Sollte das Toleranz-Paradoxon nicht auch auf den Islam zutreffen?
Wenn du Intoleranz tolerierst, sorgst du für Intoleranz.
Aber findet ihr es nicht auch heuchlerisch, dass man das nur bei Rechten sagt, aber nicht beim Islam, der nun mal voller Homophobie, Transphobie, Antisemitismus trieft und nicht gerade pro Frauenrechte ist?
10 Stimmen
6 Antworten
Das ist völlig richtig, aber die Antwort ist simpel: "Es ist die Form des geringsten widerstands."
Es braucht ja nun mal keine langjährige Forschung, um zu erkennen, wie "sensibel" Muslime auf Kritik an ihrer Religion reagieren. Das zeigen ja die immer mal wieder die "Wasserstandsmeldungen" wenn irgendwer einen Koran verbrennt, um zu prüfen, wie der Toleranzgrad gerade so ist.
Es ist aber schon ein wenig seltsam, dass unsere linken Gruppen hier so wenig aktive Arbeit leisten, aber ich behaupte mal, dass ein paar Leute, die L'amour toujour singen, dankbarere und einfachere Ziele sind, als eine gruppe bärtiger Islamisten, die "Köpft alle, die den Islam beleidigen" Schilder schwenken.
Mittlerweile haben Muslime und ihre einstweiligen Alliierten ja auch ein neues, magisches Wort erschaffen: "Islamophobie" - gibt ja sogar einen Tag dagegen mittlerweile.
Im übrigen mag ich deinen Part "nicht gerade pro Frauenrechte" - das ist so ein klitzekleines bisschen untertrieben, aber gut.
Ich bin Islamfalke.. Das ist die größte Bedrohung des Westens.
Das sagt doch gar niemand. Hör auf einfach irgendwas zu behaupten, das nicht stimmt - schon ist dir geholfen.
Aber es gibt viele Menschen , die seit vielen Jahren auf dieses Problem hinweisen.
...ich bspw.;)
Es WÄRE heuchlerisch, im allgemeinen ist das aber nicht so.
Übrigens ist es genauso heuchlerisch, die Intoleranz des einen mit der Intoleranz des anderen zu begründen.