes Leben damit verbringen zu Arbeiten, oder ständig Dinge zu tun die ich hasse. Wie seht ihr das?

Ist so etwas eine Schlafstörung?

Als ich 3 Jahre alt (1984) war, hatte ich eine komplette Assoziationskette mitbekommen, da ich auch schneller eingeschlafen bin. Hatte neben meiner Mutter in Bett geschlafen und hatte auch ihre Reize aufgenommen. Es lief wie folgt ab: 1. Traumszene 2. Traumszene: Ich befand mich in einen Raum, das dem Schlafzimmer ähnelte und eine Frau hatte Luftschlange (Assoziation zu meiner Bunten Kinderbettdecke) gesagt. längere Leere Viele Bilder bis zum Höhepunkt, dann nahm es ab und die Bilder wurden schwächer. Würde ich genau diesen Reiz als Beispiel heute über ein Foto aufnehmen, würde es sich als ein entsprechendes Gefühl auf meiner Haut äußern. Mögliches Beispiel: 1 Minute vorm Schlafengehen: 1 Traumszene 5 Minuten vorm Schlafengehen: Leere, kein Traum 30 Minuten: eine Traumszene 1 Stunde: z.B. lange Traumszene oder mehrere Bilder 2 Stunden: kurze Traumszene oder schwache Bilder. Also je nach, wie lange ich dem betreffenden Reiz habe, das es sich so auf meinen Schlaf und Träume äußert. Ich habe es schon erkannt, das mit dem Träumen scheint immer am besten zu funktionieren, wenn der Reiz unter 2 Stunden alt ist und ich in der Zeit Schlafen gehe. Behalte ich einen Reiz zu lange, ohne neue Reize aufzunehmen, kann ich zwar trotzdem gut schlafen, aber es kommt zu einer Leere ohne Träume und ab und zu auch Schlafstörungen. Das mit dem Gefühl auf meiner Haut ist nicht normal und habe es bei mir so festgestellt. Hat jemand ein ähnliches Problem mit dem Reizen? Also das es auch zu Schlafstörungen führt, wenn der Reiz zu lange besteht. Gibt es so etwas, dass das Gehirn bei Aufnahme eines Reizes immer aktiver wird und nach 1 Stunde die Aktivität wieder abnimmt? Es könnte etwas mit Unterstimulierung oder Autismus zutun haben.