Physik

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Panische Angst vor Experimentalphysik 1?

Good night, in the night. Das neue Semester läuft seit 5 Wochen und ich bin total aus dem Häuschen wie Nachbars Lumpi. Ich habe im Sommersemester angefangen zu studieren und habe dort die Vorlesung "Experimentalphysik 2" gehört und gut bestanden (Nicht zuletzt auch dank euer tollen Hilfe hier auf Gutefrage.net). Jetzt komm ich ins Wintersemester, wo "Experimentalphysik 1" ansteht - und ich bin total am Durchdrehen. Ich bin in jeder Vorlesung und Übung. Ich bereite jede Vorlesung im Skript nach und recherchier auf einschlägigen Seiten. In der Vorlesung komm ich eigentlich auch sehr gut mit, da dort eigentlich hauptsächtlich die Theorie erklärt wird. Unser aktuelles Thema ist z.b. Reibung - da erzählt der Dozent dann bisschen was zur Haftreibung, Gleitreibung, partielle Vektorintegration usw. Alles easy peasy taco breezy. Doch das große Problem sind die Übungsaufgaben. Ich sitz vor den Aufgaben und bin komplett fertig! Ich weiß gar nicht wo oben und unten und vorne und hinten ist. Um ein Beispiel zu geben, das ist unsere dieswöchige Aufgabe. So, da fängst's schon an. Ist das jetzt ein schiefer Wurf? Ein schräger Wurf? Ein seitwärter Wurf? In der Vorlesung hatten wir die Formel gelernt y0 = 1&2 g t² + (-v0 * sin alpha t). So, jetzt steht in den Musterlösung y0 = 1/2 * s * t². Why??? 😂😂 So, nächstes Problem: Hier wird jetzt der Wurf in vertiakle und horizontale Richtung gesplittet. . Jetzt wird auf einmal doch y0 = 1&2 g t² + (-v0 * sin alpha t ) für die vertiakel Richtung benutzt. Das wird dann nach t aufgelöst und in die horizontale Richtung "vo cos alpha" t" eingesetzt. Wie kommt man da drauf? Warum wird der vertikale Term mit dem Sinus nach t aufgelöst und dann in den horziontalen Term mit Cosinus eingesetzt??? Wieso nicht den Cosinustermin nach t auflösen und in den Sinus reinsetzen? Da könnt ich genau so gut sagen "den schrägwärtsten Term in den Term mit doppelten Salto und Tangens" einsetzen. Das ist alles so willkürlich und verwirrend. Ein Problem ist auch, dass die Übung überhaupt nicht auf die Vorlesung zugeschnitten ist. Wir mussten in der letzten Übung von letzte Woche z.b. schon partielle Integration machen und in der Vorlesung wurde erst diese Woche der Begriff des Integrals eingeführt. Die Vorlesung ist eher so lustige Quasselrunde mit Experimenten und dann sitzt man vor der Übung wie ein Ochs vorm Berg. Mir ist bewusst, dass man sich als Student viel selbst erarbeiten muss, aber ich sitz teilweise bis 5 Uhr morgens an den Blättern, hau mir die Nächte um die Ohren und check null. Heute hab ich z.b. von 13 Uhr bis Mitternacht an einem Blatt gehockt und dann guck ich mir ide Musterlösung an und denk mir "Da wär ich nie im Leben draufgekommen??". In "Experimentalphysik 2" (Elektrodynamik) war alles klar definiert. Es gab Maschenregel, Knotenregel usw. Man wusste was zu tun war. Jetzt in "Experimentalphysik 1" (Mechanik) ist jede Aufgabe komplett anders. Wir hatten z.b. letzte Woche auch Aufgabe, wo ein Rettungshwimmer ins Meer springt ,also auch mit Geschwindigkeit und Winkeln - aber komplett andere Formeln. Da musste man dann auf irgendwelche Doppelbrüche kommen Ich weiß überhaupt nicht wie ich da ohne Lösung draufgekommen wär. Meine Kommilitonen schieben auch schon alle die Panik. Unser Dozent hat auch schon stolz präsentiert, dass die Durchfallquote bei ihm relativ hoch ist. Eine Möglichkeit wäre noch Physik zu schieben. Die Aufgaben des Dozenten der nächstes Jahr an der Reihe sind sind relativ kürzer und er sagt auch selbst, dass die Klausuraufgaben bei ihm "sehr ähnlich" zu seinen Übungsaufgaben sein werden. Wie habt ihr euch damals Mechanik auf die Kette geschafft? Irgendein hilfreiches Buch, Seite etc? Wie kann ich die verschiedenen Fälle unterscheiden, damit ich schnell weiß welche Formel in welcher Situation anwendbar ist? Woher weiß ich z.b. "Ah, das ist jetzt schiefer Wurf - ach da muss ich jetzt vertikale Komponente nach t auflösen und in horizontale einsetzen!" Wie kann ich lernen die Aufgaben richtig zu lösen? Mit verzweifelten Grüßen, Jensek81
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Kann mir jemand bei der Physik aufgabe helfen?

Alina zieht an einem Seil einen schlitten mit einer kraft von 500N über eine 75m lange strecke sie berechnet die mechanische Arbeit die sie am schlitten verrichtet und erhält W=37,5kJ Begründe dass ihre Rechnung physikalisch nicht stimmen kann. In der Lösung steht weil die rechnung mit W=F×s nur erfolgen darf wenn F und S parallel zueinander sind und das sei dort nicht der fall jedoch versteh ich die lösung jetzt eher weniger warum ist dies dort nicht der fall?

Helium zu Wasserstoff?

Guten Tag zusammen, Ich habe eben in den Google News umgeschaut und mir ein paar Videos angeschaut. Überall wird gesagt, dass die Fusion von Wasserstoffmolekülen zu Helium so viel Energie freisetzt, dass wir eine "unendliche" Energiequelle haben könnten dadurch. Doch, da ich uns Menschen kenne weiß ich aber auch, wenn wir das machen würden, dass das sehr lange Zeit so gehen wird, wir diese Quelle über Generationen ausnutzen werden. Und ich vermute dann mal, dass irgendwann dann aber unser Problem sein wird, dass wir zu viel Helium in der Atmosphäre haben würden. Und um Helium wieder zu Wasserstoff verarbeiten zu können, würde es die gleiche Energie kosten, die bei der Fusion zu Helium Freigegeben wurde. Ich sehe überall nur, dass das die Zukunft ist, aber was würde dann mit dem überschuss von Helium passieren? Oder wäre das kein Problem für den Planeten?..

Wieso Cosinus bei der Einhüllenden Funktion?

Die Herleitung verstehe ich, aber als ich gefragt wurde wieso spezifisch die Cosinusfunktion und nicht die Sinusfunktion für die einhüllende Funktion benutzt wird wusste ich auch nicht. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich verstehe schon, dass in u(t) der Sinusteil die Überlagerungsfrequenz ist, da ja die Frequenzen addiert werden, jedoch verstehe ich nicht, wieso bei der Überlagerungsfrequenz theoretisch nicht Sinus stehen könnte. Könnte jemand, wenn möglich mit dem y-t Koordinatensystem, argumentieren, was ich falsch verstehe?
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Funtionsweise Elektomotor korrekt?

Hallo! Wir haben in Physik eine Hausaufgabe über einen Elektromotoren auf, die wir abgeben müssen und die wie ein Test gewertet wird, deshalb möchte ich sicher gehen, dass ich es richtig verstanden habe. Wir haben folgenden Motor gebaut: Nun sollten wir sagen, wie genau dieser funktioniert, dafür habe ich folgenden Text geschrieben: Stimmt das alles so, wie ich es geschrieben habe, oder fallen euch Fehler auf oder gibt es mögliche Ergänzungen? Vielen, vielen Dank im Voraus! Doro
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