Sollte Mobbing an Schulen stärker kritisiert werden?
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6 Antworten
Mobbing ist ja ein sehr dehnbarer Begriff und nicht ganz explizit definiert.
Ein großes Problem meines Erachtens ist, dass jeder, der Probleme in einem Sozialverbund hat und nicht klarkommt, vielleicht weil er auch selbst irgendwelche Probleme mitbringt in seinem Verhalten und seinem Auftreten oder vergleichbar, sich direkt als Mobbingopfer darstellt – weil das natürlich einfacher ist die Schuld erst mal bei den anderen zu suchen. Nicht jedes Problem einer Person in einer sozialen Gruppe ist immer Mobbing. Es wird vermutlich schwierig in den meisten Fällen verlässlich einen strafwürdigen Akt zu erkennen und zu belegen. Wenn das der Fall ist, dass man es zweifelsfrei erkennt, sollte hier grundsätzlich über eine härtere Sanktion nachgedacht werden. Ist aber wie gesagt auch schwierig.
Als erstes müsste überhaupt mal ein rechtskonformer Rahmen des Mobbings objektiv gesetzlich abgefasst werden.
So das man auch eine wirkliche Handhabung hat.
Im Moment wird ja jeder Schüler gemoppt der nicht zu den Lieblingen in der Klasse gehört, bzw. sich gerade nicht verstanden fühlt.
Damit man echten Mobbingopfern helfen kann, muss der inflationäre gebrauch unterbunden werden. Auch fälschlich aufgestellte Behauptungen des Mobbing sollte bestraft werden.
Mobbing muss natürlich irgendwie bestraft werden, die Möglichkeiten sind aber durchaus vorhanden.
Was fehlt, ist hauptsächlich das Personal, welches sich um Opfer und die dazugehörenden Täter wirklich kümmern kann. Lehrer und Schulleitung sind oft überlastet, Eltern überfordert usw.
Ja auf jeden Fall .
Man hat den Eindruck das wird alles gar nicht ernst genommen .
Erst wenn was richtig schlimmes passiert ( das jemand zb körperlichen Schaden davonträgt)
Ja dann heißt es auf einmal hätte hätte hätten wir da was vorher bemerken müssen ,sehen können einschreiten sollen
Bringt nur leider nix, die mobber finden dennoch immer einen Weg andere ungestraft fertig zu machen