Geht

Es kommt auf den Kontext an, warum man mit dieser Aussage versucht sich auszureden.

Die Aussage selbst ist aufgrund der vielen ,,extremen" eher penetrant. Das kann man so nur sehr schlecht ernst nehmen. Man könnte es stattdessen auch so formulieren:

,,Es war einer dieser Situationen, wo extreme Umstände auf Emotionen treffen. Und in solchen Extremsituationen macht man eben Dinge, die man sonst nie machen würde"

Alles als extrem zu bezeichnen macht die Ausrede unglaubwürdig. Besser ist es, wenn man souverän bleibt.

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In Mathe und Deutsch habe ich regelmäßig die Hausaufgaben gemacht. Das sollte als Klausurvorbereitung eigentlich reichen, wenn man da am Ball bleibt.

Für Englisch habe ich zwar auch die Hausaufgaben gemacht, aber mit deutlich weniger Mühe, weil ich dort wirklich nur bestehen wollte. Jep, am Ende war's eine 4 auf dem Zeugnis.

Im anderen Hauptfach meines Fachabis (Metalltechnik) musste ich mich tatsächlich regelmäßig hinsetzen. Allerdings, das fiel mir erst später im Studium auf, unser Lehrer damals war fachlich eine Vollkatastrophe.

Tipp an dieser Stelle: Wenn du zu lange an einem Problem sitzt und dir der Lehrer nicht helfen kann oder will, frag Chat GPT oder schau im Internet. Fast alle Studenten benutzen inzwischen KI, um besser zu lernen. Das darfst du auch im Abitur benutzen, wenn du mal irgendwo nicht weiter kommst.

In den Nebenfächern habe ich Bulimie gelernt. Etwa eine Woche vorher habe ich dafür eine Zusammenfassung geschrieben. In 2 Tests mit etwas mehr Stoff habe ich mal zu digitalen Karteikarten gegriffen. Das Wissen habe ich in jedem Test fast immer sehr gut ausgekotzt, wobei die schlechteste Note eine 4 (in BWL) war.

Zum Ende hin waren meine Vornoten so gut, dass ich schon ab etwa Ende März das restliche Schuljahr nur noch gechillt habe. Eine kurze Wiederholung 5 Tage vorher haben mir für die Abschlussprüfungen gereicht.

Fun-Fact; Meine Lehrer reagierten danach in der Notenbesprechung schockiert, weil meine Noten abgestürzt sind. In jedem Hauptfach habe ich mich am Ende um eine eine Note verschlechtert.

Wenn du unbedingt die 1,X auf deinem Zeugnis sehen willst, dann musst du täglich lernen. Wenn du mit einer 2,7 zufrieden bist, kannst du meine Strategie kopieren und nachahmen. Vermutlich ist irgendwas zwischen 1,X und 2,7 möglich, wenn man sich vernünftig auf die Abschlussprüfungen vorbeitet.

Hinweis: Jeder lernt unterschiedlich. Meine Strategie ist nur meine Erfahrung und kein Erfolgsversprechen.

Außerdem ist meine Strategie nicht gut, wenn du dich in einer Prüfung nur dann wohl fühlst, wenn du vorher wochenlang am Schreibtisch gepaukt hast.

Übrigens denk dran, dass es hinterher im Berufsleben (und im Studium) absolut niemanden interessiert, ob du dein Abitur mit einer 1,X oder 4,0 bestanden hast. Und wir leben nur einmal... Just saying. Gib einfach dein bestes, aber mach dir deswegen kein Stress.

Sehr gute Noten lohnen sich nur, wenn du etwas mit NC studieren möchtest oder wenn du dich für eine Elite Uni interessierst. Wie man das im Abitur erreicht, das weiß ich leider nicht.

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Ich esse selten Süßigkeiten.

Wenn mein Blutzucker im Keller ist und ich schnell was brauche, dann esse ich einen Twix. Ein bis zwei Mal im Jahr kommt das vielleicht vor.

Wo ich auf jeden Fall schwach werde, sind Blätterteig Kekse. Wenn mir eine Packung zufällig entgegen kommt, dann gibt's kein Halt mehr. Deswegen kaufe ich die selber nicht.

In Kino kann ich nicht auf Popcorn verzichten. Gehört mit dazu.

Ansonsten trinke ich noch gerne Cola. Ist zwar keine feste fettige Süßigkeit, aber dennoch eine Zuckerbombe.

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Vermutlich von dort, wo andere sie weg schmeißen oder entsorgen wollen. Also sehr wahrscheinlich von der Altkleiderspende und Flohmärkte. Private Verkäufer sind sicherlich auch unterwegs.

Ich würde das Geld nicht für ein Vintage Kleidungsstück ausgeben. Stattdessen lieber heute ein modernes Teil kaufen, es 20 Jahre unberührt im Schrank liegen lassen und dann damit (wesentlich günstiger) Vintage realisieren.

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Ist ja nicht so, dass Yout die einzige Internetseite ist, die diese Funktion anbietet...

Eine einzige Google Anfrage bringt dich zu 'zig anderen kostenfreien Anbietern.

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Ich würde nicht behaupten, dass es ,,feminine Männer" gibt. In solch schwulen Männern steckt oft mehr Männlichkeit drin als in heterosexuellen Männern, weil sie weniger fragil und ein größeres Selbstbewusstsein haben.

Wer also auf so richtig selbstbewusste Männer steht, wird mit einem femininen Mann auf seine Kosten kommen.

Alles andere, also der ,,harte Mann", ist sehr oft toxisch. Nicht immer, aber sehr oft.

Ich persönlich bevorzuge natürliche Männer, die so leben, wie die Natur sie erschaffen hat. Also kein extremes Make-Up oder sonstigen künstlichen Schmuck. Das finde ich bei allen Menschen grundsätzlich attraktiver, wenn sie sich so zeigen, wie sie wirklich sind.

Über Kleidungsstil und Frisur kann man diskutieren, ob diese eine Jacke wirklich gut aussieht, aber auch das ist Geschmackssache.

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Sich vor etwas ekeln bedeutet nicht, dass du die Menschen hasst. Viele Menschen ekeln sich vor vielen Dingen. Bspw. McDonald's. Einige essen dort gerne, andere finden den Fraß absolut widerlich.

Allerdings wäre es wünschenswert, wenn du dich an solche Bilder gewöhnst, weil es hierbei nicht um die Wahl des Essens geht, sondern um ein menschliches Grundbedürfniss.

Es ist in der Öffentlichkeit generell eklig, wenn zwei Menschen wild über sich her fallen. Nicht umsonst gibt es das Gesetz: ,,Erregung öffentlichen Ärgernisses". Wo diese ,,Erregung" beginnt und ab wann es ein ,,Ärgerniss" ist, darüber kann man sich nun ewig streiten. Über alle Geschlechter und sexuelle Orientierungen.

In heutigen Zeiten machst du dich bei den meisten Menschen, die nicht braungewaschen sind, eher unbeliebt, wenn du die Liebe anderer als eklig bezeichnest. Deswegen könnte man deine Beschreibung als Homophobie interpretieren. (Spoiler-Alert) Sag lieber: ,,Ich finde es ungewöhnlich".

Ich persönlich glaube nicht, dass du homophob bist. Du bist solche Bilder nicht gewöhnt und im ersten Augenblick ist es halt etwas neues.

Selbst ich als schwuler Mann finde es positiv gemeint ,,komisch" und interessant, wenn ich zwei lesbische Frauen küssen sehe, weil ich dieses Bild nicht gewohnt bin. Natürlich turnt es mich nicht an, aber ich würde es niemals als ,,eklig" bezeichnen.

Ich finde es grundsätzlich eklig, wenn sich in der Öffentlichkeit zwei Menschen zu sehr lieben. Ich bin nämlich einmal eine längere Reise mit dem Bus gefahren und saß ganz hinten. ... Soft-Porno-Reise war das. Mehr will ich dazu nicht sagen.

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Ich würde mal behaupten, dass es für sowas Apps gibt.

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Verboten ist es nicht, aber schon irgendwie peinlich.

Das Ding kann man doch bestimmt auch nach der Kontrolle auf dem Klo einsetzen.

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In deinen anderen Fragen konnte ich sehen, dass du gerade etwa 18 Jahre alt bist.

Tja, das klingt jetzt doof, aber ich denke, dass du erwachsen wirst und anfängst dein Leben zu reflektieren. Man könnte all das Leid auf die Frage reduzieren: ,,Was ist der Sinn des Lebens?"

Ich bin ehrlich zu dir; absolut jeder Mensch wird in seinem Leben diese Phase öfter durchlaufen. Jeder geht damit unterschiedlich um. Viele (vermutlich die meisten) verdrängen es eher gerne.

Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich frühzeitig mit diesem Gefühl beschäftigt. Diese Phasen sind nämlich goldwert, da es die persönliche bzw. geistige Weiterentwicklung extrem fördert.

Solche Phasen können mal für ein paar Tage, Wochen, Monate oder vielleicht auch mal ein Jahr anhalten. Solange du dein Leben in dieser Zeit trotzdem im Griff hast und lediglich nur den Sinn hinterfragst, ist es noch keine ernstzunehmende Depression.

Du würdest dich ja nicht mit der Frage beschäftigen, wenn du vollkommen glücklich wärst, oder?

Kleine Randnotiz: Materieller Wohlstand und Konsum machen nicht glücklich.

Glaub mir. Sobald du die Mitte der 20er siehst und mit ,,Erwachsenen" zu tun hast, wirst du die Menschen, die diese Phasen verdrängen oder verdrängt haben, sofort erkennen. Dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl profitieren davon.

... du musst lernen ...

Mir hat es geholfen, das Lernen als Arbeit zu sehen. Nimm dir täglich bewusst die Zeit dafür. Du trennst also strikt dein Privatleben von deinem Berufsleben.

Ich mache das z.B. so: Obwohl ich gerade Semesterferien habe, stehe ich bewusst um 6 Uhr auf. Ich setze mich dann um 7 Uhr an meinen Schreibtisch und lerne 8 Stunden lang bis etwa 16 Uhr. Natürlich muss auch ich mir zwischendurch mal 15min. bis 60min. Pause nehmen, weil die Konzentration sinkt, aber in Summe sind das ca. 40 Stunden pro Woche. Von einem Studenten kann man das durchaus erwarten. Mein Privatleben hat in dieser Zeit nichts verloren. Egal, ob ich traurig bin oder mich auf die Party am WE freue.

Ähnliches Prinzip gilt auch für dein unordentliches Zimmer. Du musst dir nicht täglich selbst ein schlechtes Gewissen einreden, sondern dir bewusst die Zeit raus nehmen, das demnächst zu tun. Anstatt zu denken: ,,Boah, ich muss echt dringend mein Zimmer aufräumen", denk lieber: ,,Ich räume das Zimmer am Wochenende auf". Du verschiebst das Problem zwar in die Zukunft, aber vorübergehend zieht es dich nicht runter. So hast du mehr Energie für andere Dinge. Allerdings musst du dir das dann auch wirklich vornehmen.

Kurzgesagt:

Es geht nicht darum, sich selbst zu ändern, sondern darum, Prioritäten zu setzen. Wie du deine Prioritäten setzt, da bist du völlig frei.

Prioritäten = Hobbies suchen, Arbeit/Lernen von Privatleben trennen, Bude aufräumen, Freunde treffen, spazieren gehen, usw.

Das wird uns die Frage nach dem Sinn des Lebens zwar auch nicht beantworten, aber es macht es uns in unserer komplexen Welt leichter.

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Weil die gesellschaftliche Gesundheit nummal wichtiger ist als der individuelle Konsum. Stell dir vor jeder dritte wäre von harten Drogen abhängig und das gesellschaftliche Leben ein absolutes Chaos, weil niemand fähig wäre, arbeiten zu gehen.

Aus dieser Perspektive sind illegale Drogen zurecht illegal.

Was natürlich nicht illegal ist, ist der private Konsum. D.h. du wirst nicht dafür bestraft, wenn du dir den nächsten Schuss gönnst. Ob diese Entscheidung klug ist, wegen Suchtgefahr und so, da bist du völlig frei.

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... obwohl die meisten Schwulen doch rechts sind?

Laut der Romeo Umfrage zur letzten Bundestagswahl haben 28% der schwulen Männer für die AfD abgestimmt und ca. 18% für die CDU. D.h. rund 72% haben nicht und/oder gegen die AfD, die wahrscheinlich höchst rechtsextremste Partei im Bundestag, abgestimmt.

Laut Romeo soll das Ergebnis zwar durchaus repräsentativ sein, aber das bedeutet nicht, dass jeder Schwule Mann, der auf Romeo angemeldet ist, daran teilgenommen hat. Darunter auch ich.

Woher beziehst du deine Quellenangabe, dass es die Mehrheit sei?

Auf den Rest deiner Frage will ich nicht eingehen, weil mir das zu dumm ist.

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Ja

Ich finde es kommt auf das Alter des Mannes an und das hat aus meiner Sicht einen ,,logischen" Grund.

Krawatten sind generell noch Zeitgemäß und waren noch nie out.

Ein 20 jähriger Mann bzw. eigentlich fast jeder in dem Alter sieht noch ziemlich jung, flexibel und sportlich aus. Der Körper ist vermutlich sowieso noch nicht vollentwickelt, vielleicht stören ein paar Pickel im Gesicht, usw. Wenn man das in der Mode umsetzt, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass Krawatten nicht in das Bild rein passen, weil sie vom schönen Körper eher ablenken.

Anders sieht es bei älteren Herren aus, die vielleicht schon die ersten Falten im Gesicht haben. Dort kann eine Krawatte von den Problemen ablenken, weil sie direkt ins Auge fällt. Wer auch noch gut Knoten binden kann, kann damit zusätzlich punkten. Das Gesicht ist dann eher irrelevant; Die Krawatte ist das Hauptaugenmerk. Am besten natürlich mit einem schicken Muster oder so.

Ab einem gewissen Alter (ich sag mal ab 50 aufwärts) kann man auf die Krawatte wieder verzichten. So stark hält die Wirkung leider nicht.

Wäre ja etwas komisch, wenn Männer Krawatten tragen, aber niemand genauer hinsieht.

So empfinde ich es jedenfalls.

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Ich lasse kurz vorm einsteigen die heiße Luft raus (bin Raucher), fahre den ersten Km mit offenen Fenster und den Rest übernimmt dann die Klimaanlage auf Auto. Dass der Motor an extrem heißen Tagen schwitzt, nehme ich in Kauf, weil die Technik darauf ausgelegt ist. Wäre ja dämlich, wenn die Klima nicht das tut, was es soll.

Ich kenne einige, die die Klimaanlage nicht einschalten oder falsch benutzen. Das sind dann auch diejenigen, die sich irgendwann beschweren, dass die Klima stinkt oder plötzlich nicht mehr kühlt.

Nur wenn jemand mitfährt ...

Wer die Klima regelmäßig laufen lässt, merkt es in der Regel trotzdem sofort. Entweder es müffelt, kühlt nicht optimal oder die Luft bzw. das System an sich ist zu feucht. Letzteres ist unangenehm und macht tatsächlich krank.

Um deine Fahrgäste nicht krank zu machen und um den Komfort zu erhöhen, solltest du die Klima trotzdem auf schwacher Einstellung laufen lassen. So bleibt das System trocken. Bleibt nur die Frage offen, ob du ihnen die Technik dahinter schmackhaft machen kannst. Halbwissen und schlechte Erfahrungen sind leider oft hartknäckiger...

Eine aufgefüllte Klima, die 24/7 läuft, hält eigentlich ein Leben lang und macht nicht krank.

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