Warum findet man Mathe oft langweilig?
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7 Antworten
oftmals zu abstrakt und der praktische/alltägliche bezug fehlt.
doch, mathe bis 7./8. klasse passt für mich voll und ganz und gebrauche ich täglich. aber ich hatte noch nie ein problem wo ich mir dachte, oh das kann nur ich mit ner kurvendiskussion, oder der berechnung des nullpunkts lösen.
Im Alltag musste ich bisher noch nicht den Strahlensatz anwenden, ausrechnen wie lange ein Baum braucht bis er höhe xy erreicht, eine Quadratische Funktion auflösen, Kurvendisskusion durchführen etc xD
Je nach Thema kann man das schon im Alltag anwenden, aber ebend nicht alles und ab so klasse 7 oder 8 lernt man hauptsächlich die Sachen, die man nicht im Alltag benötigt (= viele langweilen sich, weil sie nicht wissen wofür)...
die fand ich eben langweilig, weil mir der praktische bezug gefehlt hat. ausnahme ist noch stochastik.
Verbuche es unter Allgemeinwissen. Bio und Chemie habe ich nach der Schule auch nie wieder gebraucht, aber ein gewisses Grundwissen schadet nie.
geht ja nur drum, warum man es langweilig findet, nicht, ob man das jetzt unbedingt wissen muss, oder nicht
Ja klar, auf jedenfall. Jetzt im Studium bin ich auch überrascht was ich alles für Wissen aus der Realschule benötige um mit zu kommen. Hatte immer gehofft nie wieder Physik und Chemie zu benötigen... ja da wusste ich auch noch nicht das ich studiere xD
Wissen schadet nie
Mir hat oft der Sinn dahinter gefehlt und ich habe mich schwer getan die ganzen Rechenwege zu verstehen, bzw. es ging mir zu schnell. Immer wenn ich dachte, ich habe etwas verstanden, ging es schon einen Schritt weiter und ich war wieder verwirrt. Vielleicht war es auch schlecht erklärt. Wenn ich heutige Youtube Videos sehe, wo alles locker und wirklich für Dummies erklärt wird, ist vieles einleuchtend. Damals hatten wir nur unser staubtrockenes Mathebuch und meistens genauso trockene Lehrer.
Man das Ergebnis meist nur für's Zeugnis aber sonst nicht braucht.
Bei einem Ingenieur ist das anders , aber ein Arzt, Rechtsanwalt, Richter, Apotheker und viele andere brauchen nur die Grundrechenarten und den Dreisatz.
langweilig fand ich mathe eher nicht aber schwer bzw ab nem gewissen punkt einfach nicht mehr verständlich.
kann mich noch dran erinnern wie unser lehrer damals den unterricht einleitete mit wir machen heute aus einem dreieck einen Kreis - war seine Einleitung zur Trigonometrie und mein Gehirn sagte schon damals öhm nö das hast schon als Kleinkind gelernt der Kreis passt nicht ins dreieck und das dreieck nicht in den Kreis. Kurz um mit der Einleitung war das thema für mich schon durch.
Ich denke, schon nach 2 nicht geübten Unterrichtsstunden verliert man den Anschluß
öhm nö nicht wirklich also bis zur Trigonometrie bis ich noch gut mitgekommen, aber ab dort war es für mein gehirn einfach nicht mehr logisch. Man sagt ja mathematik wäre Logik in Perfektion aber kann ic halt so nicht bestätigen für mich ist das verhlten von Menschen wesentlich logischer als Mathematik
was z.B. findest du nicht logisch? Ich frag, weil in Mathe alles logisch ist, außer ein Paar Sachen, die widersprüchlich sind.
naja für mich ist halt dieser punkt wie man von nem dreieck auf ne Kurve kommt nicht mehr logisch das eine hat halt Ecken das andere ist halt ne Kurve. Und wenn wir dann zu höheren funktionen kommen wo dann teils nur noch variablen gegeben sind da sagt mein Kopf auch also sorry ich kann ja noch mit 1 oder 2 variablen umgehen aber wenn alles variablen sind dann kann ich ein Buch schreiben damit aber nicht mehr rechnen
meinst du Integralrechnung? Mit Dreieck und KUrve
Trigonometrie keine Ahnung wie es heut zu Tage im Unterricht genannt wird
ach so, die lehrer erklären es bescheurt, das ja. Ich hatte auch Problem, mit Sinus, das aus einem Dreieck kam. Das ist schwierig vorzustellen, auch das zweite von dir genannte PRoblem. Je höher Mathe desto abstrakter wird sie. Sogar ein Prof kann nicht alles vorstellen. Aber unlogisch ist es nicht, es ist unvorstellbar aber nicht unlogisch.
naja was man sich nicht vorstellen kann, kann man nicht mehr mit logik erörtern. Aber was man sich halt vorstellen kann ist individuell bedingt hat halt jeder seine stärken und schwächen was die nutzung des gehirns angeht.
Stimmt, dann liegt es wohl an Schwierigkeit, was du auch gewählt hast
ja wie gesagt für mich ist menschliches denken und handeln ehr viel logischer aufgebaut als mathe aber ist halt ne individuelle einschätzung
und zum thema lehrer und blöd erklärt, vielleicht aber er war durchaus bemüht, also ihm nen vorwurf machen möchte ich ungern da er sich noch in der freizeit zeit nahm um es uns dösbatteln mehrmals zu erörtern.
Verstehst du heute immer noch nicht, wie aus dreieck sinusfunktion kommt?
nee tatsächlich kann ich es immer noch nicht berechnen - da liegt die schuld aber klar bei mir ich habs nie wieder in meinem leben gebraucht gehabt und mich deswegen nach der schule auch nie wieder damit befasst
Dynamische Sachen lassen sich mit Bildern sehr schwer erklären, aber mit Videos.
hab ich durchaus mit anderen mathematischen problemen versucht - gibt da ne oxfordstudentin die einiges erörtert bei youtube - son paar sachen ja die versteht man dann aber bei weitem nicht alles
das video schau ich mir später an kann ich gerade nicht anschauen
...der Großteil der Menschheit das im Leben hauptsächlich nicht braucht
Du gehst im Alltag nicht mit Geld um, musst mal eine Fläche berechnen, Treibstoffverbrauch und und und ...?