Trägt die CDU die Verantwortung dafür, dass die AfD immer stärker wird?
30 Stimmen
7 Antworten
Wer Wähler offenkundig und dreist betrügt, der darf sich nicht wundern, dass die Betrogenen soich anderen Ufern zuwenden.
Nicht die CDU an sich.
Aber sehr wohl die CDU unter Merkel.
Unter dieser zu weit nach links abgedrifteten Merkel-CDU ist die AfD überhaupt erst entstanden.
Scholz als Merkel-"Eleve" hat dann die AfD-Präsenz sogar noch verdoppelt.
Das ist doch das, was ich mit meiner Antwort meine.
Die CDU unter Merkel hat das alles versäumt!
Da geht es nicht nur um Flüchtlinge.
Weil sie in der Wahl so ziemlich alle AfD-Positionen übernommen hat und jetzt wieder alles fallen lässt, um mit den Linken ins Bett zu kriechen. Und gleichzeitig meinen, dass man den Wähler so verarschen kann … dann geht man nächstes Mal halt zur AfD.
Die CDU trägt meiner Ansicht nach aufgrund mehrerer Umstände eine Mitschuld.
Zum einen, weil sie immer wieder die populistischen Narrative der AfD übernimmt und somit in die Mitte der Gesellschaft trägt – gerade die Pauschalverurteilung aller Flüchtlinge.
Zum anderen aber mit dem Vorgehen mit der Schuldenbremse auch, weil sie aktiv Wählertäuschung begangen hat. Wer im Wahlkampf Menschen überzeugt, wir machen keine neuen Schulden und dann noch bevor man in Regierungsverantwortung kommt, neue Schulden verabschiedet, macht sich unglaubwürdig und vergrault diejenigen, die deswegen CDU gewählt haben.
Dazu kommt, dass so natürlich das Vertrauen in die "etablierten" Parteien weiter geschwächt wird, was populistischen Kräften, wie der AfD, leichtes Spiel ermöglicht.
Der Linksrutsch der CDU unter Merkel hat sich verheerend ausgewirkt. Franz-Josef-Strauss hat immer gesagt, dass rechts von der CDU keine demokratisch legitimierte Partei entstehen darf. Genau das manifestiert sich gerade.
Das entstehende konservative Vakuum hat die AfD ausgefüllt, die immer mehr von Rechtsradikalen übernommen wird.
Viel eher hat die CDU versäumt, sich um die tatsächlichen Probleme zu kümmern - und wer sich abgehängt fühlt, ist leichter für Populisten zugänglich, ganz unabhängig von den Flüchtlingen.