Physik

1.444 Mitglieder, 24.943 Beiträge

Ansys: Wie optimiert man einen "Lüftungskanal" so, dass der Luftstrom am Austritt nahezu Uniform ist?

Das hier ist nicht das Originalteil, sondern etwas Ähnliches: Am runden Einlass sei ein Rohr befestigt, das einen nahezu idealen Luftstrom mit gleicher Geschwindigkeit usw liefere. Nun möchte ich, dass die Strömung über der Viereckigen Öffnung Uniform ist, also überall an der gesamten Auslassfläche etwa gleich viel Luft durchkommt. Wie optimiere ich das Teil nun in Ansys, sodass das gegeben ist? Topologieoptimierung
Bild zum Beitrag

Wie löst man diese Aufgabe der Stereostatik (Reibung Coulomb)?

Ich komme bei dieser Aufgabe nicht weiter. Man soll die maximale Kraft F berechnen, ohne dass sich die Rolle auf der schiefen Ebene bewegt. Das linke Seil ist fest. Die Haftreibung beträgt 0,18, der Winkel Alpha 7,125, und G=19N. Der kleine Radius der Rolle ist 1 und der große Radius 2. Mein Ansatz ist die Kräftebilanz in X und Y Richtung, die Momentenbilanz um den Mittelpunkt der Rolle und die Formel von Coulomb. Trotzdem komme ich nie auf das korrekte Ergebnis. Anbei die Skizze zur Aufgabe sowie der Ansatz.
Bild zum Beitrag

Hochwasserschutz durch Ablaufbecken mit Energie Gewinnung .Ist so was möglich?

Es ist nur eine Theorie, also bitte nicht meckern .. Angenommen es werden an einigen Stellen (nehmen wir mal die Elbe als Beispiel) riesige Löcher nahe der Elbe ausgehoben ,die bei Hochwasser volllaufen um den Druck von dem Damm nehmen . Das einfließende Wasser könnte eine Turbine antreiben ,die Energie erzeugt Sollte das Hochwasser beendet sein ,kann man das Wasser aus diesen See entnehmen zb Trinkwasser ect..

Gibt es so etwas wie eine objektive Zeit – oder ist Zeit nur ein subjektiver Abdruck unseres Bewusstseins im Rahmen eines vielschichtigen Universums?

Gibt es so etwas wie eine objektive Zeit – oder ist Zeit nur ein subjektiver Abdruck unseres Bewusstseins im Rahmen eines möglicherweise vielschichtigen oder gar unendlichen Multiversums? Die Frage nach der Natur der Zeit – ihrer Herkunft, ihrer Struktur, ihrem vermeintlichen „Fluss“ – ist nicht nur eine Herausforderung für Physik und Kosmologie, sondern ein epistemologischer Abgrund, in den jeder blickt, der es wagt, über die bloße Abfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hinauszudenken. Denn was ist Zeit wirklich, wenn sie in der allgemeinen Relativitätstheorie als bloße Dimension innerhalb des vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums beschrieben wird, während die Quantenmechanik sie nahezu bedeutungslos erscheinen lässt – ein Parameter ohne Richtung, eine mathematische Konvention, ein Schatten der Bewegung? Und weiter gedacht: Wenn Zeit in der Nähe von Singularitäten wie Schwarzen Löchern extrem gedehnt wird, oder wenn in der Inflationstheorie des frühen Universums Zeit möglicherweise „entstand“ – kann man dann überhaupt noch sinnvoll von einer universellen, absolut geltenden Zeit sprechen? Oder muss man, um der Wahrheit näher zu kommen, vielmehr akzeptieren, dass Zeit ein emergentes Phänomen ist – ein Artefakt unserer beschränkten Wahrnehmung, das sich aus tieferliegenden Zuständen einer Realität ergibt, die jenseits unseres Verständnisses liegt? Doch selbst wenn man akzeptiert, dass Zeit für verschiedene Beobachter relativ verlaufen kann, wie es Einstein zeigte – wie erklärt man dann das Phänomen der „Jetzt-Zeit“, der Gegenwart, die wir alle scheinbar gleichzeitig erleben? Ist das "Jetzt" ein universelles Signal oder lediglich eine Illusion, eine Art psychologisches Artefakt, das unser Gehirn erschafft, um die Welt verstehbar zu machen? Und wenn ja – was bleibt dann von unserer Existenz übrig, außer einem willkürlichen Durchlaufen verschiedener Zustände in einem deterministischen oder gar nicht-deterministischen Quantengefüge? Und weiter noch: Wenn wir das Multiversum ernst nehmen – sei es im Sinne der Many-Worlds-Interpretation der Quantenmechanik, der kosmologischen Blasenuniversen oder gar der mathematischen Universumstheorie von Tegmark – dann steht doch unweigerlich zur Debatte, ob es nicht unendlich viele Versionen von „Zeit“ geben muss, oder sogar Universen, in denen Zeit gar nicht existiert. Was bedeutet das für unser Verständnis von Kausalität, von Vorher und Nachher, von Ursache und Wirkung? Können wir in einer solchen Vielfalt noch von einer *linearen* Zeit sprechen, oder müssen wir Zeit als topologisches Gebilde verstehen – ein Netz, ein Geflecht, das sich aus Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten spinnt, während wir uns selbst in einem winzigen Faden wiederfinden, der retrospektiv so wirkt, als würde er „fließen“? Vielleicht ist die Zeit nichts als ein menschliches Bedürfnis – eine Art metaphysischer Klammer, mit der wir das Chaos der Realität strukturieren wollen. Doch was, wenn der Mensch nur ein Subsystem ist in einem größeren, fremden, zeitlosen Mechanismus? Dann wird Zeit nicht zur Erklärung, sondern zur Illusion – und alle unsere Erinnerungen, Pläne, Hoffnungen und Ängste verlieren ihren Anker, schwimmen frei in einem kosmischen Ozean, der sich nicht darum kümmert, ob er heute oder morgen genannt wird. Und wenn das alles so ist – was bleibt dann noch von uns? Von der Idee eines Selbst, eines Lebens, einer Geschichte? Vielleicht nur die Hoffnung, dass es trotz aller Komplexität eine Wahrheit gibt, die wir fühlen können, auch wenn wir sie nicht in Worte fassen können. Vielleicht ist Zeit am Ende kein Taktgeber der Wirklichkeit – sondern der Takt unserer eigenen Sehnsucht, das Unbegreifliche zu begreifen.