Wie wirkt das auf dich als nicht Gamer?

Ich weiß wie das ist, mein letztes "größeres" Projekt war Skyrim mit allen Locations und Quests. Nach der Hauptquest habe ich noch alle Locations abgegrast und alle Nebenquests erledigt. Es nahm hunderte von Spielstunden in Anspruch.

Letztendlich war es etwas frustrierend, da man nach dem Abschließen der letzten Location einfach im Spiel da steht und...nichts. Gibt ja keinen Abspann etc. mehr, das war ja schon alles vorher. Lange vorher.

Es gab Zeiten, da hab ich in den "Pausen" einfach nur gegessen. So häufig waren die Pausen also auch wieder nicht, aber dafür etwas länger, also nicht nur 10 Minuten oder so. Nachts (= ab ca. 1 Uhr) und vormittags habe ich nicht gespielt, da habe ich nach Möglichkeit alles sonst erledigt, was man eben erledigen muss.

Ich habe wieder mit Mass Effect angefangen, aber dadurch dass ich anderweitig einige Verpflichtungen mehr im Leben habe, würde das selbst wenn nicht annähernd mehr so exzessiv möglich sein.

Besser als jede Stunde eine rauchen zu gehen.

Oh Gott, der Gedanke sowas den ganzen Tag zu machen, laugt mich aus

Da bin ich sicher viel zu alt um das zu verstehen. Heute sind gut ein Dutzend Jugendliche in meinen Bus eingestiegen. Die meisten haben sofort auf dem Handy rum gedadelt statt zusammen zu plaudern.

Gaming ist Realitätsflucht. Das Leben zieht unbemerkt vorbei.