Was macht euch am meisten traurig wenn ihr an Deutschland denkt?
33 Stimmen
10 Antworten
Das es mittlerweile wieder in ist schwache oder Andersdenkende auszugrenzen
(●) Die gesamtgesellschaftliche intellektuelle Verwahrlosung.
Die teilweise völlig absurde Justiz. Beispiel: ein 15-jähriges Mädchen wird von acht jungen Männern vergewaltigt. Davon kriegt einer eine kurze Haftstrafe, alle anderen kommen auf Bewährung frei. Daraufhin beleidigt das Mädchen einen der Täter per Whatsapp und bekommt dafür eine Gefängnisstrafe. Oder allgemein, dass mehrfach vorbestrafte Gewalttäter oft nur Bewährungsstrafen kriegen.
Dann die völlig überregulierte DSGVO.
- Man muss bei einer Dashcam im Auto aufpassen, dass sie ja nicht zu lange aufnimmt, damit man keine Strafe für die Verletzung irgendwelcher Persönlichkeitsrechte kriegt, während man das Teil nur eingebaut hat, um im Falle eines Falles die Unfallschuld eindeutig klären zu können.
- Wenn das Auto nach einer Panne im Rahmen der Mobilitätsgarantie abgeschleppt wird, darf sich die Werkstatt aus Datenschutzgründen nicht darum kümmern, dass man einen Ersatzwagen von der Versicherung kriegt
- Man muss als kleines Unternehmen haarklein aufschlüsseln, wann, von wem, zu welchem Zweck irgendwelche personenbezogenen Daten erfasst, verarbeitet, übermittelt, verändert, gelöscht etc. wurden.
Dann noch das Streikrecht, was einerseits nur eine lose Sammlung von Gerichtsurteilen ist, ohne dass es zusammenfassend in einem Gesetzbuch niedergeschrieben ist. Andererseits die gängige Praxis, dass Streiks oft auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden, anstatt die Geschäftsführung zu treffen. Das ist mir vor allem bei Verkehrsbetrieben und bei Kindergärten aufgefallen. Bei den Verkehrsbetrieben kommt dann noch dazu, dass jede Berufsgruppe und jede Gewerkschaft einzeln streikt, so dass es alle 1-2 Monate zu irgendwelchen Ausfällen kommt, obwohl jede Gruppe einzeln (soweit ich weiß) nur alle 2 Jahre streiken darf. Das heißt, man kann sich nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlassen und muss gezwungenermaßen nebenher noch ein Auto besitzen.
Und wo wir grade bei ÖPNV sind: Alle sagen, dass man möglichst wenig Individualverkehr benutzen soll und möglichst viel ÖPNV, aber die Haltestelle ist ja nicht bei jedem direkt vor der Haustür und die Gesetzgeber kriegen es seit etlichen Jahren nicht auf die Reihe, kleine elektrische Fahrzeuge für die letzte Meile zuzulassen, die man bequem mit in die Bahn oder den Bus nehmen könnte. Sowas, wie Monowheels, Hoverboards, Onewheels etc.
Das die Medien einen immer größer werdenden Einfluss auf eine immer größer werdende Einwohnerzahl bekommen und dadurch die Bevölkerung immer stärker und unversöhnlich(er) gespalten wird.
Dass Antisemitismus wieder salonfähig gemacht wird durch linke: