Um wie viel muss das Bürgergeld erhöht werden?

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19 Stimmen

14 Antworten

Gar nicht. Wer mehr will soll für sein Geld arbeiten statt von denen die für ihn arbeiten immer mehr zu verlangen.

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Ohne Job hat man keinen Anspruch auf ein luxuriöses Leben. (Mit Ausnahme von Krankheitsbedingungen)

Das aktuelle Bürgergeld reicht als Grundsicherung mehr als aus.

Klar genügt es nicht für einen hohen Lebensstandard, aber dann muss man diesen halt entsprechend anpassen. Es kann einfach nicht sein, dass man mit Job teilweise weniger Geld übrig hat als ohne Job.

Was gerne vergessen wird ist, dass das meiste Geld für die Miete rausfliegt, also etwas, was Bürgergeldempfänger in der Regel nicht selbst bezahlen müssen. Zu sagen "versuch mal mit x Euro im Monat zu leben" ist also schonmal falsch.

Gar nicht, man kann auch arbeiten gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Auf exakt 0€.

Jeder der Arbeiten kann, soll es tun. Jeder der unfähig ist, bekommt Leistung in Form von einer Bezahlkarte, um Missbrauch zu verhindern! Ausgenommen Luxusgeschäfte und eine vollkommene Überwachung was gekauft wurde über diese Karte. Einstellung bei ungewöhnlichen Gütern!

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Und jeder Arbeiter, der gegen Arbeitslose hetzt, hetzt gleichermaßen gegen seine eigenen Interessen da 1. wenn Arbeitslosengeld abgeschafft wird, man als Arbeiter, der nicht viel verdient, eine viel schlechtere Verhandlungsposition und keine Absicherung im Falle von Arbeitslosigkeit mehr hat, man also gezwungen ist für unterirdische Löhne zu schuften, 2. es deutlich mehr Arbeitslose gibt, als freie Stellen vorhanden sind (selbst wenn nun alle Stellen, in denen Arbeitskräfte gebraucht werden, besetzt werden, hätten wir noch mehrere Millionen Arbeitslose), 3. Menschen, die gar nichts mehr bekommen, buchstäblich obdachlos werden würden und sich kein Essen mehr kaufen könnten (mal abgesehen von der Unmenschlichkeit dieses Vorgehens, würde das zu einem massiven Anstieg der Kriminalität führen), 4. es viel, viel, viel mehr Sinn macht für anständige Löhne einzustehen, Arbeitslose führen jetzt nicht grade ein Luxusleben, Niedriglöhner kein viel besseres, diese sollten aber besser leben mit größerem Abstand zu Arbeitslosen und ohne Aufstockung, 5. der Kampf von Arbeitern (im Niedriglohnsektor) gegen die Arbeitslosen ein Scheinkampf bzw. einfach ein falscher Kampf ist, da nicht die Arbeitslosen der Gesellschaft extrem viel kosten, es nicht die Arbeitslosen sind, die sich ''parasitär'' verhalten, sondern die wirklich, wirklich Reichen innerhalb der Gesellschaft. Der wahre Kampf, ist also der Kampf gegen diese.

JEDER ARBEITER, DER GEGEN ARBEITSLOSE HETZT, HAT KEIN KLASSENBEWUSSTSEIN, WEIß NICHT WER DER KLASSENFEIND IST UND IM GEGENTEIL - HAT SICH VOM KLASSENFEIND EXTREM MANIPULIEREN LASSEN!

Lasst euch nicht verarschen

(Ach so, die strikten ''Arbeitsverweigerer'', machen den kleinsten Teil der Arbeitslosen aus)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung