Welche Umwandlungen sind OHNE Datenverlust möglich, wenn man einen mobilen USB-Stick nutzt?!
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Gar keines davon, formatierungen sind nicht auf "kein datenverlust" ausgelegt. Warum sollte man das überhaupt wollen?
Doch, natürlich. Warum sollte man dies wollen?
Ist mir in meinem gesamten Arbeitsleben noch nicht einmal untergekommen.
sorry, ..... Ich kenne mich fast überhaupt nicht damit aus, aber wenn sogar ICH das weiß.... Wenn du FAT32 hast, kannst du beispielsweise keine großen Dateien nutzen, die über 4 GB oder so sind. Und außerdem kann man dann keine Berechtigungen festlegen, was man bei Windows 11 manchmal braucht. Mein Vater musste schon unzählige male im Büro diese Umwandlung machen!!!!!!!
Joa, das legt man halt deswegen vorher fest und nimmt nicht so eine quatschformatierung. Der Fall, dass man falsch formatiert(wer nutzt in den letzten 10 oder sogar 20 jahren noch fat32?) und dann formatieren MUSS ohne datenverlust, ist so ziemlich ein ziemlicher edgecase.
Wenn dein Papa da regelmäßig drauf stößt, würde ich mal hinterfragen warum.
gehts noch??!!??!! Das kannst du fast nicht ernst meinen, oder?!?! Was soll man denn stattdessen machen, man hat halt die Daten in dem einen Format (was man vorher nicht wusste, oder auch weil man selber gar nicht der war, der es ursprünglich installiert hatte?!) und will es jetzt in einem anderen Format haben!!!!!
NTFS gibt's seit ca. 30 Jahren.
Klar, wer damals FAT32 hatte, musste ggf. auf NTFS umsteigen und da ist es natürlich relevant, keine Daten zu verlieren. In dem Fall hat man seine Daten gesichert, den Datenträger formatiert und dann wieder zurück kopiert. Fertig.
Wenn dein Vater das - deiner Aussage nach - schon unzählige Male machen musste, dann hat dein Vater - sorry - etwas falsch gemacht.
Wenn ich in der Situation wäre und festgestellt hätte, dass ein Datenträger noch mit FAT32 arbeitet, dann würde ich als erstes herausfinden, welche Laufwerke noch mit FAT32 arbeiten. Dann kann ich alle auf einmal (oder nacheinander) formatieren und habe hinterher kein Problem mehr mit FAT32.
Und wenn später mehr solcher Datenträger auftauchen, dann hätte ich spätestens nach dem zweiten Mal hinterfragt, wer die alle erstellt und die Person entweder zurechtgewiesen, oder gekündigt, weil z.B. ein SysAdmin, der heute noch FAT32 ohne sehr triftigen Grund verwendet, hat seinen Job verfehlt.
Und NTFS ist auf gigantische Datenmengen ausgelegt, es ist ausgeschlossen, dass wir das in näherer Zukunft mit einem einzelnen Datenträger knacken.
Ggf. verwendet man etwas anderes als NTFS, das überlegt man sich dann vorher und sollte dann auch triftige Gründe dafür haben, die sich dann in der Regel auch nicht "unzählige Male" ändern. Und bei diesen Überlegungen muss man natürlich auch die Obergrenzen im Blick behalten.
Ich habe heute noch einen ganz neuen USB-Stick von SanDisk ausgepackt, und als ich gesehen hatte dass der mit FAT32 formatiert ist, waren die ersten 30 GB Daten schon drauf! Außerdem kann das ja auch sein dass man das fürs Autoradio oder so mal brauchte, und jetzt halt nicht mehr
Jedes Autoradio, was auch USB support hat, bietet auch alternativen zu FAT32. Dafür muss kein FAT32 genutzt werden.
Und selbst wenn, kann man den ja, vor der neuen nutzung kurz umformatieren. Du machst aus einer ziemlich kleinen Sache ein ziemlich großes Ding.
Wenn man umformatieren möchte, ists nunmal am sichersten und einfachsten kurz den stick rauszuräumen.
Mir ist nicht ganz klar, warum du so emotional darauf reagierst.
Es gibt da tausende wege, aber da irgendwas im laufenden Betrieb zu machen und ein Datenrisiko einzugeghen würde kein halbwegs anständiger Informatiker machen. Im Privatbereich vielleicht, aber das macht sonst gar keinen Sinn.
Die letzten rund 50 sticks von Sandisk die ich auf arbeit in der Hand hatte wegen einer neubestellung waren alle nicht auf fat32. Sicher, dass du nicht irgendeinen krams gekauft hast?
Ja klar, dann sichere deine Daten, formatiere und kopiere sie wieder zurück.
Das machst Du dann ein Mal und fertig.
Und bestimmt gibt es auch Menschen, die aus irgendwelchen Gründen häufig das Dateisystem wechseln müssen, die sind aber die absolute Ausnahme. Für so etwas passt lädt man nicht die enorm große zusätzliche Komplexität auf ein Dateisystem, dass es ohne Datenverlust formatiert werden kann.
Das hat nämlich gleich mehrere gewaltige Nachteile:
- Formatierung in oder von alten Dateisystemen (wie z.B. FAT32) wären unmöglich, da so eine Vorgabe nicht beachtet haben
- Alle Dateisysteme müssten einem ähnlichen System folgen, bahnbrechende neue Technologien wären mit der Vorgabe wieder nicht funktionieren, weil es sich zu sehr unterscheidet.
- Das Formatieren wäre sehr sehr viel langsamer, je größer/voller der Datenträger
- Höhere Komplexität (= Fehleranfälligkeit) für die Entwicklung so einer Formatierungssoftware
- (halb doppelter Punkt) Hohes Risiko für Datenverlust oder korrupten Daten
Und bestimmt gibt's noch ein paar mehr Nachteile.
Und dein Beispiel mit dem Auto-Radio (oder Fernseher) ist nur für alte Geräte relevant, moderne Geräte sollten viele Dateisysteme unterstützen. Vermutlich basieren die meisten modernen Geräte intern auf Linux, was gefühlt alle Dateisysteme kann?
Dein Beispiel ist also nur für sehr alte Geräte zutreffend und da hat man wieder das Problem, dass man damals nicht wusste, wo die Reise hin geht und daher auch nicht solche Vorgaben bedacht hat. Also selbst wenn Du heute soetwas für moderne Dateisysteme vorschreiben würdest, würde es mit deinen alten Geräten nicht funktionieren, Du hast also nichts gewonnen.
Der pragmatischste Umgang damit wäre, die Daten vorher automatisiert irgendwo abzulegen und anschließend zurück zu kopieren, aber dann müsste man wieder damit umgehen, dass man zwei Datenträger/Partitionen braucht, der Benutzer muss verstehen, wozu er das braucht, die Software muss das entsprechend behandeln, etc.
Geht natürlich alles, aber ich hab eine viel bessere und einfachere Idee:
Du kopierst die Daten selber irgendwo anders hin und anschließend wieder zurück. Das eliminiert auf einen Schlag sämtliche zusätzlichen Komplexitäten auf 0.
Das Grundproblem bei einer direkten Konversion ist, daß manche FSes Daten beherbergen, die es in der Form im Ziel-FS nicht gibt, weswegen eine inplace Transformation ohne 'Datenverlust' nicht möglich ist. Wenn einem Dinge wie ACLs etc. egal sind, dann ist eine inplace-Transofrmation technisch immer möglich, es muß aber halt auch implementiert werden.
Keine der genannten.
Warum: Jedes Dateisystem hat seine eigene Art, Daten auf dem Datenträger zu speichern und zu verwalten. Beim Wechsel von einem System zum anderen müssen diese Strukturen angepasst werden, was zu Datenverlust führen kann und eigentlich immer wird.
Eigentlich ist es für alle "Umwandlungen" möglich, sofern ausreichend Zwischenspeicherplatz und Zeit vorhanden sind. Einfach die Daten des "mobilen USB-Stick" irgendwo zwischenspeichern, dann den "mobile USB-Stick" neu formatieren und letztendlich die zwischengespeicherten Daten wieder zurück spulen😉 Voilà! - null Datenverlust!
das stimmt doch gar nicht!!! Also ich weiß zb. genau, dass man FAT32 auf NTFS umwandeln kann, weil mein Vater das schon öfter in seinem Netzwerk gemacht hat. Und die frage warum man das will kann ja wohl nicht ernst gemeint sein.