Wie würdet ihr Eltern auf einen euch unbekannten Pilz reagieren?
Folgendes Szenario: Euer Sohn/Tochter kommt freudig vom Wandertag aus der Schule mit einem Körbchen selbst gesammelter Pilze zurück. 5 Maronen, welche ihr auch erkennt und ein euch unbekannter Pilz, den ihr unsicher für einen Knollenblätterpilz haltet. Ihr bratet dem Sohn die 5 Maronen, welche er auch gern verspeist. Sind ja seine selbst gesammelten Pilze. Was macht ihr mit dem euch unbekannten Pilz? Bin gespannt.
17 Stimmen
6 Antworten
Nichts davon.
Ich kann einen Knollenblätterpilz sicher erkennen. Wenn schon Zweitmeinung, dann von einem Pilzsachverständigen, den es in Waldregionen in jedem Ort gibt.
Nicht einfach wegwerfen sondern zum Pilzsachverständigen MIT Kind gehen und das klären. Kinder lernen nur wichtige Dinge wenn man es ihnen auch richtig beibringt, egal um was es geht. Übrigens kann man sich bei Giftpilzen schon leichte Vergiftungserscheinungen einhandeln wenn man sie nur angefasst hat und danach sich nicht die Hände wäscht. Gerade Kinder haben gern mal die Finger am Mund/Gesicht.
Die sind als giftverdächtig eingestuft. Bekommst du Bauchaua von.
Den würde ich versuchen zu bestimmen, wobei ich einen Knolli schon bestimmen könnte.
Antwort wie bei michi. Bei uns gibt es das schulische Biologiezentrum, da gibts Pilzkurse und Pilzsachverständige. Bin mir ziemlich sicher, dass die Schulen bei uns nicht ohne so jemanden losgehen würden :-)
Aber ich würde zuerst bei der verantwortlichen Lehrkraft nachhaken, bevor ich bei der Schulleitung Stunk mache. Auf jeden Fall weiss ich nicht recht, was ich davon halten soll. Ich tendiere glaub eher dazu, dass Pilzesammeln mithilfe einer Lehrkraft nicht so verantwortungsvoll ist.
Und wenn das geklärt ist, also es war ein Egerlingschirmling. Was machst du dann? So schulemäßig?