Viele würden aufeinmal die Linke wählen 😳
wie möglich diese Aufholjagd?
Das sind zwei Beispielen von vielen..
die Menschen haben wohl kein Bock auf Ampel und AfD (mehr)..
40 Stimmen
10 Antworten
Die echten Sorgen der Menschen sind nicht die Flüchtlinge und der Rückbau von Windanlagen.
Die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen sorgen sich um ihre Mieten, ihre Rente, ihre Gesundheitsfürsorge. Trotzdem sind die anderen Parteien den Rechtsextremen gefolgt und haben sich fast ausschließlich in die Migrationsdebatte begeben. Bei Union und FDP kommt noch die steuerliche Entlastung der oberen Einkommen und Vermögen dazu, von der irgendwelche Wunder des ewigen Wohlstands erwartet werden.
Dazu kommt, das Team der Linken kommt in der Jugend besser als die eher drögen Kandidaten der anderen Parteien an.
Interessant zu sehen, dass die Linke bei jungen Wählern wieder an Bedeutung gewinnt. Könnte daran liegen, dass viele mit der aktuellen Politik unzufrieden sind und nach Alternativen suchen. Mal sehen, ob sich dieser Trend bis zur Wahl hält oder ob es nur eine Momentaufnahme ist.
Wichtig ist aber, dass es eine starke linke Kraft gibt – gerade als Gegengewicht zur extremen Rechten. In mehreren europäischen Ländern sieht man, dass eine schwache Linke oft dazu führt, dass rechte Parteien ungehindert wachsen. In Deutschland zeigt sich das ebenfalls: Laut aktuellen Studien gewinnen rechte Parteien oft dort an Einfluss, wo linke Parteien schwächeln oder gespalten sind. Eine aktive linke Bewegung kann also eine demokratische Balance halten und verhindern, dass rechte Ideologien zu dominant werden.
und sie haben eine Spitzenkandidatin, die überzeugend rüberkommt
Die Linke macht Wahlkampf mit Themen, die die Menschen wirklich interessieren: bezahlbare Mieten, bezahlbare Lebensmittel, mehr netto vom brutto usw. und nicht zum 1000. Mal Migration.
Das sehen die Wählerinnen und Wähler und ist nicht nur U-18 so, sondern auch bei den normalen Umfragen liegen wie bei 9 % und darüber.
Bei Deinen Umfrageergebnissen werden nur Minderjährige und Jugendliche dargestellt, dabei von "viele" zu sprechen ist völlig unrealistisch.
Der Trend sieht völlig anders aus:
Quelle: https://dawum.de/Bundestag/
