Sollte man als Bundestagsabgeordnete wissen, was verstaatlichen auf Englisch heißt?

ja 53%
nein 47%

30 Stimmen

20 Antworten

ja

Das verwundert jetzt aber keinen, oder?

Naja. Das muss man jetzt nicht unbedingt wissen. [Es wäre zwar ganz gut, wenn man das weiß. Aber das ist bei Weitem kein Muss.]

Bundestagsabgeordnete müssen kein perfektes Englisch können. Englisch ist ja beispielsweise auch keine Amtssprache in Deutschland. Die Abgeordneten sind dazu da, die Bevölkerung in der Politik zu vertreten. Das geht in der Regel auch ohne Englisch. Nur in bestimmten Situationen (wenn man besonders viel international mit anderen Staaten bzw. Staatsvertretern zu tun hätte) wäre das vielleicht wichtiger. Aber auch dann hat man normalerweise einen professionellen Dolmetscher bzw. Übersetzer, damit man nicht missverstanden wird.

Und wenn einem mal eine Vokabel nicht einfällt, ist das nicht so schlimm. Das kann jedem mal passieren. Das passiert mir auch häufig genug.

Frau Weidel kann man ja für vieles kritisieren. (Und ich mag sie ja auch nicht.) Aber sich an dieser einen Situation mit dem Englisch aufzuhängen... Das muss nicht sein.

nein

Mein Herz schlägt auf keinen Fall für die Weidel. Dennoch muss kein Politiker zwingend fließend Englisch sprechen. Dafür gibt es Simultanübersetzer. Das ist wieder ein ganz anderer Beruf.


MussKlo 
Beitragsersteller
 17.01.2025, 20:06

Kanzlerkandidaten müssen natürlich auch kein fließend Englisch können? Aha

AriZona04  17.01.2025, 20:10
@MussKlo

Nein - warum auch? Sie sind Deutsche und sprechen Deutsch. Reicht aus. Wie gesagt: Für die Übersetzungen gibt es andere Leute - die das gelernt haben.

Anastasia65  17.01.2025, 20:24
@MussKlo

Nein, sie müssen deutsch können, und das möglichst ohne zu nuscheln!

nun die ist eben so. Keiner kann was für seinen Zustand

Gute Englischkenntnisse sind grundsätzlich zu empfehlen in der Spitzenpoltiik, aber man braucht es nicht zu einem Schlüsselkriterium hochreden.

Im praktischen Alltag hat man in ihrer Position wenig mit Englisch zu tun und daher keine Übung und desweiteren war sie nervös.

Wo ich es definitiv zur Jobbeschreibung voraussetze ist als Chefdiplomatin eines Landes und bei Annalena ist mindestens genauso viel Unkenntnis vorhanden. Dort ist die Kritik angebracht, wenn man das schon machen möchte..