"Sorry, das hatte ich nicht gewusst!" - Ist das gut, wenn man während der Fahrprüfung ehrlich zugibt dass man etwas nicht gewusst hat, also nach einem Fehler?!
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5 Antworten
Liegt nicht am Prüfer, ob du etwas weißt oder nicht.
Fehler ist Fehler, da interessiert es den Prüfer wenig, ob du das vorher nicht wusstest. Wenn du mit 60 durch eine Spielstraße rast, kannst du am Ende auch nicht sagen, dass du nicht wusstest, wie viel da erlaubt ist.
Was soll das bringen?
Sag nichts oder "oh hab ich in dem moment vergessen". Generell solltest du die Fahrregeln schon verstanden haben bevor es zur prüfung geht
Im Endeffekt dürfte es egal sein
Reicht der Fehler aus, dass du deshalb nicht bestehst, ist es egal, ob du sagst, dass du es nicht gewusst hast oder nicht. Ist es eine Lappalie, dann fällst du auch deshalb nicht durch.
Wenn du am grünen Pfeil (Schild) nicht hältst (nur Beispielhaft), ist es dem Prüfer egal, ob du es generell nicht gewusst hast, oder es einfach ignoriert hast. Und wenn du es nicht gewusst hast, dann ist es dein Problem und keine Entschuldigung - der Fahrlehrer wird dich nicht zur Prüfung anmelden, wenn er nicht alles wenigstens einmal durch hat. Und er fragt auch, ob du dich fit fühlst… wenn nicht, musst du es halt ehrlich sagen und noch ein paar mehr Stunden nehmen
Unwissen schützt vor Strafe nicht. Altes deutsches Sprichwort.
Das ist dem Prüfer völlig egal.