Warum ist Rassismus normal bei Leuten?
Unser Lehrer hat gesagt Vorurteile gegen andere und Rassismus ist normal. Ist halt so. Warum ist das so?
16 Stimmen
10 Antworten
"Rassismus" ist ein nebulöser, unscharf definierter Begriff, der effektiv leider nur von antiweißen Rassisten genutzt wurd, um weiße Menschen an der Wahrnehmung ihrer Lebens- und Überlebensinteressen zu hindern. Denn es wird ja bereits als "Rassismus" gewertet, wenn Einwanderungskritiker den Erhalt des eigenen Volkes fordern.
"Rassismus" im Sinne einer Sympathie für Menschen der eigenen Rasse ist völlig normal und jedem gesunden, kreatürlichen Menschen mehr oder weniger zueigen. Leute wie Nelson Mandela oder Martin Luther King wären niemals zu Kämpfern für die Rechte ihrer Rasse geworden, wenn sie diese Sympathie nicht gehabt hätten. Man nennt diese Männer aber auch nicht "Rassisten", weil diese Rasse die schwarze war. Wohl aber nennt man Leute "Rassisten", wenn sie Gerechtigkeit für die weiße Rassen fordern und für deren Überlebensinteressen kämpfen. Hier sieht man deutlich, daß die typischen Verwender des Kampfbegriffs "Rassismus" aus der "linken" Ecke selbst die einzigen Rassisten sind, die heute – gesellschaftlich vorgeschrieben – toleriert werden müssen. Damit wird allerdings bald Schluß sein, da die ideologische Vorherrschaft der 68er und deren Papageien ein Auslaufmodell ist. Die Leute erkennen mehr und mehr, wie sie von Rassisten, die sich selbst „Antirassisten“ nennen, belogen und manipuliert werden.
"Rassismus" im Sinne des Schürens von Hass auf bestimmte Rassen oder das Fordern der Unterwerfung oder Ausbeutung derselben und Verwandtes, ist hingegen nicht natürlich, sondern Zeichen eines schlechten Charakters. Bei solchen Leuten ist aber nicht die Unterscheidung verschiedener Rassen das Schlechte, sondern vielmehr das Schüren von Hass. Würden diese Leute nicht auf andere Rassen, sondern auf bestimmte Klassen, Religionen, Berufsgruppen, Geschlechter, Völker usw. Hass schüren, so wäre dies moralisch kein Stück besser.
Vorurteile sind durchaus normal.
Wer vermehrt schlechte Erfahrungen mit einer Gruppe Menschen gemacht hat, der wird Vorurteile gegen sie haben. Das macht diese Person in Zukunft vorsichtiger. Wer sich einmal verbrannt hat, passt immerhin das nächste Mal in der Nähe von Feuer besser auf.
Falsch ist zu sagen, dass Rassismus normal ist. Es ist auch nicht normal zu glauben, dass seine Vorurteile gegenüber bestimmten Menschen IMMER zutreffen. Es ist auch nicht normal, wenn man Menschen dieser Gruppe schlechter behandelt oder nichts mit ihnen zu tun haben zu wollen.
Ein Vorurteil zu haben bedeutet nicht Hass, sondern vorsichtiger zu sein.
"Wer vermehrt schlechte Erfahrungen mit einer Gruppe Menschen gemacht hat, der wird Vorurteile gegen sie haben."
Das sind dann aber keine Vorurteile, sondern Erfahrungsurteile. Vorurteile hingegen sind von anderen Leuten übernommene Erfahrungsurteile, bevor man selbst Erfahrungen gemacht hat.
Wenn wir uns eine Liste der Nobelpreisträger der letzten Jahrzehnte anschauen, sind verdammt wenige Schwarze darunter.
Wenn wir uns eine Liste der Olympiasieger in Sprintdisziplinen anschauen, sind Weiße klar in der Minderheit.
Müsste ich jetzt sofort auf die Hautfarbe des nächsten Physiknobelpreisträgers wetten, ich würde ohne zu zögern auf weiß setzen. Müsste ich auf den nächsten Weltmeister über 100m wetten, wäre es schwarz.
Das ist zwar absolut rassistisch, aber alles andere wäre dumm...
Das etwas normal ist, also der Norm entspricht, hat nichts damit zu tun, ob es moralisch oder unmoralisch bzw. Richtig oder falsch ist. Normal ist nicht gut oder schlecht, sondern sagt aus, dass etwas verbreitet ist.
Inzwischen fallen so viele Dinge unter den Begriff «Rassismus» und das, obwohl es Rassen angeblich gar nicht gibt. Aber Vorurteilen sind ganz sicher normal, also weit verbreitet.
Gruß Matti
Leider sind bei den meisten Menschen rassistische Vorurteile normal.
Das kommt daher, dass wir damit aufgewachsen sind. Egal wie alt wir sind. Von den meisten Eltern oder Großeltern haben wir solche Vorurteile mitbekommen und diese haben uns in unseren Köpfen verankert.
Außerdem haben die meisten diese Vorurteile im Kopf, ohne das sie das wollen und obwohl sie das schrecklich finden.