Wärst du bereit Schichtdienst zu machen?
Schichtarbeit in Tag- und Nachtschichten sowie an Wochenenden und Feiertagen
25 Stimmen
11 Antworten
Mache ich seit geraumer Zeit, nichts schlimmes.
Sonn- und Feiertage geben "Extra Speck" 👌
Mache ich bereits...ist gar nicht so schlimm an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten....dafür hat man ja an anderen Tagen frei.
Bei manchen Berufen ist Schichtdienst die Regel.
Nicht mehr, habe ich früher gemacht. Geht mittlerweile auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr.
Nachtschicht war für mich persönlich am schlimmsten. Einen Wechsel zwischen Früh- und Spät oder Wochenende fand ich nicht schlimm. Nachtschicht habe ich gehasst. Bin LKW gefahren und fand es da mit der Konzentration richtig anstrengend. Für (damals) 350 Netto Nachtschicht gefahren, als Azubi gab es nichtmal Nacht- und Wochenendzuschlag.
Ich habe erst Physio gelernt und bin letztlich aufgrund erneuter Berufsunfähigkeit und Umschulung jetzt im Medizincontrolling einer Klinik.
Ah interessant, danke, hab auch etwas mit Medizin gemacht.
Ich mach Wechseldienst seit 15 Jahren. Das ist noch ein bisschen schlimmer. Jeden Tag eine andere Schicht mit unterschiedlichen Uhrzeiten. Beispielsweise hatte ich gestern von 3:40 Uhr bis 13 Uhr Dienst und heute habe ich von 13:30 bis 21 Uhr.
Aber das Gehalt ist gut und es belastet mich nicht besonders, daher ja, würde ich wieder so machen.
Was ist der Unterschied? Warum ist es noch schlimmer?
Ich habe es gerade oben editiert
Man hat täglich eine andere Schicht und es gibt halt bestimmte Regeln die eingehalten werden müssen. Beislielsweise mindestens 11 Stunden frei zwischen 2 Schichten.
Mein Schlafrhythmus wäre richtig kaputt. Ich hoffe du musst keine komplizierte Arbeit verrichten.
Ich bin Lokführer, an Schlafrhythmus glaube ich nicht. Aber es funktioniert.
Man hat ja meistens einige Tage/ Wochen ähnliche Dienste (+/- 4 Stunden unterschied). Sowas wie gestern und heute kommt auch vor. Aber nicht sehr häufig.
Ok Lokführer ist auch nicht so anspruchsvoll. Ist ja mehr Routine, einen Knopf drücken und so.
😂.
Wenn alles funktioniert mag das sein. Der Lokführer ist aber auch der Mechaniker vom Zug. Er muss einen Schaden erkennen und einschätzen ob man noch weiter fahren kann. Gegebenfalls reparieren falls der Schaden auf der Strecke vor kommt. Bei jedem Zug müssen die Lokführer einmal täglich einen Vordienst machen. Das ist quasi ein Tüv des Tages.
Und du würdest dich wundern wie viele Regeln und Verhaltensweisen man auswendig lernen muss.
Daher haben wir auch so eine große Durchfallquote der Azubis und Quereinsteiger. Das unterschätzen viele.
Nein, leider nicht. Da wärst du nicht versichert und ich würde meinen Job riskieren.
Als Zuggast... Oder fährst du keine Personenzüge?
Wie kommt es zu der Frage - Wechselschicht stresst normal total. Stört den Biorhythmus, den Schlafzyklus, das Sozialleben... wie gesagt, normalerweise.
Kann ich so unterschreiben.
Es sind auch verdammt viele Leute welche genau deshalb schon in der Lehre oder innerhalb des ersten Jahres aufhören.
Vermutlich belastet es mich deshalb nicht/kaum, da ich
1. Als Jugendlicher ein Recht wildes leben hatte und eigentlich nie einen besonderen Schlafrhythmus hatte. Ich hab immer dann geschlafen, wann ich halt Bock hatte. Egal zu welcher Tageszeit.
2. Ich hab meine Frau kennengelernt, als ich schon Lokführer war. Sie kennt das also so seit dem Beginn unsrer Beziehung. Das erleichtert das Familienleben und man erkennt eher die Vorteile, als wenn sich die Familie neu daran gewöhnen muss. (Beispielsweise kann ich dann, wenn andere noch arbeiten müssen Erledigungen machen. Ich bin häufig frühs für die kinder da. Wenn ein Kind krank ist, muss keiner von uns sich krank schreiben lassen, ich erkläre bei der Arbeit einfach die Situation und Frage in nächster Zeit nach Diensten, welche nach 14 Uhr beginnen. Dann ist immer jemand von uns beiden zu Hause.)
Wow, echt schlimm... Würde mit LkW mich irgendwann umbringen
Was machst du jetzt?