Also, ich habe schon dreimal eine Darmspiegelung (jeweils verbunden mit einer Magenspiegelung) machen lassen, beim dritten Mal wurden auch zwei kleine Polypen entfernt. (1. Mal mit Sedierung, 2.+3 Mal ohne Medikation)

Weder die Spiegelung noch das Abführen fand ich unangenehm. Ich musste am Vortag nachmittags sowie am Untersuchungstag früh morgens je ein halbes oder ganzes Stündchen portionsweise eine größere Menge Abführmittel trinken. Der Geschmack war ein wenig eklig, ich durfte aber zwischendurch auch klares Wasser trinken, was ich sehr angenehm empfand. (Nicht zu schnell trinken, sondern lieber viel Zeit lassen!)

Jeweils 2-3 Stunden lang musste ich alle 20-30 Minuten zum WC, um Wasser aus dem Darm abzulassen, zwischendurch saß ich genüsslich im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Nachts konnte ich noch ein paar Stündchen gut schlafen und musste vielleicht ein- oder zweimal zum Klo. Auf dem Weg zur Praxis musste ich nicht, in der Praxis musste ich einmal vor der Spiegelung zum WC. Während der Spiegelung wurden evtl. noch vorhandene Wasserreste problemlos aus dem Darm abgesaugt. Auch nach der Spiegelung fühlte ich mich wohl, ging sofort Einkaufen, Mittagessen usw.

...zur Antwort

Die über einen Zugang verabreichte Schlafspritze (mit Propofol?), wo du im Normalfall auch nichts mitbekommst, sollte auf jeden Fall die Krankenkasse bezahlen, da diesen Weg mittlerweile wohl die meisten Patienten wählen. Ich musste bei meinen letzten beiden Darmspiegelungen zumindest mehrmals ausdrücklich wünschen, dass ich gar keine Medikation wünsche, sonst hätte ich automatisch die Schlafspritze bekommen.

Wenn du allerdings eine echte Narkose (wie bei einer Operation) wünscht, dann zahlt das die Krankenkasse nach meinem Kenntnisstand nur bei einer medizinischen Begründung. Liegt keine medizinische Begründung vor, hätte der Gastroenterologe nach meiner Einschätzung recht. Wenn du den Verdacht hast, dass bei dir eine medizinische Begründung vorliegt, eine echte Narkose zu bekommen, solltest du auf jeden Fall eine medizinische Zweitmeinung einholen oder nochmal die Krankenkasse befragen.

...zur Antwort

Rein rechtlich steht man bei verabredeten Schlägereien immer mit einem Bein im Gefängnis und mit dem anderen auf einer Bananenschale. (Körperverletzung und versuchte Körperverletzung sind strafbar; haften für Schäden muss man ggf. auch.)

Abgrenzen muss man das von Fällen, wo man sich trifft, um gemeinsam Kampfsport zu üben und es dann durch ein Missgeschick doch zu einer Verletzung kommt.

...zur Antwort

Zunächst sollte man auf jeden Fall klären, welche Unzen-Zahl (OZ) man braucht. Das sieht jede Boxschule bzw. jeder Trainer anders.

Praktisch ist auch immer, die Handschuhe anzuprobieren. (Funktioniert beim Online-Verkauf leider nur selten!) Dass sie zu klein sind, passiert zwar seltener. Wenn sie aber deutlich zu weit sind, ist es auch nicht so gut. Die Hände sollen durch Handschuhe plus Bandagen einen möglichst optimalen Halt bekommen.

Zur Qualität der beiden Handschuhe kann ich leider nichts sagen.

...zur Antwort
Ich bin dagegen

Das Telefonieren gänzlich zu verbieten, wäre vielleicht zu krass. Man kann dann zum Beispiel nicht einen Familienangehörigen verständigen, dass man in zehn Minuten an der Haltestelle Schillerstraße ankommt und dort abgeholt werden möchte. Und man kann auch nicht seinen Chef anrufen, dass man nur einen späteren Anschluss bekommen hat und daher zehn Minuten später kommt. Auch ein Taxi zur Ausstiegshaltestelle kann man nicht rufen.

Mich regt allerdings auch auf, wenn manche im Bus sehr lautstark endlose Telefongespräche führen, die eher belanglose Themen haben. Es gehört einfach zum guten Ton, nicht im Bus eine halbe Stunde lang die Wochenenderlebnisse oder Kochrezepte auszutauschen. Das stört genauso wie Musizieren und das ist im Bus auch verboten.

Wenn wenigstens die meisten Menschen mehr Fingerspitzengefühl hätten, dann bräuchte man sich über ein Handyverbot keine Gedanken zu machen.

...zur Antwort

Wenn die Rippe gebrochen, angebrochen oder geprellt ist, besteht immer die Gefahr, dass man nicht tief genug durchatmet, weil das Atmen sonst weh tut. Dann kann man leicht eine Lungenentzündung bekommen.

Ärzte verschreiben daher bei gebrochener, angebrochener oder geprellter Rippe oft ein Schmerzmittel, damit man ganz normal atmet, wie man sonst immer atmet.

Einem Kollegen hat man bei angebrochener Rippe ein vorübergehendes Sportverbot ausgesprochen. Wann ein Sportverbot ausgesprochen wird, sollte ein Arzt entscheiden.

...zur Antwort

Keiner von beiden hat eine 100%ige Gewinnchance.

...zur Antwort
Anders / Teils, teils

Boxen ist eine anspruchsvolle Sportart. Wer zum Boxen in den Ring steigt, hat stets Respekt verdient, auch wenn er haushoch verliert.

(Anfeuern darf man natürlich, wen man will. Ebenso ist es nicht schlimm, wenn sich Zuschauer über die KO-Niederlage oder das Anzählen eines Herausforderers freuen.)

...zur Antwort

Das kann man so pauschal nicht beantworten.

Am besten jeweils ein Probetraining machen lassen und nach Bauchgefühl entscheiden lassen.!

...zur Antwort

Beispielsweise in Karlsruhe habe ich schon Strecken bereist, wo sowohl normale Regionalzüge, Fernverkehrszüge und Güterzüge verkehren als auch zusätzlich Straßenbahnzüge. Die Straßenbahnzüge verkehren dann abschnittsweise nach der Eisenbahnbetriebsordnung und abschnittsweise nach der Straßenbahnbetriebsordnung (auch über Straßen). Die Fahrer benötigen quasi eine Ausbildung als Triebfahrzeugführer der Bahn sowie eine Ausbildung als Straßenbahnfahrer. Sie haben auf Teilstrecken Eisenbahnsignale zu beachten, auf anderen Teilstrecken dann Ampeln und Straßenbahnsignale. Die Züge können dann pfeifen und läuten.

Die passende Spurweite und die Kurvenradien sind dabei das kleinste Problem, denn in vielen Städten fahren Straßenbahnen mit DB-Normalspurweite. Die Züge müssen dann aber auch unter verschiedenen Stromsystemen fahren können. Da kann man nicht jeden Straßenbahnzug für gebrauchen.

...zur Antwort

Viele nehmen vielleicht auch nur eine Abkürzung oder hängen in der Nähe vom Gleis ab. Oft passen sie genug auf sich auch, oft unterschätzen sie aber auch die Gefahren.

Ob es heute wirklich so viel häufiger passiert als früher, ist die große Frage. Früher blieben solche Gleisgänger auch öfter unentdeckt oder wurden vom Streckenpersonal verjagt. Früher waren die Züge allerdings auch nicht ganz so schnell, waren aufgrund ihrer Lautstärke etwas eher zu hören und die Gleisgänger hatten auch nicht so oft Kopfhörer im Ohr.

Einzelne Anrufer, die Personen im Gleisbereich melden, sind vielleicht aber auch mal nicht so zuverlässig oder übervorsichtig. Trotzdem ist es besser, die Strecke zu sperren, bis sich die Bundespolizei ein Bild von der Sachlage gemacht hat.

...zur Antwort

Da Einzelfahrten inzwischen sehr teuer geworden sind, lohnt sich das Deutschland-Ticket bisweilen auch für Gelegenheitsfahrer.

Praktisch ist auch, dass man einfach einsteigen kann und sich keine Gedanken machen muss über Fahrpreise, Preisstufen, Kaufen, Installieren von Apps, Entwerten, Ein- oder Auschecken usw.

...zur Antwort

Der Kapitän des Halunder Jet lässt Fahrten bei einer signifikanten Wellenhöhe von ca. 2,5 m oder mehr grundsätzlich ausfallen. Wenn die Wellenhöhen zwischen 1,5 m und 2,5 m liegen, werden häufig in unterschiedlicher Zahl Fahrgäste seekrank.

Die Mehrzahl der Fahrten wird aber (fast) ohne seekranke Fahrgäste verlaufen.

...zur Antwort

Irgendwo hatte ich mir mal in Youtube ein Interview hochgeladen, wo ein ehemaliger Seenotretter (deutsche Nordsee) berichtete, er habe fast ein Jahr gebraucht, bis er seefest geworden war. Bei stärkerem Seegang hätte er bis dahin bei fast jedem Einsatz auch brechen müssen.

Es gibt nur wenige Menschen, die von Anfang an absolut keine Probleme mit Seekrankheit haben. Bei den anderen können die Ausmaße der Seekrankheit völlig unterschiedlich sein, sie werden auch unterschiedlich schnell seekrank. Ebenfalls unterschiedlich ist es, ob die Menschen irgendwann wirklich seefest werden und wie lange das dann dauert.

Es gibt auch Seeleute und Seenotretter, die regelmäßig nach Urlaub oder längerer dienstfreier Zeit wieder für einige Zeit mit Seekrankheit zu tun haben.

...zur Antwort