Soll ich Schluss machen? Sie flirtet mit nem Typen der seit der Kindheit auf sie steht...?
Der Typ ignoriert zwar ihre Avancen was sie wütend macht aber sie macht immer weiter... sie weiß das der Typ in sie verknallt ist. Sie grüssen sich nicht mal richtig, sondern es kommt meist zu peinlicher Stille... aber meine Freundin macht immer wieder Avancen... wie bereits in der vorherigen Frage erwähnt: Ihre Blicke äußerst kokett, sie drückt sich an ihn in Warteschlangen, schaut die ganze Zeit zurück wenn er hinter ihr sitzt, läuft ihm in den Kopierraum nach ohne was kopieren zu müssen und berührte ihn da angeblich Bein und setzte sich neben ihn... dem Lehrer sagte sie einfach ich gehe mit ihm mit worauf dieser als sie zurück kamen meinte die haben da wohl was anderes gemacht... so sagte es ein Freund von mir... sie holt ihm Sachen ohne, dass ich er danach fragen müsste, beobachtet ihn und macht Kommentare oder sagt ja das ist ne gute Idee, probiert an ihm vorbei zu laufen und sich klein und verletzlich zu machen mit schüchternem Blick... ist nur bei ihm nervös und nicht extrovertiert... sie läuft 30 Sekunden nach ihm alleine auf Toilette so , dass es jedem auffällt... sie neckt ihn und sie lachen oft extremst zusammen u.s.w was soll ich tun? Ich kann doch nicht 9 Jahre Beziehung einfach wegwerfen...?
33 Stimmen
6 Antworten
9 Jahre Beziehung aber ihr seit noch in der Schule? Da kann was nicht stimmen
dann hättest du dich schon damals trennen sollen, wo sind deine Eier dass dus nicht machst?
Sie ist ne schöne beliebte Frau und och weiss nicht ob ich wieder so eine Frau finden würde.
Natürlich, besser sogar. Wenn sie sich nämlich so verhält ist sie nur Müll
Sie ist ne schöne beliebte Frau und och weiss nicht ob ich wieder so eine Frau finden würde.
Sobald sich so ein Gedanke in dir festsetzt, hast du verloren. Denn dann klammerst du und schiebst sie auf ein Podest, was Frauen unfassbar unattraktiv finden.
hahaha "der schwule beste freund über den du dir keine gedanken machen musst" lass dich nicht verarschen bro
Sir sagte nicht verwandter bruder und nicht Schwuler bester Freund.
Sicher gehen, dass es sie wirklich auf ihn steht (ist wohl mit 98%-er Wahrscheinlichkeit so) und dann Schluss machen und sich ne neue suchen. Sowas kann man auf der logischen Ebene also durchs Reden nicht wieder hin biegen. Egal wie sehr du ihr erklärst wie viel mehr Sinn es macht mit dir zusammen zu sein und auch wie viel ihr zusammen erlebt habt, das hat keinen Einfluss auf ihre Gefühle. Selbst wenn sie "Verständnis zeigt" und den "Typen nicht mehr triff" wird sich nichts ändern. Sie fühlt sich zu dir einfach nicht mehr hingezogen.
Sie haben anscheinend laut Freunden schon Jahre bevor ich sie kannte was gemacht... nur war der Typ damals ein Looser Nerd und sie nicht weshalb sie mich wählte und sie ist auch echt toll.
Und jetzt ist er nicht mehr der Looser, sie mag ihn viel mehr als dich und will eigentlich zu ihn. Sie hat mit dir schon abgeschlossen, es ist vorbei. Jetzt testet sie ob er sie auch will, sodass sie dich abstoßen kann ohne single zu sein. Wenn es klappt macht sie mit dir Schluss und ist die Woche darauf mit ihm zusammen. So ein Verhalten ist bei Frauen nicht untypisch.
Es ist also bereits vorbei. Vermutlich hat sie mit dir schon vor Wochen oder Monaten Schluss gemacht, du hast es nur nicht gemerkt. Tut mir leid.
Ich denke der macht da nicht mit. Will sie die Schuld an einer Trennung auf ihn schieben, oder mich durch ihr Verhalten dazu bringen mit ihr Schluss zu machen?
Egal ob sie dich durch ihn austauschen will oder ob sie dich dazu bringen will Schluss zu machen, damit sie nicht "die Böse ist" spielt letztendlich keine Rolle. So oder so findet sie dich nicht mehr anziehend und hat keine Lust auf dich.
Es ist egal ob du was "falsch gemacht hast". Das spielt keine Rolle, löse dich von dem Gedanken, dass Dating und Beziehung irgendwas mit "Gerechtigkeit" zu tun haben. Anziehung hat nichts mit Logik oder Gerechtigkeitssinn zu tun.
Fakt ist: sie findet dich nicht mehr anziehend. Ob du zu bedürftig wurdest, ihr zu viele kleine Dinge durchgehen lassen hast (sodass sie dich als schwach empfunden hat) oder ob du einfach nur Pech hattest, dass jemand in ihr Leben kam der in ihren Augen besser ist ist hier nicht entscheidend.
Der Typ war schon immer da. Der kam nicht einfach so.
Also war er immer der Plan B für sie. Und jetzt haben sich eure Rollen vertauscht, er ist Plan A und du bist Plan B (wenn überhaupt)
Nene. Werd sie einfach heiraten und Kind haben, dann wird sie ihn vergessen.
Nein. Es tut mir so furchtbar leid aber das wird nicht passieren, egal was du machst. Es ist vorbei. Du kannst die "Leidenschaft" nicht erzwingen, vor allem nicht so.
Wir planen zu heiraten. Was soll da nicht passieren. Wenn sie mich heiratet liebt sie mich auch, sonst hätte sie nicht ja gesagt.
Beschreibe mal die Situation. Wie hat sie reagiert, als du ihr den Antrag gemacht hast? War sie überglücklich, hat die umarmt, ist in die Luft gesprungen? Oder hat sie im ersten Moment gezögert? Und warum ist da überhaupt dieser andere Typ? Erkläre mir das mal.
Du weißt ganz genau dass daraus nichts wird. Du weißt es tief in dir drin.
Sie war sehr glücklich und fröhlich nach so vielen Jahren. Der andere Typ hatte halt Crush in der Schule auf sie und ist anscheinend heute noch interessiert. Sie haben halt selbes Hobby und treffen sich da zweimal die Woche und sie gingen auch 8 Jahre zusammen zur Schule... ich weiss nicht wieso sie sich ihm annähert. Letzten als wir in Freundesgruppe unterwegs waren ging der am Party an uns vorbei in Garderobe um seine Sachen zu holen und nach Hause zu gehen. Sie ging dem einfach hinterher und keine Ahnung. Er ging danach wohl nach Hause und sie kam dann wieder... sie sprechen irgendwie auch nicht wie normale Freunde sondern immer sie verspannt miteinander und die beiden Grüssen sich nie richtig wie mein Freund beobachtete sondern geben sich nur einen Blick.
Nein. Ich heirate sie und die anderen sollen verschwinden.
Erzähle ihr wie dich diese Situation belastet und dass du es respektlos dir gegenüber empfindest. Wenn sie deine Gefühle nicht ernst nimmt, dann teile ihr mit, dass du niemanden in deiner Nähe brauchst der deine Gefühle nicht ernst nimmt. Wenn sie kein Verständnis dafür hat, dann befreie dich von dieser Beziehung. Sie tut dir nicht gut.
Wenn er sowas macht stellt er sich noch mehr unter ihr. Sie wird das als Herumgeheule empfinden, und sowas ist schwach, was sie noch mehr abturnen wird. Aber das ist eigentlich eh egal, das ist ein hoffnungsloser Fall.
Wenn er sowas macht dann bleibt er sich und seinen Gefühlen treu. Das ist gesund. Wer Schwäche zeigen kann ist der Starke
Wer Schwäche zeigt wird von Frauen Lob bekommen, aber weder Sex noch wird er mit ihr eine Beziehung haben können. Frauen sind biologisch darauf programmiert, Schwäche zu erkennen und auszusortieren. Wenn er weinend da ankommt wird alles nur noch schlimmer. Wo bei es eh keinen Unterschied mehr macht, der Zug ist abgefahren.
Deine Aussagen empfinde ich als zu pauschal und stereotyp. Jeder Mensch ist individuell.
Er soll ja auch nicht gleich weinen. Er soll seine Wahrheit mitteilen. Und die Wahrheit ist, dass er sich mit dieser Situation nicht wohlfühlt. Wenn sie das nicht respektiert oder oberflächlich denkt, weil sie einen "starken" Mann will, dann ist sie mit sich selbst nicht ehrlich. Jeder möchte Liebe, jeder möchte Ankerkennung und verstanden werden, aber stattdessen verstecken alle ihre Gefühle und spielen Theater um bloß nicht verletzlich und schwach zu wirken aus Angst vor Verletzung. Das ist kein ehrlicher Umgang mit sich selbst und seinen Mitmenschen.
Deine Aussagen empfinde ich als zu pauschal und stereotyp. Jeder Mensch ist individuell.
Wenn dem so wäre, gäbe es Psychologie als Wissenschaft nicht. Denn wenn alle so individuell wären, könnte man keine allgemeinen Schlüsse ziehen. Aber dem ist nicht so. Es gibt zwar individuelle unterschiede, aber grob verhalten sich die meisten Menschen bei ähnlichen Situationen auf eine ähnliche Weise.
Jeder möchte Liebe, jeder möchte Ankerkennung und verstanden werden, aber stattdessen verstecken alle ihre Gefühle und spielen Theater um bloß nicht verletzlich und schwach zu wirken aus Angst vor Verletzung. Das ist kein ehrlicher Umgang mit sich selbst und seinen Mitmenschen.
Lustigerweise funktioniert das bei Frauen als Mann. Frauen reagieren positiv auf Männer, an denen sie sich anlehnen können. Die ihre eigenen Probleme runterspielen. Und Frauen reagieren negativ auf Männer die sich verletzlich zeigen. Und das ist das was du hier vorschlägst.
Grenzen aufzeigen ist gut, aber nicht so wie du es hier vorschlägst, also nicht über die Gefühlsebene.
also soll man seine Gefühle nicht mitteilen und unterdrücken. Vorgeben was anderes zu sein während man sich doch anders fühlt. Also eine Fassade aufrecht erhalten um ein Bild darzustellen, welches den Erwartungen des Partners gerecht wird anstatt authentisch zu sein.
Gefühle zu unterdrücken macht auf Dauer krank. Man verhindert dadurch seine eigene Wahrheit auszudrücken. Eine authentische Beziehung lebt davon, dass man alle Themen die einen belasten teilen kann und sich vom Partner gesehen und verstanden fühlt und dazu gehört auch sich in seiner Verletzlichkeit zeigen zu können. Verletzlichkeit schafft tiefe Verbindung.
Alles andere empfinde ich als eine Verlogenheit sich selbst und anderen gegenüber.
Anmerkung: ich rede hier aus der Männersicht, also wie Frauen auf Männer reagieren.
Gefühle kann man gerne zeigen, aber immer aus einer Position der Stärke. Klar wenn der Opa stirbt kann man sogar weinen. Aber niemals aus der Position der Schwäche. Die Frau darf niemals an der Kompetenz des Mannes zweifeln. Also kein "es ist alles so schwer, ich weiß einfach nicht mehr weiter, was soll ich nur tun?". Wenn ein Mann das macht wird die Frau einen trösten, aber gleichzeitig wird sie ihn nicht mehr so attraktiv finden. Das Resultat ist dann "wir haben uns auseinandergelebt" oder "ich fühle irgendwie nicht mehr das was ich mal gefühlt habe".
Und warum soll der Mann resignative Schwäche der Frau gegenüber zeigen? Wenn er sich ausheulen will, gibt es Freunde. Das ist nicht die Aufgabe der Frau.
Gefühle zu unterdrücken macht auf Dauer krank
Was krank macht ist Einsamkeit. Und genau das droht dem Mann, wenn er seine schwachen Gefühle der Frau allzu oft zeigt.
Danke für deine Sichtweise, die ich nicht teile. Sie beruht meiner Meinung nach auf eine klassische und zugleich ungleiche Rollenverteilung. Es sollte keine Aufgabe für die Frau oder für den Mann geben. Es sollen einfach zwei gleichberechtigte Partner geben die sich in allen Belangen unterstützten.
Wenn ein Mann seiner Frau seine belastenden Gedanken mitteilt, dann ist das ein Vertrauensbeweis im Sinne von "Ich fühle mich bei dir so gut, dass ich dir alles sagen kann was mich belastet." Die Frau wird deshalb nicht an seiner Kompetenz zweifeln, weil sie weiß, dass er jede Menge Eigenschaften hat, die sie an ihm liebt. Sie wird mitfühlend und empathisch erkennen, dass er sich menschlich verhält und nicht wie eine Maschine die alles perfekt macht. Sie wird ihn aus Liebe unterstützen. Wenn er aus dieser "depressiven" Phase nicht so einfach rauskommt, dann würde sie ihm professionelle Hilfe raten und wenn das auch nicht hilft, dann ist es ein schwieriger Fall, der die ganze Beziehung belastet. In so einem schweren Fall würde der Mann nicht mehr attraktiv für die Frau sein.
Aber generell empfinde ich es als sehr wichtig sich in der Partnerschaft verletzlich zu zeigen um eine tiefe Beziehung zu leben. Sonst herrscht da immer eine Distanz, weil der Mann seiner Frau nicht seine belastenden Gedanken mitteilt. Also ist er nicht ganz ehrlich mit ihr und das schränkt die Qualität der Beziehung ein. Das ist doch traurig, wenn der Mann seiner Frau seine Gefühle nicht mitteilen kann aus Angst, dass sie ihn dann unattraktiv findet. Letztendlich steckt da eine Angst dahinter. Die Angst sich verletzlich zu zeigen und das verhindert ein echte Partnerschaft. Aber das sehe ich in so vielen Beziehungen.
Sie beruht meiner Meinung nach auf eine klassische und zugleich ungleiche Rollenverteilung. Es sollte keine Aufgabe für die Frau oder für den Mann geben. Es sollen einfach zwei gleichberechtigte Partner geben die sich in allen Belangen unterstützten.
Hier sieht man das fundamentale Problem: Es ist völlig egal, wie es aus moralischer Sicht sein sollte. Klar am Besten wäre es wenn Männer und Frauen gleich wären und sie sich alles erzählen könnten. Und Ehen sollten ja auch ewig halten. Trotzdem werden die Hälfte der Ehen geschieden und die hälfte der hälfte wiederum die nicht geschieden wird sind sexlos und unglücklich.
Was ich damit sagen will: es ist egal wie es sein sollte. Wichtig ist nur wie es ist. Und es ist halt so, dass Frauen durch Millionen Jahre der Evolution ein Verlangen nach emotional starken Männern, die Ziele im Leben haben und wissen was sie tun entwickelt haben. Und sich von Schwierigkeiten nicht fürchten.
Wenn ein Mann seiner Frau seine belastenden Gedanken mitteilt, dann ist das ein Vertrauensbeweis im Sinne von "Ich fühle mich bei dir so gut, dass ich dir alles sagen kann was mich belastet." Die Frau wird deshalb nicht an seiner Kompetenz zweifeln, weil sie weiß, dass er jede Menge Eigenschaften hat, die sie an ihm liebt. Sie wird mitfühlend und empathisch erkennen, dass er sich menschlich verhält und nicht wie eine Maschine die alles perfekt macht. Sie wird ihn aus Liebe unterstützen.
Mag sein. Aber gleichzeitig kommen aus dem Unterbewusstsein Zweifel: "Ist er wirklich der richtige Mann? Kann er mich beschützen? Kann er mich verteidigen? Sollte ich mir einen besseren Mann suchen"? Das ist nicht die Schuld der Frau und die Frau wird das vielleicht nicht mal verbalisieren. Aber das Gefühl wird da sein. Und das ist der Anfang vom Ende. Und viele Männer die das hier lesen wissen was ich meine. Männer die alles für die Frau / Familie getan haben, sie an erster Stelle gestellt haben, ihren Job wegen ihr gewechselt haben, ein Haus gebaut haben etc. und dann sich wundern, warum die Frau sie verlassen will. Oder die Beziehung öffnen will, obwohl doch "alles gut ist" und "er für sie alles macht".
Aber generell empfinde ich es als sehr wichtig sich in der Partnerschaft verletzlich zu zeigen um eine tiefe Beziehung zu leben. Sonst herrscht da immer eine Distanz, weil der Mann seiner Frau nicht seine belastenden Gedanken mitteilt. Also ist er nicht ganz ehrlich mit ihr und das schränkt die Qualität der Beziehung ein
Man muss halt abwägen was man will. Wenn möchte, dass die Frau die Person ist, die einem bei Schwierigkeiten Emotional unterstützt (statt mit Freunden zu reden) riskiert man nun mal Instabilität. Und ich sehe auch nicht, wie das die Qualität der Beziehung einschränken soll. Die Frau muss nicht die Person sein bei der man sich ausheult. Wie gesagt: ich wünschte es wäre anders, aber ich kann mir die Realität nicht zurechtbiegen.
Das ist doch traurig, wenn der Mann seiner Frau seine Gefühle nicht mitteilen kann aus Angst, dass sie ihn dann unattraktiv findet. Letztendlich steckt da eine Angst dahinter. Die Angst sich verletzlich zu zeigen und das verhindert ein echte Partnerschaft.
Nicht aus Angst, aus Vorsicht. Wenn jemand nachts bestimmte Stadtteile meidet ist ja auch nicht ängstlich, sondern vorsichtig. Und genau so ist das bei der Partnerschaft. Es gibt einfach Situationen die riskanter sind. Und jemand der unnötige Risiken eingeht ist nicht mutig, sondern dumm.
Aber das sehe ich in so vielen Beziehungen.
Das sind eben die Beziehungen, in denen der Mann sich öffnet und die Frau dann die Anziehung verliert.
"Trotzdem werden die Hälfte der Ehen geschieden und die hälfte der hälfte wiederum die nicht geschieden wird sind sexlos und unglücklich."
weil sie nicht wahrhaftig und ehrlich ihre Bedürfnisse kommunizieren
"Männer die alles für die Frau / Familie getan haben, sie an erster Stelle gestellt haben, ihren Job wegen ihr gewechselt haben, ein Haus gebaut haben etc. und dann sich wundern, warum die Frau sie verlassen will. Oder die Beziehung öffnen will, obwohl doch "alles gut ist" und "er für sie alles macht".
und hier genauso weil sie nicht wahrhaftig und ehrlich kommunizieren
"Nicht aus Angst, aus Vorsicht. Wenn jemand nachts bestimmte Stadtteile meidet ist ja auch nicht ängstlich, sondern vorsichtig. Und genau so ist das bei der Partnerschaft. Es gibt einfach Situationen die riskanter sind."
Wer Befürchtungen in seiner Beziehung hat, kann sich niemals voll hingeben. Es gibt nie eine Garantie für eine lebenslange Beziehung, aber man sollte sich ohne Angst vor einer Trennung wahrhaftig einlassen können.
"Trotzdem werden die Hälfte der Ehen geschieden und die hälfte der hälfte wiederum die nicht geschieden wird sind sexlos und unglücklich."
weil sie nicht wahrhaftig und ehrlich ihre Bedürfnisse kommunizieren
"Männer die alles für die Frau / Familie getan haben, sie an erster Stelle gestellt haben, ihren Job wegen ihr gewechselt haben, ein Haus gebaut haben etc. und dann sich wundern, warum die Frau sie verlassen will. Oder die Beziehung öffnen will, obwohl doch "alles gut ist" und "er für sie alles macht".
und hier genauso weil sie nicht wahrhaftig und ehrlich kommunizieren
Nicht nur, dass das sachlich nicht stimmt, es macht schon logisch keinen Sinn. Menschen interagieren miteinander, weil sie etwas von dem anderen wollen. Bedürfnisse kommunizieren reicht nicht aus. Du könntest mich um Geld bitten und exakt sagen wofür du das Geld brauchst und mir auch deine Lebensgeschichte erzählen, aber es reicht nicht aus, dass ich es nachvollziehen kann. Ich muss was dafür kriegen. Und so ist es bei jeder Interaktion, auch zwischen Mann und Frau. Der Mann kann seine Bedürfnisse noch so klar und deutlich kommunizieren, die Frau wird sich nicht darauf einlassen wenn der Mann nicht etwas gibt, was sie begehrt (zum Beispiel Sicherheit, Geborgenheit, ein gutes Gefühl).
Und ich garantiere dir: die Männer bei denen sich die Frau scheiden lassen hat haben ihre Bedürfnisse klar kommuniziert, sogar zu klar. Aber stattdessen verlässt die Frau den Mann den sie so gut kennt für jemanden, den sie nicht so gut kennt? Wie kann das sein?
Wenn man noch weiter geht sieht man schnell, wie Absurd die ganze Vorstellung mit der "offenen Kommunikation/kommunizieren der Bedürfnisse" ist. Warum Betrügen Frauen Männer die sie gut kennen mit irgendwelchen Männern, die sie im Club kennengelernt haben?
Allein schon die Existenz von "Fuckboys" widerlegt deine Aussage. Wie kann es sein, dass 1. "Fuckboys" dominant, selbstbewusst und führend sind und 2. viel Sex bekommen? Das steht im krassen Widerspruch zu deiner Aussage. Wenn Kommunikation so wichtig wäre, dann wären Fuckboys gefühlsvoll und lieb, denn solche Männer würden bei den Frauen gut ankommen. Aber dem ist nicht so. Männer die stark und etwas "misteriös" sind bekommen von Frauen das was sie wollen, während Männer die offen kommunizieren leer ausgehen oder es viel schwerer haben.
Wer Befürchtungen in seiner Beziehung hat, kann sich niemals voll hingeben.
Dann ist das so. Ich mache nicht die Regeln. Wer sich als Mann voll hingibt, vor allem Emotional, geht extrem hohe Risiken ein.
Der Vergleich mit „um Geld bitten“ ist eine unpassende Analogie: Beziehungen sind keine Deals. Wenn sich ein Mensch mitteilt, ist das kein Kaufangebot, sondern eine Einladung zu Verbindung. Ob der andere darauf eingeht, bleibt offen. Aber das bedeutet nicht, dass es sinnlos oder ineffektiv ist.
Liebe, Vertrauen, Nähe sind keine handelbaren Güter, sondern entstehen durch Resonanz, nicht durch Forderung. Und es geht auch nicht darum, dass Bedürfnisäußerung automatisch zu Erfüllung führt, sondern darum, dass ehrliche Kommunikation eine Grundlage ist, um gemeinsam zu prüfen, wie eine Beziehung gestaltet werden kann. Wer seine Bedürfnisse nicht äußert, verhindert von vornherein eine authentische Verbindung.
Wenn man tiefe Beziehungen will, kommt man um ehrliche Bedürfnis-Kommunikation nicht herum. Wer sie meidet, lebt in einem emotionalen Schattenspiel
Ich empfinde deine Sicht strategisch misstrauisch. Sie basiert auf Angst vor Zurückweisung und dem Wunsch nach Kontrolle. Ich vermute, dass du in vergangenen Beziehungen zutiefst enttäuscht wurdest und nun diese Sicht für dich gewonnen hast um weitere Enttäuschungen zu vermeiden. So eine Einstellung steht echter Nähe im Weg.
Der Typ ist hotter als ich. Aber er sagte er gehe nicht nach vergebenen.
Moin,
bist du eigentlich mit ihr in die Kommunikation gegangen, hast ihr erklärt wie es dir damit geht?
sollte sie dennoch an Ignoranz was dein Zustand betrifft, weiter machen, dann würde ich, wenn es auch weh tut für dich, die Reissleine ziehen.
immerhin solltest du deinen Stolz bewahren und nicht deinen Selbstwert verlieren.
Viel Glück & gutes Gelingen.
Wenn du dich respektlos behandelt fühlst und dein Vertrauen verletzt wurde, ist das ein ernstes Zeichen. Sprich ehrlich mit ihr ohne Drama, aber mit Klarheit. Eine Beziehung basiert auf Respekt und Vertrauen. Wenn das fehlt, musst du dich fragen: Willst du so weitermachen oder dich selbst schützen? 9 Jahre rechtfertigen kein ständiges Unglücklichsein.
Das macht sie schon länger. Damals waren wir noch in der Schule.