Was arbeitet ihr und wie viel verdient ihr?

Ich arbeite und verdiene: 81%
Bin arbeitslos. 12%
Ich habe nur einen Minijob: 8%

26 Stimmen

20 Antworten

Ich arbeite und verdiene:

Ich (w/27) bin Zollfahnderin (Zolloberinspektorin) und bekomme eine gesetzlich geregelte Besoldung nach Besoldungsgruppe A10 Stufe 3 BBesG.

  • Bezüge (brutto): ca. 4.250 Euro mtl. (bestehend aus Grundbezügen, Erhöhungsbetrag, Polizeizulage für vollzugspolizeiliche Aufgaben, Familienzuschlag für Ehe und vermögenswirksamen Leistungen)
  • Bezüge (netto): ca. 3.775 Euro mtl. (von denen noch die PKV, ca. 250 Euro/mtl., bezahlt werden muss).

Dazu kommt dann noch eine stundenbasierte Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten (DuZ). Diese beträgt:

1) 6,31 Euro/Std. für:
- Sonn- und Feiertage
- Samstage vor Ostern und Pfingsten nach 12 Uhr
- am 24. und 31. Dezember jeden Jahres nach 12 Uhr

2) 1,49 Euro/Std. für:
- restliche Samstage in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 20:00 Uhr

3) 2,97 Euro/Std. für:
- übrige Zeit zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr

Überstunden werden nicht bezahlt. Die jährliche Sonderzahlung (Weihnachtsgeld) wurde schon vor einigen Jahren mit 5% in die monatlichen Grundbezüge integriert.

Ich bin für die Bekämpfung der international organisierten Kriminalität zuständig.

Mir macht mein Beruf Spaß, und ich bin glücklich und dankbar darüber, diesen ausüben zu dürfen.

Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, er ist für mich Berufung. Und ich kann mir auch keinen besseren Beruf für mich vorstellen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft
Ich arbeite und verdiene:

Ich arbeite an einer Universitätsklinik als Stationsleiterin auf der Intensivstation. Mein Beruf nennt sich Pflegefachkraft für Intensivpflege und Anästhesie.

Ich verdiene in etwa (jenachdem wie viel Nachtdienste und Wochenenden) zwischen 5.200-5.500€ Brutto mtl... Netto komme ich da auf 3.200-3.350€ meist. Wie gesagt, mal mehr, mal weniger... soweit ich weiß könnte man mein Gehalt sogar Online einsehen, je nach EG

LG Kira

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Stationsleitung auf der Intensivstation einer Uni-Klinik

ntechde  17.01.2025, 18:56

*"Daumen hoch"* Das ist einer von den Jobs, bei denen man sein Geld wirklich "verdient"! Hochachtung!

fxabin  17.01.2025, 19:50
@ntechde

Vielen Dank, ich mache es von Herzen gerne :)

Max40747  20.01.2025, 20:38

Bist Du schon vergeben ;)))

Max40747  21.01.2025, 10:05
@fxabin

Klingst nach einer guten Partie. Kaum zu Hause und verdient gut :))))))

fxabin  21.01.2025, 13:08
@Max40747

Blöd nur das ich Stationsleiterin bin und damit 50% Bürotag habe, also von 7-15:30 Uhr, keine Wochenenden, keine Feiertage oder Nächte (regulär)

Aber würdest du nicht eher wollen, das deine Partnerin öfter Zuhause ist? Haha

Max40747  21.01.2025, 17:06
@fxabin

Naja, das kommt auf die Komplexität der Frau an, ich klebe eher nicht an einer Partnerin. Meine Persönlichkeit ist eher ruhig und introvertierter und Frauen können sehr impulsiv werden in Beziehungen. Bin 40 und hatte mehrere längere Beziehungen (3,5, 2, 2 und 15 Jahre). Damit man miteinander langfristig harmoniert muss man sich gegenseitig respektieren und den Partner so nehmen wie er ist. Nobody is perfect.

Es war aber eher scherzhaft gemeint. Bisher hatte ich ausschließlich Beziehungen wo ich egal ob die Frau arbeitete oder nicht, sowieso 100% finanziert habe. Mir ist völlig egal ob eine Frau etwas verdient oder nicht, ich bin gewerblicher Vermieter von 50 Wohnungen und habe keinen Cent Kredit.

Max40747  21.01.2025, 17:30
@fxabin

Die Leute sind teilweise echt sehr unterschiedlich. Beispiel: Auf der selben Stiege wohnen bei mir die Mutter im EG, die Tochter und der Schwiegersohn im ersten Stock. Alle in getrennten Wohnungen. Die sind wechselseitig nicht zerstritten, auch nicht das Ehepaar und trotzdem hat niemand einen Schlüssel für die jeweils andere Wohnung. Außer ich als Vermieter für alle klarerweise. Keine Ahnung was die treiben aber auch das muss man respektieren wenn die das so wollen und glücklich sind damit :))))

Und bin unglücklich, will was Neues finden.

LG Show1Runner

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eifel2024  17.01.2025, 23:03

Geht mir genauso.

Ich arbeite und verdiene:

…zu wenig . Mich nerven aktuell die extrem hohen Sozialabgaben, für fremde die ich nicht kenne. Und die nicht arbeiten. 100 netto fast weniger durch Krankenkasse. Die Steuersenkung von der SPD und grüne sind Schall und Rauch. Da habe ich keinen Cent weniger Abzüge. Schall und Rauch auch deswegen, weil bis 35.000 .- Euro im Jahr, eh keiner Steuern zahlt. Und das sind 50 % der Arbeitnehmer. Wir werden nur verarscht


ntechde  17.01.2025, 18:57

Jammern auf hohem Niveau!

Ich arbeite und verdiene:

Ich bin Beamtin im mittleren Justizdienst und arbeite in einer Staatsanwaltschaft.

Ich bekomme ca. 2600 € Netto. Verdienen tue ich bzw. auch meine Kollegen aber deutlich mehr dafür, dass wir chronisch unterbesetzt sind und Arbeit für 5 machen.


YvonneM2508  20.01.2025, 18:41

Von der chronischen Unterbesetzung im öffentlichen Dienst kann ich im Zollfahndungsdienst auch ein Lied singen. Seit dem Ende meiner Anwärterzeit vor mehr als 6 Jahren habe ich keine Woche mit der Regelarbeitszeit gehabt.

Max40747  21.01.2025, 00:19

Mit Staatsanwaltschaften habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wurde zwar freigesprochen (weil es nicht ging), aber meine Exfrau wurde zu Unrecht nicht verurteilt (weil sie nicht wollten trotz bewiesen und Zeugen). Frauen anklagen ist böse, Männer anklagen kein Problem.

Lennox19901607  21.01.2025, 19:02
@Max40747

Das ist Quatsch. Auf so einen Schwachsinn werde ich aber nicht näher eingehen.

Max40747  21.01.2025, 19:16
@Lennox19901607

Ich habe diese Erfahrung selbst gemacht und es passt nicht zur "political correctness". Das selbe im Pflegschaftsverfahren. Der ganze Akt ist voll von ihren Lügen und beide Richter haben das auch schriftlich festgehalten und trotzdem ist es völlig egal. In ihrem noch laufenden Strafverfahren hat die Staatsanwältin sogar mündlich zugegeben dass das Ganze sonnenklar ist und trotzdem versucht sie es mit fadenscheinigen Begründungen loszuwerden und das geht auch in Österreich. In Deutschland wäre eine Anklage unausweichlich. In Österreich wandert es maximal zurück bzw muss die Staatsanwaltschaft es nicht einmal einem 3 Richtersenat vorlegen, sie ermittelt halt wieder ne Woche und stellt einfach wieder ein.

Lennox19901607  21.01.2025, 22:10
@Max40747

Auch in Deutschland muss ein Verfahren nicht zwangsläufig zum Richter. Wenn eine Verfahren eingeht und der Staatsanwalt entscheidet, dass es, warum auch immer, eingestellt wird, dann stellt es der Staatsanwalt ein, ohne das es ein Richter gesehen hat.

Max40747  21.01.2025, 22:13
@Lennox19901607

Wenn in einer "Berufung" (heißt dort anders) in Deutschland dem stattgegeben wird, muss die Staatsanwaltschaft dann anklagen so weit ich weiß, hier nicht.

Lennox19901607  21.01.2025, 22:19
@Max40747

Du wirfst aber einiges durcheinander. Wenn es schon bei einer Berufung ist, dann wird danach nicht angeklagt. Es gab davor eine Anklage, dann ein Urteil und dann die Berufung. Eine Anklage nach der Berufung ist Quatsch.

Wenn Berufung eingelegt wurde, dann geht das ganze an das nächst höhere Gericht. Dieses entscheidet dann, ob der Berufung stattgegeben wird, dann wird neu verhandelt, oder der Berufung nicht stattgegeben wird, dann wird das ursprüngliche Urteil rechtskräftig.

Max40747  21.01.2025, 22:39
@Lennox19901607

in Österreich heißt es Fortsetzungsantrag wie es in Deutschland heißt weiß ich nicht. Bevor es zu Gericht geht meinte ich.