Würdet ihr Steuern als „Zwangsabgabe“ oder „Blutgeld“ bezeichnen?

Nein 83%
Ja 15%
Dazwischen 2%

46 Stimmen

13 Antworten

Nein

Man bekommt ja auch was dafür deshalb ist es keine Zwangsabgabe.

Nein

Sondern als meinen Beitrag, den ich mehrheitlich gerne leiste, damit alles, was mir an Möglichkeiten und Sicherheiten geboten wird, auch finanziert werden kann - unabhängig davon, ob ich es aktuell benötige (das kann sich von einem Tag, auf den anderen, ändern).

Nein

Weißt du was Blutgeld ist? Das ist quasi sowas wie eine Strafzahlung für ein Verbrechen, das ergibt gar keinen Sinn.

Und meinetwegen gibt es einen gewissen Zwang Steuern zu zahlen, aber davon wir eben auch das gesamte Gemeinwesen finanziert. Insofern empfinde ich es nicht als solchen.

Nein

Ich sehe sie als Umlage zum Erhalt und Aufbau staatliche Strukturen (wie z. B. der Infrastruktur), die ich schließlich auch ständig nutze.

Die Umlage ist insofern Zwang, weil sie die notwendige Konsequenz aus dem Wunsch ist, Straßen, Schulen, Verwaltung, Polizei und und und nicht privat finanzieren zu müssen, weil sonst ein Flickenteppich an Einzellösungen entstehen würde, der schlecht miteinander harmoniert. Vereinheitlichung bedeutet vereinfacht für alle und braucht Staat. Und Staat braucht Geld zur Umsetzung.

Nein

Wenn Du den sozialen Frieden und damit Deine Sicherheit willst, wenn Du willst, dass irgend etwas in Deiner Stadt funktioniert, wenn Du aus Deiner Haustür heraustrittst ... wirst Du um Steuern nicht herumkommen.

Vielleicht ginge es ohne in einer Blockhütte im Wald. Aber selbst von da würdest Du irgendwann Vorräte benötigen und wärst dann dankbar für befestigte Straßen in die Stadt.

: )