Würden so Abschiebungen besser funktionieren?
Wenn jemand zur Abschiebung ausgeschrieben ist, dann kriegt die Person eine Nachricht, sie kann freiwillig das Land verlassen. Passiert nach einem Monat nichts. Werden sämtliche Sozialleistungen eingestellt. Die Person kann sich beim Amt dann melden, dann gibt es noch einige Tage Verpflegung bis der Abschiebeflug stattfindet. Wenn sie im Flugzeug sitzt gibt es dann noch 1000€ Handgeld. Verweigert die Person die Abschiebung oder taucht nicht auf, wird nicht mal mehr die Verpflegung bezahlt. Sie wäre obdachlos.
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2 Antworten
So ungefähr läuft es doch ab.
Das Problem ist doch, dass bei den meisten gar keine Abschiebung möglich ist. zum Beispiel weil das Herkunftsland sie nicht zurück nicht oder es erst gar nicht bekannt ist.
Du bist also dafür, dass wir an die halbe Welt Entwicklungshilfe zahlen?
Machen wir eh schon. Das Ministerium hat ein Etat von 10 Milliarden Euro.
Unterm Strich brauchen wir ein Druckmittel das die die Leute zurücknehmen und das kostet eben Geld. Und statt neue Druckmittel nutzen wir die Entwicklungshilfe die uns gleichzeitig noch wirtschaftlich nutzt.
Nicht bekannt = keine Einreise
Nicht zurück nehmen = trotzdem hinfliegen, absetzen - wenn das Land aufmuckt Sanktionen oder militärischer Einsatz
militärischer Einsatz
Also soll die Deutsche Freiheit wieder am Hindukusch verteidigt werden?
Ach, man muss es nur wollen und paar Mal umsetzen, dann bringt man die schon wieder auf Linie. Ich jedenfalls finde es eine Frechheit, wenn die Ursprungsländer die nicht zurücknehmen und Verantwortung auf andere übertragen. Sollte man so einfach nicht dulden.
Dir scheint nicht klar zu sein wo das Hauptproblem bei Abschiebungen ist.
Ja gut, dann ratet das Amt ein Herkunftsland durch Handyauswertung. Die Abzuschiebende Person muss dann beweisen woher sie wirklich kommt, oder sie wird dahin abgeschoben. Dem Zielland wird die Entwicklungshilfe eingestellt wenn sie die Person nicht entgegen nimmt. Fertig.