Physik

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Ist ein Tachyonen basierter Sprungantrieb, der ungefähr so wie das beamen funktioniert aus wissenschaftlicher Sicht überhaupt möglich?

Ich lese zur Zeit mal nach längerer Zeit wieder eine Science Fiction Reihe von Evan Currie. Da haben die Menschen den Transitionsantrieb (einen Tachyonen basierten Sprungantrieb) entwickelt, wo man sich an Punkt A quasi dematerialisiert und an Punkt B wieder materialisiert. Und das so gut wie ohne Zeit Verzögerung. Da würde es mich mal interessieren ob so etwas aus wissenschaftlicher Sicht überhaupt möglich ist.

Ist die Theorie vom Multiversum egozentrisch?

Hallo. Ich meine die Frage ist ganz schön kompliziert und ich bin definitv ein Laie, aber wenn man annimmt, es gebe irgendwie unendlich viele Universen, und darin unendlich viele Versionen von einem selbst, ist das nicht ganz schön "egozentrisch"? Also wenn ein Quantenmechaniker sagt, dass theoretisch alle möglichen Zustände (auf Quantenebene) in diesen Universen existieren (müssen!). Und der Mensch sich dann hinstellt und sagt: Dann muss es auch unendliche "Zustände" meiner Person irgedwo geben, das ist doch ein Unterschied? Im Prinzip will ich darauf hinaus, dass man früher z.B. mal gedacht hat, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Und warum dachte man so? Weil der Mensch halt schon immer denkt, er sei was besonders geiles. Ist das mit diesen anderen Versionen von mir in diesen Multiversen nicht irgendwie ähnlich? Das man überhaupt auf die Idee kommt, quasi Makrokosmos (also eine Person) und Quantenebene (also Mikrokosmos) gleichzusetzen, bzw. meine Person sogar irgendwie wichtiger erscheinen zu lassen? Puh. Ich hoffe, es ist (für den Fachmann, die Fachfrau) irgendwie verständlich, was ich meine.
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Wie kann aus nichts (Singularität) das ganze Universum entstanden sein?

Laut gängiger Theorie entstand das Universum aus einer Singularität also praktisch aus nichts. Meines Erachtens kommt aus nichts nun mal nichts. Außerdem gibt es da den Grundsatz in der Physik von der Erhaltung der Energie. Energie kann meines Erachtens weder vernichtet noch erzeugt werden. Sie kann nur umgewandelt (transformiert) werden beispielsweise im Materie. Es gibt keinen Hinweis darauf dass dieser Grundsatz bei der Entstehung des Universums nicht gegolten haben könnte. Außerdem lässt sich die Urknalltheorie nicht mit dem Beobachtungen aus der Quantenphysik in Übereinstimmung bringen.

Warum sind nur drei Raumdimensionen möglich?

Mich fasziniert schon lange die Vorstellung, dass es vielleicht andere Universen mit eigenen Naturgesetzen & eigenen Dimensionen geben könnte 😮. Allerdings bin ich mal auf ein Video von Harald Lesch gestoßen, wo er behauptet, dass nur eine Zeitdimension & drei Raumdimensionen möglich sind 🫤. Er hat das auch in dem Video erklärt. Zwar verstehe ich das mit der Zeitdimension, aber das mit den Raumdimensionen will mir nicht einleuchten 🤔. Kannst du mir das vielleicht erklären oder würdest du sagen, dass Harald Lesch überhaupt recht hat 🤷🏻? Und wenn Harald Lesch recht hat, müssen es dann immer dieselben Raum & Zeitdimensionen sein 🎲? Das Video habe ich hier verlinkt: https://youtu.be/jfHge68HV9I?si=1BNqDgQVfX3zNFXs

Warpblase als Erklärung für Messungen der US Navy?

Eines der interessantesten Videos rund um die "Pentagon UFO Videos" ist der Vorfall rund um die USS Nimiz 2004 weil dieser zu zigfach redundaten Daten (Radar, IR, Optisch) von mind. 5 Systemen aus 3 Richtungen liefert (F18 Jäger, 2 Schiffe, Überwachungsflugzeug). 3 dieser Fakten sind: Objekte hatten >100G Beschleunigung Objekte hatten minimum Hyperschall, evt. auch Orbitalgeschwindigkeit innerhalb der Troposphere (tage zuvor gemessen, abfallend von nahezu Weltall bis knapp übers Meer) Sie emmitierten dabei keinen Überschallknall, keine chemischen Antriebssignaturen und auch kein Plasma/Eigenhitze durch Reibung Dazu dutzende andere interessante Eigenschaften die aber teilw. nicht in den offiziellen verlautbarungen finden oder nicht redundant gemessen wurden) Sowohl Beschleunigung als auch Geschwindigkeit ohne die zu erwartenden Effekte widersprechen der bekannten Physik. Wäre eine hypotetische Warpblase ein Effekt welcher diese Eigenschaften doch mit der bekannten Physik in einklang bringen könnte? Würden weitere (softe) Beobachtungen wie der direkte übergang ins Wasser ohne verzögerung/wellen (USS Omaha vorfall 2019) oder das scheinbar transparente Feld um die Objekte beim Nimitz Vorfall (Aussage von einem der Piloten) diese Theorie stützen?

Physikaufgabe FS und FR im Hang?

Aufgabe: Kiste (M=0.54 kg) haftet. Auf der vertikalen Seite der Rampe ist eine leere Büchse ohne Deckel an einer Schnur aufgewickelt. Die leere Büchse (m=0.49 kg ) rollt perfekt von der Schnur und bewegt sich nach unten. Ein Schnurende ist an der Kiste über eine Umlenkung befestigt. Die Neigung der Rampe beträgt θ=11° gegen die Horizontale. Der Haftreibungskoeffizient zwischen Kiste und Rampe beträgt 0.4 , der Gleitreibungskoeffizient ist 0.15. Wie ist Spannkraft in der Schnur (FS) und der Betrag der Reibungskraft des Bodens auf die Kiste (FR)? Meine Idee war (ist falsch): 1.) FS - FHang - FReibung(mit MÜ 0.4) = mK * a (Betrachtung der Kiste) 2.) FG - FS = mB * a (Betrachtung der Büchse) Gleichung 2 in 1 eingesetzt und nach a aufgelöst ergab mit 3.6288 m/s^2 Daraus habe ich dann mit der 1.) Formel den Wert FS ausgerechnet, ergab 3.0288 N und mit der FR = MÜ (0.15) * mK * g * cos(A) = 0.78N Die richtige Lösung lautet: FS = 2.403 N, FR = 1.393 N Wo habe ich den Überlegungsfehler gemacht? Ich bedanke mich für Ihre Hilfe.
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Berechnung von E - Motoren (Stern - Dreieck Schaltung)?

Ich habe eine Aufgabe zur Berechnung von E - Motoren. Motor 1: Motor 2: Motor 1 soll an ein 230/400V Netz angeschlossen werden. a) Muss der Motor 1 in Stern oder in Dreieck angeschlossen werden? Motor muss im Dreieck angeschlossen werden. Denn bei einem Sternschluss würde jede Wicklung zu "wenig" Spannung bekommen. b) gesucht: Außenleiter Strom Meine Idee wäre: I(Leiter)= (3)^0,5*I(Nenn) = (3)^0,5*11,4A = 19,75A c) Mit welchem Strom wird die Motorwicklung belastet? Da Dreieckschaltung -> Wicklungsstrom = Strangstrom => 11,4A (wie auf Typenschild gegeben) d) Bei einer Erweiterung der Anlage wird Motor 2 angeschlossen. Bestimmen Sie mittels komplexer Rechnung den Gesamtleistungsbedarf sowie den Gesamtstrom. Motor 1: (Dreieck) Wirkleistung: P = (3)^0,5 * U * I * cos(pi) = (3)^0,5 *400V*11,4A *0,81= 6397,5W Scheinleistung: S= (3)^0,5 *U*I = (3)^0,5*400V*11,4= 7898,15VA Blindleistung: Q = (S^2-P^2)^0,5 = 4631,71VAr Komplexe Leistung: S1:6397,5W+j4631,71VAr Motor 2: (Stern) Scheinleistung: S=U*I = (3)^0,5 = 400V*28A 19399VA Wirkleistung: P= S*cos(pi) = 19399VA * 0,90 = 17459,1W Blindleistung: P = U*I*sin(pi) = 19399VA*0,436 = 8457,20VAr (sin(pi)=(1^1-0.90^2)^0,5 = 0,436) Komplexe Leistung: S2: 17459,1W+j8457,20VAr Gesamte Leistung: S1+S2 = 23855,1W+j13088,9VAr |P.gesamt|=27210,02VA e) Dimensionieren Sie die Anlage zur Blindstromkompensation für einen resultierenden Leistungsfaktor von cos(pi) = 0,5 Gewünschter cos(pi) = 0,95 -> Sin(neu) = (1^2-0,95^2)^0,5 = 0,312 Blindleistung nach Kompensation: Q2 = P*tan(neu) = P*(sin/cos) = 23855W*(0,312/0,95) = 7834,48VAr Kap. Blindleistung: Oc = Q1 - Q2 = 13088,9VAr - 7834,48VAr = 5254,42VAr C = Qc/(U^2*Omega) = 5254,42VAr/(400V^2 * 2pi*50Hz) = 0,000105F = 105uF Um die Anlage auf cos(pi) = 0,95 zu bringen, braucht man: Kap. Blindleistung: Qc= 5254,42VAr Größe des Kodensators: C=105uF Macht dieser Ansatz Sinn? Vielen Dank im Voraus! LG
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