Psychologie

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Warum sagen Menschen es gibt Hoffnung für jeden?

Das glaube ich für mich nicht, denn ich habe Fehler gemacht, so gross, und so schlimm, dass es weder Absolution für mich gibt, noch vergebung. Und muss den Pfad zu Ende schreiten. Ich glaube ich bin absolut bösartig, durch und durch. Hasserfüllt, Sadistisch, wahrscheinlich bessessen von einem Dämon. Aber ich hab das alles eingeladen. Und jetzt ist es zu spät. Ich verdiene keine Vergebung, keine zweite Chance. Warum gibt es Leute, die glauben jeder hat Hoffnung, jeder verdient eine zweite Chance? Wieso denn? Ich habe zu viele Fehler gemacht, und bin zu alt, bald 26. Keine beruflichen Perspektiven, keine Gesundheit, kein Glück. Wahrscheinlich Karma, ich verdiene es schlussendlich. Trotzdem gibt es Leute die behaupten es gibt immer Chancen. Aber was wenn man Dinge so unverzeihlich getan hat, dass man keine zweite Chance verdient, und es verdient für immer zu Leiden? Keine Therapie, keine Heilung, kein Medizin kann mir eine zweite Chance geben, wenn man einmal Hinfällt, und zu viele Fehler macht, war es das. Oder nicht? Warum erzählen wir Menschen es gibt zweite Chancen wenn das nicht stimmt?

Wenn der Therapeut es sagt muss es stimmen oder?

Er meinte ich bin zu stark behindert, zu krank zu eingeschränkt. Werde wohl bis zum Tode in Einrichtungen für Behinderte leben müssen. Werde nie Erwerbsähig sein, werde mich damit abfinden müssen. Hat er in einem sehr trockenen und empathielosen ton gesagt. Er meinte er könne mir nur helfen damit es zu akzeptieren. Aber ich sei ein schwerer Fall. Was denkt ihr? Hatte er damals recht? Darum gelte ich auch als Erwerbsunfähig wegen seiner und der Einschätzung von Gutachter. Und darum Lebe ich in einem Behindertenheim. Scheint so als hätte er recht, nicht?

Ich bin Hoffnungslos oder?

Ich liebe es sehr negativ zu sein, liebe es sadistisch zu sein. Ich hasse arbeiten wie Arno Dübel, ich bin sehr faul. Ich bin auch verrückt, ein parasit. Arno Dübel ist mein Held, weil warum soll ich mich an die Gesellschaft anpassen? Und arbeiten macht nunmal kein Spass. Ich mag es Negativitität zu verbreiten, und Psychospielchen zu machen. In mir ist nur noch Hass, ich weiss ich hatte nie eine Chance, ich bin verloren, bessessen. Ich hasse erfolgreiche Menschen weil ich sie beneide, will das sie scheitern. Und trotzdem mag ich es mich selber zu zerstören, und bin gefangen in diesen Gedanken. Als wäre ich bessessen. Ich will traurig sein, ich will böse sein, ich will agressiv sein. Ich weiss, für mich gibt es keine Hoffnung je normal zu Leben. Diese Negativität frisst mich auf, und ich kann ihr nicht entkommen, keine Zukunft, keine Hoffnung, ist das einzige was ich denken kann, und Hass. Und keine Therapie, und kein Medikament scheint zu funktionieren. Was wenn ich einfach verloren sein will, und Hoffnungslos? Was wenn ich Leiden will, wenn das attraktiver ist als Glück?

MBTI: Intp zu Intj?

Hallo, ich möchte hier mal ein paar Rückmeldungen bekommen von paar Leuten die sich mit Mbti ganz gut auskennen. Zuersteinmal vorweg: Ich bin wirklich überzeugt das, dass Mbti sich nicht ändern kann . Einmal, weil ich mich damit beschäftigt habe. (kann sein das einige hier wiedersprechen, aber durch eigenen Analysen und auch durch eigenen Schlußvolgerungen bin ich- und sollten eigentlich auch alle anderen die sich damit beschäftigt haben- wissen das es sich nicht ändern kann.) Seid 2022 habe ich mich mit Mbti, ennogramm (bin glaube ich so/sx 5w6) Und anderen "Formaten" auseinandergesetzt. Seid 2022 stelle ich fest das ich Intj bin. (Ich habe auch Tests gemacht die immer (einige male auch Istj) Intj als Ergebniss hatten, aber warscheinlich wie die meisten hier, verlasse ich mich nicht so auf die Tests und habe selbst mein Mbti analyziert.) Wie auch immer, mein Mbti ist jetzt ganz sicher Intj. Sehr sehr oft habe ich das nochmal über die Jahre erneut analyziert und mich von Stereotypen ( für die ich dann auf Intp oder Infj getypt werden könnte) gelößt. Wie auch immer, ich habe immerwieder über mein früheres Ich nachgedacht. Schon immer war ich sehr Ich-beschäftigt. (viele Tagebücher und frühe Ich-bezogene Gedankengänge und Analyzen) Und wirklich jedesmal kann ich mein jüngeres Ich ( heißt ca bis 14 ) einfach nicht dem Mbti "Intj"zuordnen sondern viel eher Intp . Ich weiß, das Mbti kann sich nicht ändern, aber irgendetwas stimmt nicht. Das ist wirklich merkwürdig. Ich würde sagen der "Wandel" war so zwischen 14 und 15. (Jetzt bin ich 18). Kann sein das das daran liegt das ich dann ein Teenager wurde und ich mein Mbti erst dann analyzieren koknte. Aber eigentlich müsste doch das Mbti gerade in der Kindheit zu sehen sein. Villeicht habe ich diesen Aspekt vergessen/ oder mir falsch eingeprägt. Aber ich hätte jetzt gedacht (aus logischen Schlussfolgerungen und wohlmöglich falschen Erinnerungen) das das Mbti gerade in der Kindheit sehr "präsent" ist. - und es eher im Jugendalter/ Erwachsenenalter "überdeckt" werden kann durch neue Erfahrungen, Traumata, Überzeugungen. ! Versteht mich nicht falsch, ich rede nicht davon das neue Überzeugungen oder Erfahrungen das Mbti verändern, sondern davon das gewisse "Züge" überdeckt/versteckt (habe keinen passenden Begriff) werden können, weil halt gerade diese neuen Ansichten/ Überzeugungen/Traumata/etc einen Prägen ! Wie kann es also sein das ich mir zu 100 % sicher bin das ich früher Intp war, und ich vorallem im Kindheitsalter keine "Intj- Merkmale" hatte. Es würde sich wiedersprechen wenn ich damals Intp und jetzt Intj bin. Und bei beiden bin ich mir eigentlich sehr sicher. Heute kann ich nach ausfürlichen Analysen sagen, dass ich kein Intp bin . Bitte schreibt mir euure Meinung rein oder erklärt mir wo villeicht das Problem ist Ps: ich hoffe man konnte das alles lesen, habe Rechtschreibschwäche. Wenn etwas unklar ist, bitte fragt

Toxischer Optimismus?

Toxischer Optimismus ist alles negative auszublenden, oder? Und zu sagen manmuss immer extrem positiv denken, und, das alles immer gut ist, und dass, man alles schafft? Z.b. ist es klar, dass ich chronische Gesundheitsprobleme habe, egal wie optimistisch ich denke. Und die können nur von Medizin geheilt werden, vielleicht eines Tages. Aber egal wie optimistisch ich denke, ich habe trotzdem wenig energie. Oder denkt ihr, dass ist negativ denken, und man muss alles negative ausblenden?

Woran liegt es, das Menschen durch etwas bestimmtes auch intensiver und lebhafter träumen?

Jeder Mensch ist anders. Beispiele: Person A: Foto bleibt seit 20:00 Uhr in Sichtfeld z.B. an der Wand, am Computer. Person B: Er/Sie hört seit 20:00 Uhr Musik Person C: Spielt seit 20:00 Uhr ein Computerspiel Person D: Schaut sich seit 20:00 Uhr Youtube Videos an Person E: liest seit 20:00 Uhr ein Buch Person F: guckt seit 20:00 Uhr Fernsehen. usw. und alle 6 Menschen gehen jeweils um 22:00 Uhr schlafen und träumen in der Nacht auch etwas. Woran könnte es liegen, das bei jeden Menschen etwas anderes zu intensiven und lebhaften Träumen führt, wenn betreffende Personen etwas bestimmtes vorm Schlafengehen machen und dadurch Reize intensiver aufnehmen? Wie ist es bei Euch? Bei mir sind es die Fotos, wodurch ich etwas intensiver aufnehme und sich die Reize als Gefühl auf meiner Haut äußern. Würde mich interessieren, ob es etwas ähnliches auch bei Videos gucken, Fernseh gucken, Buch lesen, Musik hören, Computerspielen etc. gibt und wie äußert es sich bei Euch? Wie sind Eure Träume, wenn Ihr genau das richtige vorm Schlafengehen gemacht habt und Ihr damit auch am besten schlafen könnt?

Klappt Sandmännchen bei allen Kindern?

Wenn Kinder um 19:00 Uhr Sandmännchen schauen, bevor sie schlafen gehen. Bei manchen klappt es und betreffende Kinder träumen intensiv und lebhaft. Klappt in dem Beispiel das mit dem Sandmännchen nicht, kann es sein, das betreffende Kinder etwas anderes brauchen, um damit gut schlafen können? z.B. Musik hören, eine runde Computer spielen, Video gucken, Foto, Stofftier etc. Wie war es bei Euch, wenn Ihr als Kinder Sandmännchen geguckt habt? Hat es bei Euch geklappt oder habt Ihr mit etwas anderen besser schlafen können? Wie ist es bei Eurem Kindern, wenn Sie Sandmännchen gucken oder haben Eure Kinder nach anderen Aktivitäten besser schlafen können? Würde mich interessieren, ob Sandmännchen schauen bei allen Kindern klappt, da jeder Mensch anders ist und auch die Reize unterschiedlich intensiv sind. Wenn als Beipsiel Musik intensiver Reize auslöst, das betreffende Kinder mit Musik besser schlafen können.

Werden die Assoziationen immer mehr, wenn man bestimmte Reize aufgenommen hat?

Wenn ich mir ein Foto anschaue oder es in Sichtfeld bleibt, nehme ich Reize auf, die sich als Gefühl auf meiner Haut äußern. Bleibt das Foto die ganze Zeit in Sichtfeld, werden es in der Zeit auch immer mehr Assoziationen, die sich auch auf dem Schlaf und die Träume auswirken? Möglichkeiten: In Bett sich kurz ein Foto anschauen = Man träumt wenig oder das die Träume ausbleiben. Foto bleibt 15 Minuten vorm schlafen gehen in Sichtfeld = Man träumt etwas. Foto bleibt 2 Stunden vorm Schlafen gehen (z.B. ab 20:00 Uhr) in Sichtfeltd = Man bekommt einen längeren Traum. Wenn das Foto seit 19:00 in Sichtfeld bleibt und man geht um 22:00 Uhr schlafen, das man in der Nacht an lebhaftesten und intensivsten träumt z.B. viele Bilder (Assoziationen). Bleibt Foto XY noch länger in Sichtfeld (z.B. am Computer oder beim Fernseh gucken), das es irgendwann zu viele Assoziationen sind und die Wahrscheinlichkeit für Träume wieder abnimmt, irgendwann die Träume ausbleiben und es auch zu Schlafstörungen kommen kann, also das man dem Reiz von Foto XY viel zu lange hat. Bleibt das Foto Tage lang oder länger in Sichtfeld z.B. Foto mit Bilderrahmen neben Computer, an der Wand, neben Fernseher etc., das man davon keine Reize mehr aufnimmt und sich das Gehirn daran gewöhnt hat, aber man kann Reize von anderen Fotos aufnehmen, da die Reize wieder neuer fürs Gehirn sind und verarbeitet werden können. Woran könnte es liegen, das es bei der Traumlänge eine Grenze gibt und man auch entsprechend viele Assoziationen aufgenommen hat? Mal angenommen, man träumt in einer Nacht als Beispiel die Jahre 2015 - 2020 eines Lebens mit Assoziationen und es wäre auch die Grenze, wieso würde man nicht auch ein komplettes Leben mit Assoziationen träumen können, wenn man sich noch länger einen bestimmten Reiz ausgesetzt hat? Als Beispiel wird die bunte Bettdecke aus dem Schlafzimmer verarbeitet, theoretisch könnte man auch alle Assoziationen zur bunten Bettdecke aus dem Jahren 1981 - 2025 eines Lebens träumen, da es auch in der Realität viel buntes gibt, was man in Laufe des Lebens zu sehen bekommt, genauso mit allen anderen Reizen auch. Was meint Ihr? Kann es sein, das auch ein einzelnes Foto zu Reizüberflutungen führen kann, wenn es zu lange in Sichtfeld bleibt, ohne andere neue Reize aufzunehmen, also das es schon viel zu viele Assoziationen gibt?

was ist die Psychologie dahinter?

oft erinnere ich mich an random Sachen. Ich hab zb 2023 öfter mit einem Junge geschrieben und er hat mich gefragt was ich noch vorhabe. Ich meinte, dass ich bald mein Bauchworkout mache. Daraufhin meinte er, dass ich niemals im Leben ein Bauchworkout schaffen würde. wtf? Ich hasse es, wenn mich Leute unterschätzen. Ich hab im Jahr 2022 den ganzen Tag Bauchworkouts gemacht, wirklich mindestens 5 Stunden, ich bin von der Schule nach Hause und hab direkt mit Sport angefangen. Dann kommt da so ein dulli daher und meint ich würde kein Bauchworkout schaffen?? Ich hatte gerade null Lust Sport zu machen, allerdings hat mein Gehirn mich an genau den Moment erinnert und das hat mich mies getriggert. Also hab ich erstmal ein workout gemacht. Wieso triggert mich das nach 2 Jahren immer noch?

Meine Therapeutin hatte recht, oder?

Ich hatte mal eine Therapeuten die gesagt habe. Ich werde niemals Glück empfinden, wenn ich immer nur das negative sehe. Immer nur das sehe was mir fehlt, aber nicht, dass was ich schon habe. Sie meinte, Glück kommt von innen, nicht von aussen, nicht von äusseren Einflüssen. Und wenn ich das nicht kapiere, dann werde ich immer unglücklich sein. Damals wollte ich davon nichts hören. Hatte viele Gründe unglücklich zu sein, sah so viele Probleme, aber keine Lösungen. Und somit mit diesem toxischen Mindset war ich damals gescheitert. Heute aber habe ich realistiert, das sie wohl recht hatte? Denn ich bin nur dann produktiv wenn ich mein Glück nicht von äusseren Umständen abängig mache. Jetzt gibt es aber Leute die sagen das ist "Victim" Blaming. Was meint ihr? Kommt Glück von innen oder nicht?