Wie findet ihr Menschen, die behaupten , sie sind "Mann "Gottes
zB.
25 Stimmen
10 Antworten
Es ist nicht jeder. Sondern der Gott dient. Ein Christ.
Die Namenschristen machen sich darüber lustig, weil die Gott nicht kennen.
Im Prinzip etwas eigenartig...
Aber wir können ein Kind Gottes sein, wenn wir an Ihn glauben und Ihm vertrauen:
- "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
Das ist doch wunderbar!
Welcher Name ist da gemeint?
Allah,
Jehova
Jahwe
Vishnu
Zeus
Odin
Manitou
Warum, denkst du, ist der Name, an den man glaubt, Gott?
Es ist ganz einfach: es geht um den Gott, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren!
Wenn wir zu diesem Gott beten, weiß Gott ganz genau, wer gemeint ist...
Denn Er sieht unser Herz an:
- "Denn [der HERR] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!" (1. Samuel 16,7b).
Schön, dass wir uns wieder mal "treffen".
Mag sein. Ich denke aber nicht, dass uns Gott in der Bibel offenbart hat. Wäre es so, müssten ja auch die Offenbarungen Gottes an Noah, Abraham, Moses und Kosnsorten durch die Bibel erfolgt sein.
Wie mein ich das?
Ein Biologe z.B. wird von der Natur primär, zuvorderst, unmittelbar über sie "informiert". Dann schreibt er ein Buch über diese Erkenntnisse oder Offenbarungen (Offenlegung).
Dieses Buch schreibt nicht die Natur. Es wird vom Menschen geschrieben. Die Natur hat auch kein selektiertes Interesse, es nur den Biologen zu offenbaren. Jeder, der ernsthaft die Natur erforscht, bekommt die gleichen Offenbarungen, wie sie funktioniert und welchen Regeln, Gesetzen und "Geboten" sie folgt. Der Mensch kann durch Intelligenz und Verstand dies erkennen. Und Verhaltensweisen für sich ableiten, die ihn davor bewahren, aufgrund der Gesetzmäßigkeiten sich und der Schöpfung Schaden zuzufügen. Tut er es nicht, hat das unumstößliche Konsequenzen. Die Kenntnisse des Biologen können hilfreich sein, selbst zu erkennen, so wie eine Landkarte, wenn man eine bestimmte Gegend sucht. Aber im Endeffekt muss der Mensch den Weg dahin gehen, bzw. er ist nicht am Ziel, wenn er sich vorstellt, er sei den Weg gegangen bzw, Im Geist sich das Ziel vor Augen führt! Die meisten Gläubigen gehen aber davon aus, dass es genügt.
Aber so wie der Biologe ja kein Biobuch brauchte, um Offenbarungen der Natur a) zu bekommen und b) zu verstehen, so brauchten es auch nicht diejenigen nicht, die im geistig-religiösen Sinn ohne Bibel Kenntnisse von dem erlangten, die sie in die Bibel schrieben.
Ich denke, es ist nicht im Sinne der Bekenntnisse zu Gott, nur nachzulesen, was andere von ihm niederschrieben.
Wenn es Gott gibt und die Altvorderen - die noch nicht aus der Bibel irgendwelche Behauptungen von Gott adaptieren (konnten) - hatten tatsächlich Offenbarungen von ihm, dann ist diese unmittelbare Kommunion die Essenz, das Wesentliche!
Beispiel: Wer nicht sehen kann, sieht keine Sonne. Wenn Gott sich zu offenbaren trachtet, dann kann er das nicht, indem er z.B. voller (physischem) Licht sich dem Blinden vorstellt, sich ihm offenbart.
Bitte denke mit: Wer geistig/spirituell nicht in der Lage ist, Gott (sofern es ihn gibt) unmittelbar = ohne Bibelglauben zu erkennen, von ihm zu erfahren, Offenbarungen aufnehmen zu können, der wird ihn auch nicht über den Umweg eines Buches erkennen.
Genauso wenig, wie ein Blinder niemals die Sonne und alles, was der Biologe beschreibt, im Geist aufnehmen kann. Er kann sich Vorstellungen machen, von der Sonne, der Flora, der Fauna, und den Seen. Aber diese Vorstellungen sind nicht mal Abbilder, sondern nur Vorstellungen, Illusionen, Einbildungen. Und diese inneren, selbst erzeugten "Bilder" hält er dann für die Tatsache Natur. Oder für eine tatsächliche Kommunion mit Gott.
Denkst du, ohne Bibel könnte sich Gott nicht offenbaren? Dann kann auch eine Offenbarung der Altvorderen nicht möglich gewesen sein, so ganz ohne Bibel. ;-)
Oder?
Auch dieses Zitat: "Denn [der HERR] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!" (1. Samuel 16,7b).
Bestätigt doch eigentlich, dass das Herz als Sinnbild für "Gottgefälligkeit" nichts mit der Bibel zu tun hat.
Ist ein wildes Raubier, das konditioniert wurde, zahm zu sein, kein wildes Tier mehr?
Ist ein Papagei, dem der Satz "Ich bin ein Mensch" beigebracht wurde, ein Mensch?
Ist ein Mensch, der an Gott glaubt, automatisch ein "guter" gottgefälliger Mensch?
Und ist ein guter Mensch, der weder Bibel kennt noch von Religionen indoktriniert wird, nicht in der Lage, gut zu sein? Wie ist der im Herzen?
Gott hat es nicht gefallen, uns in der Bibel zu offenbaren. Ansonsten hätte er sie ja schon Adam und Eva gegeben. Was er zu sagen und zu offenbaren hatte, tat er da ohne sie!
Ich denke, die Bibel ist eine von Menschen für brauchbar gehaltene Methode, von Gott zu erzählen im Sinne des Biologen, der etwas über die Natur mitteilt. Aber kein Wort in jedem Buch ist die beschriebene Tatsache, sprich ein Wort der Natur selbst. Sie spricht nicht. Das ist eine Tatsache, oder nicht?
Bitte beachte abermals, dass ich Gott nicht leugne. Ich leugne nur, dass Bücher, Worte, auch gesprochene, auch nujr den kleinsten Deut dessen enthalten, was sie definieren. Das Wort "Baum" ist nicht der Baum, das Wort Gott (Wort Gottes als Geschriebenes) nicht das Wort Gottes.
"Wer Ohren hat soll selbst hören und wer Augen hat, soll selbst sehen" - klar, das steht auch in der Bibel. Aber das bestätigt doch das, was darlege!
Es wird aber traditionell eher so verstanden: "Wer sehen kann soll die Wörter sehen, wer hören kann, die Wörter hören".
Anstatt: Wer sehen kann, soll den Baum sehen, wer hören kann, das Vogelgezwitscher (Metaphern), bzw. wer hören und sehen kann, soll Gott hören und sehen. Wer es nicht kann, kann es nicht! Dem bleiben nur Worte und Vorstellungen vom Baum, Gezwitscher und Gott.
Gott kann sich natürlich offenbaren, wie Er es möchte.
U. a. tut Er das auch durch seine Schöpfung.
Aber es hat Gott einfach gefallen, sich uns auch in der Bibel (= Gottes wahres Wort und Offenbarung für uns Menschen) zu offenbaren...
Für mich gibt es viele Gründe, die dies belegen, z. B. diese hier:
Jeder, der Gott folgt, ist ein Mann oder eine Frau Gottes. Ein Kind Gottes.
Warum sollte man das nicht sagen können?
LGuGS ♡
Zumindest die meisten. Wenn es Gott gibt, wissen wahrscheinlich die wenigsten, wer, oder was er ist und was er wirklich will. Papier ist geduldig.
Da ich solche Menschen nicht suche, kann ich sie auch nicht finden.
Wie hat z.B. Abraham Gott kennen gelernt, oder Noah, oder Moses? Das waren ja weder Christen noch konnten sie in der Bibel ablesen, wie Gott ist.