Was sagt ihr zur antifa

Sehr schlimme Grupierung 50%
Nicht gut 29%
Gut 21%

42 Stimmen

3 Antworten

Sehr schlimme Grupierung

Ich sehe die Antifa extremst negativ. Auch wenn sie genau genommen eher eine Bewegung oder eine Gruppierung darstellt und keine Organisation. Nazis sind schließlich auch keine Organisation.

Vor meinem inneren Auge sehe ich hier Vermummte, die Autos anzünden, Ladenfenster zerbrechen, Molotowcocktails werfen und auf Polizisten losgehen. Die bösen G20 oder G7 aber auch! Die "Demonstranten", die hier mitmachen, tragen alle Antifa Aufkleber oder hissen die Flagge. Damit vereinnahmen sie das Symbol. 

Wenn du das Hakenkreuz siehst, dann denkst du sicherlich auch nicht an Glück und Gesundheit, was mal die ursprüngliche Bedeutung war. Und wenn Elon Musk einen "Gruß von Herzen" macht, dann kann er ihn gerne so interpretieren, für alle anderen ist es dennoch eindeutig der Hitlergruß gewesen. 

Solange gewaltbereite Menschen mit Antifaflagge auflaufen, wird der Begriff für viele immer negativ behaftet sein.


XFFX0  22.03.2025, 08:56

Nur kannst du über Neonazis sagen, dass sie definitv antidemokratisch sind. Zwar nicht immer gewaltbereit, aber definitiv staatsfeindlich. Es gibt auch Antifa-Gruppen die das sind, viele aber eben auch nicht.

Nazae  22.03.2025, 12:57
@XFFX0

Wobei die g20 Sache in Hamburg hauptsächlich Autonome waren, aus ganz Europa und auch Deutschland. Nur ein sehr kleiner Antifa Teil.

Sehr schlimme Grupierung

Sogenannte Antifa-Aktivisten glauben, daß sie das unangreifbar moralisch Gute verkörpern, daß ausgerechnet sie wissen, wie ein Land zu regieren sei, und daß ihre – von ihnen als Ausdruck von „Toleranz“ bezeichnete – Art des Umgangs mit anderen Menschen vorbildlich sei. Sie sind in ihrer marxistischen Ideologie , deutschfeindlich, kommunistisch, häufig auch offen zionistisch und grundsätzlich egalitär eingestellt. Zur Erreichung ihrer realitätsfremden Ziele rechtfertigen Antifas den notorischen Einsatz von Gewaltmitteln.

Antifas agieren hierbei im Sinne des plutokratischen Systems, der Finanzoligarchie, indem sie versuchen, dazu beizutragen, eine erneute nationale Erhebung der Deutschen zu verhindern. Dabei verwenden sie häufig den Begriff „Kampf gegen Rechts“ oder „Kampf dem Faschismus“, was eine Chiffre für „Kampf gegen alles Deutsche“ ist.

Antifa-Gruppen präsentieren sich gleichsam als die Funktionärsschicht dieser Ausgestoßenen in den Innenstädten, sie schmücken sich mit marxistischer Polit-Folklore und prägen ideologisch wirre, selbst widersprüchliche und durchgehend lebenswürdige Konzepte aus. In dieser Republik sind Antifa-Gruppierungen parasitäre Organisationen, die ihrem Selbstverständnis nach Nationalismus, Faschismus und Rassismus bekämpfen und zugleich politisch linksextrem ausgerichtete Zielsetzungen propagieren. Kennzeichnend für Antifa-Deklamationen ist ein naiver „Kapitalismus“-Begriff (ohne einen Blick für die Hochfinanz), der deren verfehlten Analysen zugrunde liegt.

Kritikpunkte bilden der von ihr inflationär überdehnte Faschismus- und Rassismusbegriff. Dabei wird ihr häufig ein überholtes und vereinfachendes Denken in „Rechts-Links-Schablonen“ sowie ein einseitiges und falsches Verständnis des Phänomens Faschismus vorgeworfen.

Die Antifa war ursprünglich Teil eines sowjetischen Plans, Deutschland in eine kommunistische Diktatur zu verwandeln. Daher rührt auch ihre Strategie bis heute: Alle anderen Kräfte als faschistisch zu bezeichnen.

Die Geschichte der Antifa als kommunistische „Einheitsfront“ lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1921: Damals tagte der „Dritte Weltkongress“ der Kommunistischen Internationale der Sowjetunion in Moskau. Die Idee hinter der Einheitsfront-Strategie war, linke Organisationen zusammenzubringen, um eine kommunistische Revolution anzustiften.

Die Sowjets glaubten, dass sich nach der russischen Revolution 1917 der Kommunismus auch in Deutschland ausbreiten würde. Grund dafür war die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), welche damals die zweitstärkste kommunistische Partei der Welt war.

Auf dem „Vierten Weltkongress“ der Komintern im Jahre 1922 schmiedete man deshalb folgenden Plan: Moskau würde mit dem Slogan „Heran die Massen!“ die Einheitsfront-Strategie propagieren. Dazu versuchte man, die verschiedenen kommunistischen Parteien und Arbeiterparteien Deutschlands unter einem einzigen

ideologischen Banner zu vereinen und dieses stand selbstverständlich unter der Kontrolle Moskaus.

Die KPD beschloss, das Banner des Antifaschismus zu benutzen, um eine Bewegung zu bilden. Die KPD stand an der Spitze der Bewegung und gründete unter dem Banner der Einheitsfront einen bewaffneten „antifaschistischen“ Flügel mit dem Namen „Antifaschistische Aktion“.

So nennt sich die “Antifa” in Deutschland bis heute und auch Antifa-Organisationen anderer Länder gingen daraus hervor.

Allerdings erzielte die von der Antifaschistischen Aktion gestartete Gewalt des Jahres 1923 weitgehend nicht den gewünschten Effekt. Die anhaltende Taktik von Gewalt und Einschüchterung, welche von den konkurrierenden Antifa-Gruppen ausging, trieb viele Menschen dem aufstrebenden Nationalsozialisten in die Arme. Die gewalttätige revolutionäre Rhetorik der Kommunisten, welche die Zerstörung des Kapitalismus und die Schaffung eines sowjetischen Deutschlands ankündigte, erschreckte die Mittelschicht, die nur zu gut wusste, was mit ihren Pendants in Russland nach 1918 passiert war.

Die Antifa dient heute als Mittel zum Zweck, um in den Straßen Chaos zu verbreiten und Blut zu vergießen. Niemand zieht sie zur Rechenschaft.

Entsetzt über das fehlgeschlagene Krisenmanagement der Regierung und in verzweifelter Angst wegen des Aufstiegs der Kommunisten, fing die Mittelschicht an, die zerstrittenen Splitter-Fraktionen der konventionellen Rechten zu verlassen und sich den Nazis zuzuwenden.

Der „Antifaschismus“ wurde im Deutschland der 1920er Jahre von der KPD ins Spiel gebracht, nicht als Bewegung gegen den später in Deutschland entstehenden Faschismus, sondern als antikapitalistischer Kampfbegriff.

Mit der »Einheitsfront« war also nicht eine gleichberechtigte Zusammenarbeit verschiedener Organisationen gemeint, sondern die Dominanz der Arbeiterbewegung durch die Kommunisten. Am 23. August 1923 hielt das Politbüro der Kommunistischen Partei Russlands ein Geheimtreffen ab, bei dem sich alle wichtigen Beamten für einen bewaffneten Aufstand in Deutschland aussprachen.

Die KPD, die von Anfang an ein Mitglied der Komintern gewesen war, wandelte sich innerhalb einiger Jahre zu einer stalinistischen Partei, sowohl ideologisch als auch logistisch. Sie wurde sogar „finanziell abhängig vom Moskauer Hauptquartier.

Für die Kommunisten in Deutschland war und ist „Antifaschismus“ einfach gleichbedeutend mit „Antikapitalismus“. Aus Sicht der „Linksextremisten“ beziehe sich die von der Antifa gebrauchte Bezeichnung „Faschismus“ nicht auf den tatsächlichen Faschismus, sondern dieser sei lediglich ein Etikett für „Kapitalismus“.

Während die Antifaschisten also behaupten, den „Faschismus“ zu bekämpfen und damit Attacken auf andere Gruppen rechtfertigen, begründen sie mit dem Begriff „Faschismus“, den „Kampf gegen das kapitalistische System und gegen den Staat“ im Allgemeinen.

Faschismus und Antifaschismus wurden von der KPD als undifferenzierte, polemische Kampfbegriffe ins politische Vokabular eingeführt. Die Kommunisten verstanden unter

Antifaschismus Antikapitalismus. Demnach waren für die KPD alle anderen Parteien faschistisch. Antifaschismus stellt eher eine Strategie als eine Ideologie dar.

Als die Sowjetunion und auch die Berliner Mauer fielen, verschwand nicht gleichzeitig die kommunistische Ideologie. Die damals kommunistisch motivierten Menschen kamen aus den verschiedenen demokratischen Parteien und sind heute in den höchsten Kreisen dieser Parteien zu finden.

Wir sind Zeugen eines vollständigen Aufstands, an dem die extreme Linke seit Jahrzehnten arbeitet. "Deutschland verrecke!“ steht auf den Bannern der Antifa, „Deutsches Blut auf deutschem Boden!“, ertönt in den hasserfüllten Sprechchören. In schwarz gehüllte Jugendliche reihen sich Alt68er neben schick gekleidete Mitläufer, Nutznießer und Opportunisten. Dem zugrunde liegt ein breites Netzwerk, das sich durch sämtliche Altparteien, NGOs, den Gewerkschaften bis hin zu Friday For Future oder der Seebrücke sowie etlichen regionalen Klein- und Kleinstgruppen zieht. Wie weit linksextreme Gruppierungen wie die Antifa in die Mitte von Fraktionen wie der SPD, CDU und auch FDP vorgedrungen sind, sagt viel über die Verzweiflung der Etablierten im sog. „Kampf gegen rechts“

Seit die Antifa glaubt, diesem Land ihren Stempel aufdrücken zu müssen, hat der Kommunismus wieder einen Nährboden gefunden. Toleranz und Vielfalt werden ganz fadenscheinig vorgeschoben, um Gewaltangriffe gegen Polizisten zu verüben, Autos abfackeln oder ganze Straßenzüge zu verwüsten.

Während bei jeder Gelegenheit an gegen angeblich rechte Gewalt protestiert wird, finden die Gutmenschen keine anteilnehmenden Worte an den vielen von Migranten ermordeten Deutschen.

Seit den bürgerkriegsähnlichen G20-Unruhen in Hamburg sind zunehmend auch staatliche Behörden und Polizisten durch linksextreme Terroranschläge bedroht. Die gewaltbereiten Aktivisten sehen sich als Opfer der Polizeigewalt und rechtfertigen ihre Handlungen als legitime Verteidigung gegen einen „brutalen Feind“. So veröffentlichten Hamburger Linksautonome - als Reaktion auf die Öffentlichkeitsfahndung der Hamburger Behörden gegen die mutmaßlichen G20-Randalierer - Fotos von 54 Polizisten und rufen auf der linksradikalen Plattform „Indymedia“ immer wieder zur Jagd gegen die Beamten auf.

Linksextremistische Gewaltakte wie Brandanschläge auf Bundeswehrautos, Pflasterstein- und Molotowwürfe gegen Polizisten, Zerstörung von Industrieanlagen, Marodierende Antifa-Trupps bei 1.-Mai-Krawallen wurden und werden von links-grünen Politikern ebenso verharmlost, wie von der ideologisch und politisch angeschlossenen Mainstreampresse.

Unterdessen bleibt die Antifa in ihrer Arbeit, vornehmlich „Gegen Rechts“, von den bundesdeutschen Behörden nicht nur weitgehend unbeeinträchtigt, sondern wird von vielen unpolitischen gutgläubigen und naiven Gutmenschen sowie Bürgerlichen Gruppen noch toleriert.

George Soros finanziert mit Hilfe seiner Nichtregierungsorganisationen wie der Open Society Foundation einer Stiftung, die in vielen Hauptstädten eine Niederlassung besitzt und als erklärtes Ziel die Beseitigung aller nationalen Grenzen weltweit hat und weltweit Demonstrationen wie "Farbrevolutionen" als auch weltweit Unruhen bis hin zu Umstürzen. Hierzu finanziert sie speziell linksradikal agierende Gruppen, wie z.B. die Antifa.

Diese Organisationen, die angeblich humanistische Ziele verfolgen, sind bei näherer Betrachtung aber allesamt vom US-Milliardär George Soros initiiert, geleitet und gesponsert. So werden unter dem Deckmantel der Förderung „humanistischer“ Organisationen Steuergelder für die macht-strategischen Interessen des Milliardärs George Soros verschwendet bzw. verwendet.

Sie alle streben mehr oder weniger offen danach, die bestehende Ordnung abzubauen, die UN-/EU-Migrationspakte und den vom World Economic Forum (WEF) und anderer Organisationen verfolgten Wahnsinns Plan zur Errichtung einer Neuen Weltordnung (die spätestens seit Klaus Schwabs „Great Reset“ keine Verschwörungstheorie mehr ist) umzusetzen.

Für die Antifa ist jeder, der Multikulturalismus ablehnt ein Faschist und jeder der Migration kritisch sieht ein "Nazi".


XFFX0  22.03.2025, 08:55

Gibt sicher Antifa-Gruppen auf die das alles was du schreibst zutrifft, auf einige aber auch nicht. Somit ist auch der Rest von deiner Antwort ziemlicher Schwachsinn. Die neue Antifa-Bewegung hat auch nichts mehr mit bestimmten Parteien zu tun.

Petrusilius3391  22.03.2025, 09:17
@XFFX0

Es ist ein häufiger rhetorischer Trick, pauschale Kritik an einer Bewegung abzuschwächen, indem man behauptet, „es gibt aber auch andere Gruppen, auf die das nicht zutrifft“. Doch genau hier liegt die Irreführung:

Der Begriff „Antifa“ ist kein geschützter oder klar definierter Organisationsname, sondern ein loses Netzwerk mit unterschiedlich autonomen Zellen, die sich unter einem gemeinsamen Label zusammenfinden. Es gibt keine zentrale Mitgliedsliste oder klare Hierarchie. Aber genau das macht es leicht, radikale Strömungen unter dem Deckmantel „Kampf gegen Rechts“ agieren zu lassen – ohne dass sie sich offiziell legitimieren oder von angeblich „gemäßigten“ Gruppen abgrenzen müssen.

Das Problem: Die gewaltbereiten, extremistischen Teile dominieren nicht nur die öffentliche Wahrnehmung, sondern liefern durch Aktionen wie:

Brandanschläge,

körperliche Angriffe auf politische Gegner,

Störung von Versammlungen,

Sachbeschädigungen, einen handfesten Beweis dafür, dass Antifa-Methoden systematisch gegen demokratische Grundprinzipien verstoßen.

Faktisch: Sowohl der Verfassungsschutz als auch Sicherheitsbehörden haben in ihren Jahresberichten immer wieder dokumentiert, dass der gewaltbereite „linksextreme“ Bereich, zu dem große Teile der Antifa gerechnet werden, erheblich wächst und gezielt destabilisiert.

Ob daneben noch kleinere „friedliche“ Gruppen existieren, ist für die Gefahrenanalyse irrelevant, wenn dominante Strukturen eindeutig extremistisch agieren und keinerlei klare Distanzierungen erfolgen. Wer sich unter dem selben Label versammelt, macht sich mitschuldig, indem er als Deckmantel für radikale Kräfte dient.

Und was die Parteibindung betrifft: Auch hier ist klar: Die ideologischen Schnittmengen mit Parteien und NGOs im linken und linksliberalen Spektrum sind offen sichtbar – sei es bei Klimaaktionen, Migrationspolitik oder bei Aufrufen zu „Aktionen gegen Rechts“. Hier gibt es klare personelle und finanzielle Überschneidungen, auch wenn es keine offizielle Parteimitgliedschaft gibt. Zahlreiche Stiftungen, Medien und Vereine fördern explizit antifa-nahe Projekte.

Fazit: Es reicht nicht, mit dem Verweis auf „nicht alle“ das Gesamtbild schönzureden. Entscheidend ist, welche Strukturen tatsächlich handlungsprägend sind – und die agieren militant, demokratiefeindlich und mit ideologischer Verhärtung. Alles andere ist eine Verharmlosung.

Gut

Es gibt keine eingetragene Organisation mit dem Namen „Antifa“.

Antifa Gruppen sind voneinander völlig unabhängige und eigenständige Menschen, die im Namen des Antifaschismus auf die Straße gehen. Es gibt bürgerliche Gruppen, aber auch militante. Es gibt Familien und es gibt Hooligans. Es gibt marxistische Intellektuelle und es gibt vermummte Randalierer. Das macht sie alle aber nicht zu ein und demselben Brei.

Wir brauchen gesellschaftlichen Antifaschismus. Denn wer den Faschismus nicht bekämpft oder sich gegen ihn stellt, der billigt die Herausbildung faschistischer und autokratischer Strukturen in Staat und Gesellschaft.

Wir brauchen antifaschistischen Widerstand. Für eine gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft und für eine außerparlamentarische Opposition, die durch öffentliche Aufmerksamkeit unter Umständen auch politische Entwicklungen anstoßen kann.

Demonstrationen wie zuletzt gegen das Zustrombegrenzungsgesetz waren antifaschistisch und haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Genauso die Proteste damals gegen die AfD als die Correctiv-Recherchen an die Öffentlichkeit gelangten. Das war antifaschistisch und hat sogar das Parlament erreicht. Deshalb braucht es antifaschistischen Widerstand in der Gesellschaft.

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich gern mit philosophischen Themen