Union, AfD und SPD beschließen Ende des Familiennachzugs. Wie findet Ihr das?
Die neue Bundesregierung hat am Freitag ihr erstes Gesetz zur Begrenzung der Migration durch den Bundestag gebracht. Die Abgeordneten verabschiedeten eine befristete Aussetzung des Familiennachzugs bei Geflüchteten mit eingeschränktem Schutzstatus.
Das neue Gesetz beendet für zunächst zwei Jahre die Praxis, jedes Jahr 12.000 Familienangehörige in Deutschland einreisen zu lassen. Es fand eine große Mehrheit, weil neben den Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD auch die AfD dafür stimmte.
36 Stimmen
8 Antworten
Augenwischerei.
Da wird der Wähler mal wieder für blöd verkauft.
Als wenn 12.000 People an der Situation was ändern.
Es sind ja sowieso deutlich mehr gewesen. Ca. 120.000 im Jahr generell, wobei ca. 30.000 auf sogenannte Flüchtlinge gefallen sein sollen, was also mehr als doppelt so viele sind.
Bleibt natürlich trotzdem reine Symbolpolitik.
Wenn man eine Überfremdung stoppen will,eine Überforderung mindern,
die eine oder andere Wohnung am Markt lassen ,schafft man derartige Regeln als Anspruch ab. Man schafft eine Regelung,das der Beanspruchende das beantragen kann, aber das Recht nur bekommt,wenn er für den unterhalt seiner Familie persönlich haftet.
Es gibt Dinge über die sollte eigentlich gar nicht diskutiert werden müssen.
Gehst Du nach Australien ,legst Du 130.000 Dollar hin,oder investierst entsprechend in eine Firma,
USA etc.ähnlich.
Schlimm was in Deutschland abgeht,gibt man schon Schutz und Rechte ,auch wenn das gar nicht zusteht ,dann müssen noch die Familien nachgeholt werden.
Wer soll da ein Interesse haben ,zurück in die Heimat zu gehen )
Das mag im Einzelfalle vor allem Syrien ; stimmen.Dann muss man die Ursache bekämpfen und nicht das Problem nach Deutschland tragen.
Die Ursachen müssen bekämpft und den Menschen muss geholfen werden. Kaltherzigkeit zerstört die eigene Gesellschaft.
Eine Frage der Sichtweise.Für die meisten dürfte es kaltherzig sein, das Ihnen keine ,oder keine bezahlbare Wohnung zur Verfügung steht,Familien im Wohnclo bleiben müssen.Für viele ist es mehr als kaltherzig,nur steht es nicht im Fokus, das für die Pflege dreimal mehr aufgewendet werden muss, als Einkommen zur Verfügung steht.Zigtausendende Familien verelenden, da das Sozialamt nur zahlt wenn das Vermögen aufgezehrt ist. Pflegeversicherung ? Zahlt max.1300,-
Dann sollten diejenigen zur Kenntnis nehmen, dass ihre Wohnsituation ohne Migranten auch nicht besser würde (oder nehmen die mittellos Migrierten die guten Wohnlagen weg?), dass gerade die Pflege durch Migrierte substanziell getragen wird und dass die sozialen Ungerechtigkeiten nicht beseitigt werden, wenn man auf den Ärmsten herumtrampelt.
Falsch. Bei Familiennachzug werden große Wohnungen beansprucht,und zwar in jeder verfügbaren ! Preiskategorie.Und gerade diese Wohnungen fehlen am meisten.Da Gemeinschaftsunterkünfte den Migranten nicht dauerhaft zugemutet werden, außer in kurzer Zeit des Verfahrens,ist Deine Ansicht völlig falsch,und hat auch maßgeblich dazu beigetragen, das nur noch Linke und ein paar Grüne Deiner Meinung sind.
Der Wohnungsmarkt wird bestimmt durch Spekulationen. Wozu auch gehört, dass Wohnungen geteilt werden.
Das ist keine Sache der Migration sondern falscher Wohnungsbaupolitik.
Eine falsche Wohnungsbaupolitik kann man nicht kurzfristig verbessern.Eine falsche Migrationspolitik ja ,aber man wollte es nie.Ein Markt ,hier Wohnungen hat viele Aspekte und Verwerfungen.Spekulation ist eine davon, Zuwanderung auch,diese verschäft das Problem ,bzw.sorgt dafür das durch Neuschaffung keine Entspannung eintreten kann.
Der Wegfall der Sozialwohnungen und die Privatisierung der staatlichen Wohnungsgesellschaften haben eine viel größere Auswirkung auf den Wohnungs- und Mietmarkt als z B. Die Migration.
Ausserdem der demographische Wandel, der dazu führt, dass Ältere in 150qm-Wohnungen alleine wohnen, die durch Neubau daneben zur Verfügung gestellt werden müssen. Zudem die Änderung der Flächenansprüche und die zugehörige Kostentreiberei. Wenn es einen Aufschrei der Entrüstung gibt, weil ein Senator in Bebauungsplans keine freistehenden EFH zulassen will und dafür Reihenhäuser möchte, läuft Einiges schief.
Wir haben einen Leerstand von 1 Mio Wimohnungen, wir haben planungsrechtliche Problene bei der Umnutzung von Büro- zu Wohnraum usw.
Da kann man viel machen. Statt auf den Migranten als Dauersündern herumzuhacken.
Ich hacke auf niemandem herum, im Gegenteil,wenn die alles nehmen ,was die kriegen können,mache ich allen ,nur denen selbst keinen Vorwurf.Du wiederholst Dich, eine Marktwirtschaft hat Ecken und Kanten ,nachschleifen ist nicht einfach ,und es geben viele alte Leute freiwillig Ihre große Wohnung ab,schlicht aus Effizienzgründen.Andere wollen mit über 80 nur sterben oder ins Pflelegeheim,aber nicht mehr umziehen.Auch das ist völlig in Ordnung.
Das Problem in vielen Altmietverhältnissen ist, dass ein Umzug in ein neueres, flächenkleineres Mietverhältnis sogar teurer kommt.
Wie du siehst, sind Migranten bei dem Thema nicht DIE Ursache, wie aber oft so getan wird.
Wäre gut, wenn es nicht eine typische Luftpumpe der Regierung wäre.
Der Familiennachzug ist aus menschlichen Gründen erforderlich:
Die zurückgebliebene Familie wird von üblen Regimen häufig schikaniert oder bedroht.
Viele sind unglücklich ohne ihre Familie, und die ferne Familie ebenso.
Andere werden ihren Ehefrauen untreu (ich möchte das nicht weiter ausführen (!)).
Das führt zu gesellschaftlichen Problemen und belastet somit das Zusammenleben im Lande.
Als Kompromiss würde ich vorschlagen, daß nur Frau und Kinder kommen dürfen, die sonstigen Verwandten jedoch nur in Härtefällen.
Die AfD beschließt gar nix, außer dass sie weiterhin Rechte Spinner in ihren Reihen hat und sie nicht rausschmeisst.
aber ein Anfang