Was ist dir lieber: ein Atheist oder ein religiöser Mensch?
40 Stimmen
wieso?
Jemand der die Existenz Gottes bestreitet
7 Antworten
Angenehme Gesprächspartner / nette Personen finde ich unter Atheisten und Gläubigen.
Das Gegenteil auch bei beiden.
Doch mit Menschen, die an Jesus / Gott glauben, habe ich schneller eine Basis, die mir viel bedeutet.
Hier frage ich gerne mal nach. Ich bin Atheist und finde aber, dass ich zu Gläubigen auch eine gute und schnelle Basis finde. Beide Gruppen sind mir wichtig und der Glaube gehört in diese Welt. Ich verurteile lediglich aus dem Glaubensmißbrauch heraus entstehende Fanatiker, also Extreme. Weshalb findest du zu religiösen Menschen eine schnellere Basis?
Als Christ sollte man selber tolerant gegenüber Menschen sein, egal was er glaubt, oder eben nicht! Ich habe in meinem Leben (>60) schon so viele Atheisten kennengelernt, die sich christlicher verhalten, als so manch ein selbstgerechter Christ.
Religion ist zwar an sich nichts schlechtes, ich finde es aber schlecht wie es von vielen Menschen missbraucht wird, um ihre diskriminierenden Ansichten zu "rechtfertigen".
Die Frage kann ich nicht pauschal beantworten. Unabhängig davon, ob Leute gläubig oder atheistisch sind, kann man mit ihnen gut klarkommen. Es kommt auf die Person an und nicht auf den Glauben, solange er nicht extrem ist. Charakter und Verhalten sind viel wichtiger.
Wenn es aber zum religiösen Fanatismus (Intoleranz, Homophobie, Erzkonservatismus, etc.) wird, dann ist es natürlich kritisch.
Ein Mensch ist ein Mensch!
Wenn er andere versucht in seiner Freiheit körperlich oder geistig-seelisch zu behindern oder zu unterdrücken, dann habe ich massiv etwas dagegen. Mit Religion oder Atheismus hat das allerdings nichts zu tun!
Außerdem, nur nebenbei bemerkt:
Es gibt auch religiöse Atheisten, so wie ich. Jeder kann sein wie er will, mit den freiheitlichen Grenzen die gesetzt werden müssen, ---- eben deswegen.