Er ist erwachsen - hab ich was zu lachen

Ich würde ihn lassen. Ich würde ihn fragen, ob ich während des Kampfes auf seine Sachen aufpassen soll.

Umgekehrt, wenn ich mich melden würde, würde ich es auch genauso von anderen erwarten.

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Anders

Die Tradition des Kirmesboxens stammt sicher noch aus einer Zeit, wo es nicht so spektakuläre oder ausgeklügelte Fahrgeschäfte gab. Vielleicht gab es da anfangs nur ein Karussell für die ganze Familie, Reiten, Schießbuden, Kraft-Wettbewerbe sowie Verkaufsstände und Auktionen (Versteigerungen).

Die Besucher wollten aber etwas erleben. Da präsentierte dann ein einfallsreicher Schausteller den unbesiegbaren "starken August" oder später auch einen "unbesiegbaren Boxer". Das war dann ein ganz besonderes Ereignis für das einfache Volk.

Vor über 30 Jahren soll es in Deutschland (wenn ich mich richtig erinnere) noch 7 Boxbuden gegeben haben, bei denen neben Boxern dann oft auch ein Catcher präsentiert wurde. Mittlerweile haben die vielen spektakulären Fahrgeschäfte den Boxbuden den Rang abgelaufen, ex gibt nur noch eine Boxbude, die sich nur auf zwei Riesen-Kirmesplätzen in Nordrhein-Westfalen noch mäßiger Beliebtheit erfreut.

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Theoretisch sollte ich aus dem Alter heraus sein, aber was ich zu dem Thema unbedingt mal loswerden möchte:

Immer wenn ich im Alter von 20 bis 30 Jahren unterwegs Reiterinnen auf ihren Pferden begegnete, bekam ich das Verlangen, auch reiten zu wollen. Erst nach wenigen Reitstunden fand ich dann aber heraus, dass mir das Reiten doch nicht so liegt.

Erst viel später kam ich dahinter, was mich wirklich fasziniert hatte: Die Reiterinnen in ihren engen Reiterhosen und die Art, wie sie sich auf dem Sattel bewegten und ihr Pferd selbstbewusst beherrschten.

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Generell ist natürlich die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die nun angegebenen Züge am Fronleichnamstag auch tatsächlich fahren. Ganz sicher sein kannst du aber nie.

Gelegentlich kommt es immer mal vor, dass kurzfristig noch Fahrplanänderungen eingegeben werden. (Nicht nur bei plötzlichen Ereignissen, manchmal auch z. B. wegen Bauarbeiten, die eigentlich schon länger bekannt sind, aber noch nicht zu 100% in der Fahrplanauskunft umgesetzt waren!)

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Meinen ersten Schülerausweis hatte ich mit ca. 10 Jahren bekommen, als ich in eine weiterführende Schule kam. Aus der Grundschule kenne ich keine Schülerausweise.

Ich bin als Kind (ab 6 Jahre) sehr häufig alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Nie bin ich zu meiner Kinderfahrkarte bzw. meinem Kinderfahrschein nach einem Ausweis gefragt worden.

Wenn ein Erwachsener mit Kinderfahrausweisen unterwegs ist, ist das natürlich ein Fall von "Betrug", der mit Geldbuße oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Im Verdachtsfall könnte der Kontrolleur natürlich die Polizei verständigen, die die Personalien sicher feststellen kann, zumal es sich um einen Straftatbestand handeln würde. Gelegentlich machen Verkehrsunternehmen und Polizei auch gemeinschaftliche Fahrausweiskontrollen, dann kann der zu alt aussehende Fahrgast auch nicht so leicht fliehen.

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Ich habe das Gefühl, dass Frauen am ehesten im Schüleralter deutlich unterrepräsentiert sind. (Vielleicht widersprechen blaue Flecken dem Schönheitsideal? Vielleicht fehlen Trainingspartnerinnen? Vielleicht behandeln männliche Kampfsportler ihre weiblichen Sportkameraden zu sehr wie ein rohes Ei?)

Im Erwachsenenalter hingegen sieht man auch viele Frauen, die zum Beispiel wegen der Figur zum Boxen oder Kickboxen gehen. Sie machen dann aber seltener Sparrings- oder Wettkämpfe.

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Bis jetzt habe ich fast alles in Youtube gefunden. Als Suchbegriffe gebe ich meist die Kämpfernamen und "vs" ein, dann werde ich meist fündig. Allerdings kann man oft nicht damit rechnen, dass die Filme schon innerhalb von 24 Stunden nach dem Kampf sichtbar sind. Das kann oft dauern.

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Auf jeden Fall ist Darmkrebs in dem Alter sehr, sehr unwahrscheinlich.

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass deine Symptome überhaupt nicht krankheitsbedingt sind oder zumindest durch eine harmlose Ursache zu begründen sind.

Ich schreibe allerdings in meiner Eigenschaft als Patient, bin kein Mediziner oder Apotheker.

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Welche Unzen-Zahl gefordert wird, solltest du besser deinen Trainer fragen. 16 oz werden beim Sparring häufig verlangt.

Leider gibt es nur wenige Geschäfte (bzw. Werksverkauf), wo man eine größere Auswahl an Boxhandschuhen hat, die man auch anprobieren kann. Sonst ist Anprobieren nicht schlecht, denn meines Erachtens ist es immer gut, wenn die Boxhandschuhe ziemlich eng sitzen.

Nachtrag: Sonst braucht man zum Sparring noch Mundschutz und Tiefschutz (reicht meist unter der Hose) und meist einen Kopfschutz, der mehr schützt als nur ein einfacher Wettkampf-Kopfschutz. Bandagen brauchts du ja sowieso.

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Ich glaube zwar eher, dass es nicht von Belang ist. Aber du kannst den Arzt ja unter Nennung des Medikament-Namens vor der Spiegelung vorsichtshalber fragen, wenn das Vorgespräch schon vorbei ist.

Mein Blutdruck-Medikament durfte ich stets sogar Stunden vor der Magen- und Darmspiegelung noch einnehmen. (Das galt auch für die ersten Male, als ich sie noch mit Sedierung habe durchführen lassen.)

Ich spreche nur aus Erfahrung als Patient, arbeite nicht im medizinischen Bereich.

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Wichtig ist, dass behandlungsbedürftige Verletzungen im Training möglichst vermieden werden.

Sonst gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Man hat schließlich die Wahl zwischen verschiedenen Sportschulen bzw. Vereinen.

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Kampfsportschulen, die zum Budo-Verband gehören, führen gelegentlich verbandsunabhängige Turniere durch. Ausgetragen werden meistens klassische Boxkämpfe sowie Kämpfe nach K1-Regeln. Viele werden von ihrem Trainer bzw. Gym zum Kampf angemeldet, manche melden sich aber auch selbst. Die Kampfpaarungen erfolgen bei unbekannten Meldern dann nur nach Gewicht, Alter und Kampfbilanz.

Da ich seit einiger Zeit nur noch mit einem Personal-Trainer trainiere, hatte ich mich in den letzten Monaten mal zu einem öffentlichen Sparringskampf (Boxen) unter Wettkampfbedingungen angemeldet. Formell passte mein Gegner zu mir, da er nur drei Jahre jünger war, nur wenige Kilo mehr wog und in seiner Bilanz nur zwei Kämpfe mehr hatte als ich. Praktisch hatte er aber bedeutend mehr Praxis und Routine als ich. Ich konnte nur auf Sicherheit boxen und haushoch nach Punkten verlieren. Trotzdem war es ein Erlebnis für mich.

Abraten würde ich allerdings von einer Turnier-Teilnahme, wenn man aktuell gar nicht trainiert. Sonst einfach mal einfallsreich in Google suchen!

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Anders

Solche Filme leben von der Übertreibung. Weil es mal irgendwo vorgekommen ist, muss man es nicht unbedingt als allgemeingültig darstellen.

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Leider war ich immer zu brav und habe daher eher wenig Prügel bekommen. Ich wurde zu Hause nur gelegentlich gekniffen, an den Haaren oder Ohren gezogen oder ich wurde geschüttelt oder ich bekam leichte Ohrfeigen. Wenn ich meinen Teller nicht leer gegessen hatte, wurde ich im Badezimmer eingeschlossen.

Beneidet habe ich die Mitschüler, die in meiner Gegenwart ganz heftige Ohrfeigen kassiert haben. Ebenso habe ich den Nachbarsjungen beneidet, der sitzengeblieben war und, als er sich abends endlich nach Hause traute, mit dem Rohrstock windelweich geprügelt wurde. Ein akustischer Hochgenuss für alle Hausbewohner!

Das Bedürfnis, andere zu schlagen, habe ich gegenüber Kindern nie gehabt, gegenüber kriminellen Jugendlichen schon eher.

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Abhärten durch Schläge nach 8 Wochen Training?

Ich M19 (182cm/67kg) und ein guter Freund haben vor ca. 8 Wochen angefangen in einem Verein zu boxen. Wir trainieren seit dem 2-3 mal die Woche, hauptsächlich Technik, an den Pratzen und am Sandsack und machen ein paar Kraft und Ausdauerübungen. Diesen Dienstag haben wir dann wieder ganz normal trainiert, als wir mit dem Training eigentlich schon fertig waren, hat uns einer von der anderen Gruppe (die fortgeschrittenen), die bei einem andrem Trainer sind angesprochen, ob wir auch noch zum abhärten bleiben würden. Ich war erst nicht so überrascht aber mein Freund meinte wir sollten mitmachen, weil es ja auch wichtig sei wenn wir später mal sparring machen wollen. Wir sind also mit gegangen. In der Gruppe waren so ca 12 Leute die sich abhärten lassen wollten, wir haben uns dann alle an einer Wand aufgestellt und unsere T-Shirts ausgezogen. Dann haben die restlichen aus der Gruppe angefangen mit Boxhandschuhen den Bauch und den Oberkörper zu bearbeiten. Am Anfang war es noch echt okay, als er dann stärker zugeschlagen hat war es schon unangenehmer ging aber noch. Nach ein paar runden an der Wand sollten wir uns dann auf den Boden legen und unsere Bauchmuskeln anspannen, dann hat der jeweilige Trainigspartner angefangen mit einem Medizinball auf die Bäuche einzuschlagen. Bei dieser Übung blieb mir immer wieder die Luft weg, bis ich schließlich abbrechen musste. Mein Freund hat das ganze besser weggesteckt und meint dass wir das jetzt in jedem Training mitmachen sollten, ich bin mir nicht sicher ob diese art von abhärtung nach so kurzer Zeit empfehlenswert ist, weil mein Bauch danach komplett rot war und auch den Tag danach noch leicht weh getan hat. Nun stelle ich die Frage: Direkt weiter machen, oder erst noch neu Weile ohne Trainieren und erst Wenn's aufs erste richtige Sparring zu geht damit anfangen.

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Wenn man sich gegenseitig feste in den Bauch (nicht in die Rippen) boxt, kann man dadurch die Bauchmuskeln trainieren, dann steckt man Treffer dort auch besser weg. Voraussetzung ist immer, dass man als Getroffener im richtigen Augenblick durch richtige Atmung gegensteuert. Mit einem Medizinball habe ich das noch nicht probiert.

Den schulternahen Armbereich kann man auch durch Schläge abhärten, das kann allerdings deutliche blaue Flecken geben.

Sonst kann ich mir aber keine Stelle vorstellen, wo man sich bedenkenlos abhärten kann.

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Nein, behält man für sich

Nein, damit erfüllt man nicht die Erwartungshaltung der Eltern.

Ausnahme:

Wenn allerdings die Kleidung kaputt ist oder man deutliche Blessuren trägt, dann wird der Vorfall berichtet, aber nur halb wahrheitsgemäß.

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