Was ist das größte Problem in Deutschland aktuell?
54 Stimmen
5 Antworten
Ich denke, das größte Problem ist aktuell dass die Machthaber das Volk spalten, als wäre es ein Scheit brennholz. Es gibt nur noch Nazis und Linksliberale, Fans von E Autos und Verbrennerfanatiker, fanatische Moslems und Islamhasser...
Das gesunde mittlere Denken fehlt! Zwischen alle Schleusen auf, und Flüchtlinge rein und alle an der Grenze abknallen gibt es viele Möglichkeiten! leider sieht sie scheinbar niemand mehr.
Und auch das mit den E Autos ist so eine Sache. Warum können wir uns nicht einfach damit abfinden, dass sich E Autos und Verbrenner die Straßen teilen? Es sind doch verflucht noch mal autos. egal ob sie mit Strom, benzin oder Hundekacke fahren!
Wenn die Wirtschaft nicht läuft, spielt alles andere auch keine Rolle mehr, weil die Zufriedenheit der Bevölkerung drastisch sinkt.
D.h. wenn die Wirtschaft am Boden ist, wird irgendjemand dafür verantwortlich gemacht, obwohl diese einzelne Person oder eine ganze Gruppe von Menschen nichts dafür kann. Dieser Unmut könnte dann drastischere Folgen haben: Vernachlässigung unserer (Außen-) Sicherheit, Kürzungen bei den Renten oder eben angeblich die Migranten. Folglich auch Rechtrutsche.
Und naja, Politiker sind nur indirekt dafür verantwortlich. Die Autoindustrie und gefühlt jeder zweite Deutsche wollten oder wollen nicht einsehen, dass grüne Technologien die Zukunft sind. Abgesehen von der Digitalisierung ist die Industrie und der Wille des Volkes quasi selbst schuld.
Welche Konsequenzen eine längerfristige Wirtschaftskrise haben kann, haben wir erst letztes Jahrhundert erlebt bzw. gelernt, wo ein paar Rechtspopulisten nach den 20er einen wirklich großartigen Erfolg hatten.
Dass es kein unendliches Wachstum geben kann, ist schon seit den 70er Jahren bekannt. Was seitdem passiert ist, wissen wir ja alle. Es ist also auch ein gesellschaftliches Problem.
Meiner Meinung nach ist die Preisfrage dieses Jahrhunderts nicht die, wie lange der Wirtschaftswachstum noch so weiter gehen kann, sondern die, wie wir ohne Wachstum wirtschaften können.
Das gesellschaftliche Problem ist: Versuch der Bevölkerung mal zu erklären, dass wir uns vom Kapitalismus verabschieden. Viele Normale, einige prominente und auch einflussreiche Menschen werden mit Sicherheit nicht begeistert davon sein, wenn sie erfahren, dass ihr Wohlstand und das unendliche Wachsen in Gefahr ist.
die Wirtschaft liegt nicht am Boden
Da ich Kontakte zur Industrie habe, kann ich dir versichern, dass Deutschland aktuell am Boden ist. Natürlich hat es das auch in der Vergangenheit ein paar mal gegeben, aber das ist keine Rechtfertigung dafür, dass wir das "schon wieder" erleben müssen. Unpassend ist der Zeitpunkt: Kein Billiggas, Europa in Gefahr, unfähige Politiker in den USA und China rückt der Autoindustrie auf die Pelle. Das ist letztendlich Futter für Populismus. Egal ob rechter oder linker Populismus. Und das wiederum spaltet die Gesellschaft.
Hinzu kommt die allgemeine labile westliche Politik, die nicht gerade dazu einlädt große Investitionen in grüne oder umweltverschmutzende Technologien zu tätigen. Es würde mich persönlich tatsächlich nicht wundern, wenn das Verbrenneraus 2035 noch gekippt wird.
Also die Probleme der Automobilindustrie sind hausgemacht. Wer betrügt und so blöde ist sich erwischen zu lassen brauch dann nicht rumheulen, wenn es Klagen hagelt. Ferner hat die deutsche Automobilbranche einfach mal den Zeitpunkt verpennt wo sie hätte massiv in neue Technologien investieren müssen.
Nur weil es kein unendliches Wachstum gibt heißt es nicht das bieher erreichter Wohlstand in Gefahr ist. Aber gut gebe ich gerne zu, wollen einige nicht verstehen und einige können es nicht verstehen.
Kann mich kaum entscheiden!
Ich habe aber „Wirtschaft“ gewählt, weil ja alle Maßnahmen in den anderen Bereichen bezahlt werden wollen und das kann nur gelingen, wenn die deutsche Wirtschaft wieder läuft.
Ha, keiner sagt Bildung, dabei hängt davon ziemlich viel ab: Zufriedenheit, Gesundheit, Einkommen ...
Und Wirtschaft gleichermaßen. Bildung, ist gar nicht aufgeführt. Energie natürlich auch. Eigentlich alles.
das Problem ist eher die Wahrnehmung in dem Fall. die Wirtschaft liegt nicht am Boden. deutschland hatte nun ein paar relativ dicke Jahre. Und kaum gehts mal nicht mit großem Wachstum voran werden Weltuntergangsszenarien gemalt. Es dabei völlig normal das es Schwankungen gibt und kein unendliches Wachstum.