Wie schwer würde es euch fallen, wenn eure eigene Überzeugung oder euer eigener Glaube widerlegt und das Gegenteil zweifelsfrei bewiesen werden könnte?
Sprich:
Für Theisten: Die Nicht-Existenz von einem oder mehrerer Götter wird bewiesen
Für Atheisten: Die Existenz von einem oder mehrerer Götter wird bewiessen
Die Skala geht von 1-5:
1: Würde mir sehr leicht fallen
5: Würde mir extrem schwer fallen
*Um die Frage sinngemäß beantworten zu können, ist es natürlich Vorraussetzung, dass man zulassen möchte, dass die Existenz bzw nicht Existenz bewiesen werden kann
26 Stimmen
15 Antworten
Ich bin Soto-Zen-Buddhist und daher sowohl religiös als auch atheistisch, glaube also nicht an einen Gott. Sollten sich bisherige wissenschaftliche Annahmen als falsch erweisen, dann werden sie eben korrigiert.
Wäre doch interessant, wenn sich dadurch womöglich neue Forschungsgebiete erschließen könnten.
Das faende ich ehrlich gesagt spannend
Die Hölle ist hier und die Hölle ist der Tod.. der Rest bekommt das ewige Leben in Licht 🤍✝️🤍
🤫✝️
du bist noch nicht so weit. Du liebst die Wissenschaft?? Sehr viele sind gläubig, obwohl sie die Thematik kennen 🤫
Du bist nicht soweit,
deinen Aberglauben zu erkennen.
Nein, ich liebe nicht die Wissenschaft,
sondern meinen Kater❣️ 🐈⬛ 😸😽
Ich war lang genug wie du... Aber irgendwann ergibt einiges Sinn 😄
Wenn du einen seele spürst und merkst, dass alles mal mit etwas begonnen haben muss und es eine konstante geben haben muss, die immer da gewesen ist, dann denkst du anders :)
Ich war lang genug wie du... Aber irgendwann ergibt einiges Sinn 😄
Ja genau… den Sinn, dass keiner der
Tausenden Götter existiert! Übrigens
habe ich früher auch mal an einen
angeblichen Gott geglaubt … 🤣🤣💦
Wenn du einen seele spürst und merkst, dass alles mal mit etwas begonnen haben muss und es eine konstante geben haben muss, die immer da gewesen ist, dann denkst du anders :)
Nein, definitiv nicht! 😹😂🤣
Auch der Himmel wird zur Hölle, wenn man verstanden hat, was die Ewigkeit ist.
Wie hieß es einst in Doktor Faustus: "Wir sind nicht außerhalb; dies ist Hölle!"
Ganz so pessimistisch ist meine Sicht auf die Welt dann auch nicht, aber ernstgemein: jeder der versteht, was Ewigkeit bedeutet, weiß, dass es die absolut höchste Strafe ist, die man sich vorstellen kann.
Das stimmt natürlich, aber das ist es gerade, was den Himmel laut christlicher Überzeugung ausmacht: Das selbst die Ewigkeit unbegreiflich schön ist. Das können wir uns nicht vorstellen, doch noch ein Zitat aus einem englischsprachigen Werk muss ich bringen:
To see a world in a grain of sand
an a heaven in a wildflower,
hold infinity in the palm of your hand
and eternity in an hour.
Was ich meinen bezwecken ist ganz einfach: Wir, die wir leben in einer Welt voller Begrenzungen, voll von Relativität, können uns einfach nichts Unendliches, nichts Absolutes, vorstellen.
Lässt sich nicht sagen, da eine solche Möglichkeit außerhalb meiner Vorstellungskraft liegt.
Ich bin Agnostiker und halte prinzipiell alles, was ich mir vorstellen kann, für möglich.
Ich habe, was solche Dinge betrifft, keinerlei Überzeugung, da eben die Beweise fehlen. Ich wäre sehr froh, wenn sich da was ändern würde, schon um der Einigkeit in der Welt Willen.
Ehrlich gesagt, ist das Vorhandensein eines Gottes der real existiert so weit hergeholt, dass der Beweis schon sehr stark sein müsste. Den Beweis würde ich hinten und vorne, oben und unten prüfen. Naja, und dann eine geraume Zeit abwarten wie sich der Beweis in der Langzeit Betrachtung schlägt.
Wenn es aber angenommen, doch einen Gott gäbe, würde ich es über kurz oder lang akzeptieren.
Es wundert mich, dass du der erste bist, der offen beschreibt, dass es sehr schwer wäre, das anzunehmen, was das genaue gegenteil seiner Überzeugung ist, wenn es bewiesen werden kann
Hätte mehr Menschen vermutet.
Danke
Das habe ich gerne gemacht. Letztlich sind wir alle alteingesessen wie ein antiker Sessel.
Aber in der Hölle bitte 🙏🤣
Kannst dann dort alles erkunden