Sollte Englisch als erste Pflichtfremdsprache abgeschafft werden?
40 Stimmen
12 Antworten
Englisch ist längst die lingua franca fast der gesamten Welt und man sollte sie zumindest in Grundzügen beherrschen.
Nö, sollte nicht. Im internationalen Business ist die englische Sprache Standard. Viele benötigen Englisch in ihrem Beruf.
Nein, da Englisch wohl mit die wichtigste aller Fremdsprachen ist. Egal ob es um dabei um internationale Kommunikation geht, aber auch mit Blick auf die Berufswelt. Ein gutes Beispiel wäre in der Industrie sowie in der IT und Medienwelt. Da gibt sehr viele Berufe und Bereiche in denen Englisch mal mehr und mal weniger wichtig ist.
Ich habe während meiner Beschäftigung im Angestelltenverhältnis immer wieder mal mit Kollegen aus anderen Ländern zutun gehabt. Technische Dokumentationen, die allgemeine Kommunikation im Unternehmen sowie mit Kunden - da war immer ein Mindestmaß an Englisch erforderlich. Als Softwareentwickler wurde es nochmals mehr, weil man auch dort auf Englisch setzt. Es ist daher richtig und wichtig, dass man Englisch als Pflichtfach hat und beibehält - da es auch in Zukunft wichtiger wird.
Andere Sprachen können dann je nach Schulform zusätzlich angeboten werden. Mir fällt auf Anhieb kein sinnvoller Grund ein, um von Englisch abzuweichen. Das käme eigentlich nur in Frage, wenn die gesamte Welt sich einheitlich umorientieren würde. Da es dazu nicht kommen wird, bleibt weiterhin Englisch als Pflichtfremdsprache.
In der Geschäfts- und Wissenschaftswelt ist Englisch quasi der Standard weltweit. Abgesehen davon ist Englisch in Deutschland nicht zwangsläufig die erste Fremdsprache, die Schülerinnen und Schüler lernen.
Wenn es eine Sprache gibt, bei der es ein gravierender Fehler wäre, dann diese hier.
Wenn dir immernoch danach sein sollte weniger Sprachen lernen zu müssen, könnten wir ja allgemein anfangen einfach englisch zu sprechen :-)