Welchen Kanzler wünscht du dir?
190 Stimmen
6 Antworten
Keinen der genannten
Bundeskanzler, Erster Bürgermeister von Hamburg, Finanzminister, Arbeitsminister, Innensenator in Hamburg, Anwalt für Arbeitnehmer.
Niemand hat eine solche Erfahrung wie Olaf Scholz. Friedrich Merz hat keine, das Sternchen Alice Weidel hat auch keine. Robert Habeck ist ein guter Typ, für das Kanzleramt reicht seine Erfahrung meiner Meinung nach noch nicht.
Damit Scholz wirklich alle politischen Reformen umsetzen kann, braucht er glasklare Mehrheiten. Die FDP braucht man nicht. Wofür auch, die blockieren alles und nörgeln nur. In der Regierung braucht man Leute die wohlüberlegt handeln und nicht nur Sprüche klopfen.
Vielleicht wäre jemand mit weniger erfahrung und dafür gesunden Menschenverstand besser! In den letzten jahrzehnten haben menschen mit erfahrung regiert und wo ist Deutschland heute?
Schon wieder diese bescheuerte Suggestivantworten, die den Doktortitel von Habeck unterschlägt und mit den fehlenden Anreden die Kandidaten von Rot-Grün abwerten will.
Für die Tonne, die Umfrage, aber hier mal ein Vorgeschmack, welche Medizin die Frau Doktor für Euch im Schrank hat.
Viel Spaß für alle, die nicht sechsstellig im Jahr verdienen!
"Die Widersprüche zwischen den Interessen der AfD-Wähler*innen und den Positionen der AfD könnten kaum größer sein. Steuersenkungen für die Spitzenverdiener*innen, niedrigere Löhne für Geringverdiener*innen und eine Beschneidung der Sozialsysteme würden AfD-Wähler*innen viel stärker negativ treffen als die Wähler*innen der meisten anderen Parteien. Würde sich die AfD-Politik durchsetzen, käme es zu einer Umverteilung von Einkommen und sozialen Leistungen von AfD-Wähler*innen hin zu den Wähler*innen anderer Parteien.
Dies würde die ohnehin schon häufig am Rande der Gesellschaft stehenden AfD-Wähler*innen noch stärker marginalisieren und ihre gesellschaftliche und politische Teilhabe beschneiden. Die Einschnitte, die die AfD hinsichtlich Gesellschaft und Demokratie vornehmen würde, beträfen vor allem Personen mit Migrationshintergrund, aber durchaus auch AfD-Wähler*innen. Und der mittel- und langfristige wirtschaftliche und politische Schaden, den eine Schwächung der Europäischen Union und eine Aussetzung von Maßnahmen gegen den Klimawandel verursachen würde, träfe vor allem die sozial Schwachen der Gesellschaft – und dazu gehören vor allem auch viele AfD-Wähler*innen.
Wie kann es sein, dass ein Fünftel der Bürger*innen die Politik einer Partei unterstützt, die stark dem eigenen Wohlergehen und den eigenen Interessen zuwiderläuft? Eine plausible Antwort ist die individuelle und kollektive Fehleinschätzung. Kaum eine im Bundestag vertretene Partei in Deutschland hat in den letzten 70 Jahren so hart nach unten getreten und verletzliche Gruppen so stark ausgegrenzt und diskriminiert wie die AfD. Durch die Hetze und Diskriminierung gegen Ausländer*innen und Menschen mit Migrationsgeschichte – was auf fast jede*n vierte*n Deutsche*n zutrifft – schafft es die AfD, den eigenen Unterstützer*innen einzureden, sie würden wirtschaftlich, sozial und politisch gewinnen, wenn soziale Leistungen oder Grundrechte für diese Gruppen eingeschränkt würden.
Die individuelle Fehleinschätzung liegt darin, dass viele AfD-Wähler*innen nicht realisieren, dass eine Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung sie selbst stark negativ betreffen würde. Denn sie selbst gehören häufig zum unteren Rand der Einkommensverteilung, genießen seltener Privilegien und haben weniger Chancen als andere und sind stärker auf finanzielle Leistungen des Staates angewiesen. So wären vor allem AfD-Wähler*innen von Arbeitsplatzverlusten, einer schlechteren Infrastruktur und weniger Leistungen, einer Schwächung der Europäischen Union oder Steuersenkungen für Spitzenverdiener*innen stark negativ betroffen.
Die kollektive Fehleinschätzung der AfD-Wähler*innen besteht in dem, was der Zeit-Journalist Nils Markwardt in einem lesenswerten Beitrag „Verblendungszusammenhänge“ nennt.info Hierbei geht es im besten Falle um eine verzerrte Wahrnehmung der Realität und im schlimmsten Falle um irre Verschwörungstheorien, bei denen sich AfD-Wähler*innen als Opfer von Politik und Gesellschaft darstellen und sich selbst als Mehrheit beschreiben.info Nicht wenige AfD-Wähler*innen sind überzeugt, dass eine Rückabwicklung der Globalisierung, ein erstarkender Nationalismus sowie eine neoliberale Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik ihnen persönlich bessere Arbeitsplätze, mehr Sicherheit und bessere Chancen verschaffen würden. Dabei würde genau das Gegenteil passieren."
Ich könnte keinen davon Ruhigen gewissens wählen im Moment. Ich würde sowas wie die Partei od grauen Panther wählen damit meine stimme nicht verfällt. Ich hätte gerne eine Partei mit zukunftsvisinnen für Deutschland der es nicht nur um didm Partei und der eignen klientel geht sondern um die arme Rentnerin und die Schulbildung für die Jungen die unser Rohstoff sind . Egal ob links, rechts od andere richtungen. Wen es ein Problem gibt sich darum kümmern und nicht nur Reden. Und wen ein Politircheq gegner eine gute idee hat nicht aus Prinzip dagegen ist!
Das Weidel wäre aber kein Kanzler, sondern eine KanzlerInnen 😂