Wie fandet ihr eigentlich Hausaufgaben?
Also in meiner Schulzeit fand ich die immer nervig, weil ich zuhause meine ruhe haben wollte und mich mit meiner Freizeit beschäftigen wollte oder auch entspannen wollte.
Natürlich hatte ich meine Hausaufgaben immer gemacht, auch wenn ich echt kein Bock drauf hatte und ich Hausaufgaben echt nicht ausstehen konnte.
Wie findet ihr Hausaufgaben? Machen sie euch Spaß oder nervt es euch auch extremst?
18 Stimmen
7 Antworten
Bei mir war es mal so mal so. Mal machte ich Hausaufgaben gerne, weil ich alles im Unterricht gut verstanden hatte. Und mal ließ ich es bleiben und nicht einmal Nachsitzen schreckte mich ab. Im Gegenteil, mit dem Nachsitzen hatte ich ein ruhiges Umfeld und konnte noch besser arbeiten. Auch die Lehrer waren überrascht, warum ich währenddessen so viel lachte.
Hat genervt, hat mir aber in vielen Fällen sicherlich sehr geholfen bzw. generell geholfen zu lernen, wie man sich selbst nochmal mit Dingen befasst, die man noch nicht so gut kann.
notting
Kommt sehr aufs fach an. Wenn es in einem fach ist das ich mag wie z.b. Mathe machen sie mir Spaß, ansonsten nicht. I
Ich mag sie nicht und wenn man ehrlich und kein Lehrer ist muss man zugeben das sie sogut wie nichts bringen.
Da ist richtig aber (ich weiß das das schwer umzusetzten ist) wenn ein Lehrer hausaufgaben aufgibt sind das häufig aufgaben die nichts bringen da vor allem in deutschland das schulsystem viel zu unindividuell ist. Damit meine ich das jeder Schüler aufgaben machen sollte die er braucht.
Das ist richtig. "Aufgaben ..., die er braucht". Das kann ein Schüler im Regelfall nicht einschätzen. Ich versuche, einem Nachhilfeschüler klarzumachen, dass er das Schreiben von Texten nur durch das Schreiben lernt. Er macht das nicht und folglich gibt es keine Fortschritte.
Logisch. Man müsste das Schulsystem individuallisieren, also das der Lehrer sozusagen jedem Schüler einzeln seine Aufgaben gibt, sonst gibt's ja auch noch das Problem das die Schüler die schon erledigten Aufgaben untereinander verteilen. Leider ist es finanziell und ohne genug Fachkräfte nicht möglich.
Ich sehe in diesen Punkten keinerlei Fortschritte. Bei dem Umgang mit Hausaufgaben wird mir nur noch schlecht.
Gibt der Lehrer beispielsweise das Schreiben eines Textes auf, dann muss er ihn auch korrieren. Sonst lernt der Schüler gar nichts. Der Schüler muss anschließend eine "corrected version" anfertigen. Kurz: es ist viel Korrekturaufwand notwendig, um Schüler individuell zu fördern. Das können Lehrer zur Zeit nicht leisten.
Man nimmt anscheinend hin, dass die Schüler auch bis zum Abitur noch immer nicht fehlerfrei schreiben können, was in der Universität auf wenig Verständnis stößt.
Da hast du wohl recht.
Wann man es schaffen würde nicht als Staat mit 10 Jahren Verspätung in Technologien zu investieren. Könnte man es vielleicht schaffen mit Künstlicher Intelligenz bzw. insgesamt mit dem PC zu arbeiten könnte man Programme schaffen die dem Lehrer helfen könnten.
Dann kommt aber das nächste Problem auf: Viele Lehrer würden das nicht annehmen, was ich sehe sind Informatiklehrer die PCs und Programme voll und ganz ablehnen.
Leider wäre das aber vermutlich momentan der einzige Weg die Schule für alle verschiedenen Schülertypen Effizienz zu machen.
Bei den Informatiklehrern habe ich eigentlich immer positive Tendenzen gesehen. Nun geht in der Schule vieles sehr langsam. Manches ist schon erreicht worden, manches ist aber immer noch schlimm. Bei der Technik bleibe ich skeptisch. Von KI habe ich schon den größten Quatsch gelesen, aber ich nutze es trotzdem gelegentlich. Die Schüler glauben übrigens, dass ihnen ChatGPT eine Gedichtinterpretation schreibt und die Lehrer so blöd sinn, dass sie das ihnen "abkaufen".
Kam immer aufs fach an und ob alleine. Mathe hat mich nicht groß gestört. da fand ichs voll easy mit lineal zu messen und geodreieck und formeln anwenden. Faszinierte mich dass man fläche eines dreiecks und kreis ausrechnen kann.
geschichte nervte zum kotzen.
...
Bis zur sechsten machten hausaufgaben keinen spaß, und ich trödelte aus unlust oft bis 16 uhr rum.
Es führt wohl an den Hausaufgaben kein Weg vorbei. Bei jemandem, der das Abitur anstrebt, ist das sogar eine sinnvolle Vorbereitung au das Studium, denn dort mus der Student/die Studentin allein etwas auf die Reihe bringen.
Vokabeln in Ruhe lernen, sich intensiv mit einem Text beschäftigen, längere Texte verfassen, Recherchieren - das geht nur zu Hause und nicht in einer Klasse mit 25 Personen.
Mit dem Schellen nach der letzten Stunde beginnt nicht die Freizeit. Das ist ein Irrtum.