Soll ich Briefe schreiben (für Therapeuten)
Ich (d/23) habe bald ein Erstgespräch für meine allererste Therapie. War zwar schon vorher einmal stationär, habe jedoch dort sehr schlechte Erfahrungen gesammelt.
Nun überlege ich, ob ich schon vorher Briefe an mich selbst schreibe, wenn ich gerade in einem Loch bin, damit ich meine Gefühle besser darlegen kann, sollte ich tatsächlich aufgenommen werden.
Ich habe Probleme damit, meine Gefühle zu erklären oder Erinnerungen wiederzugeben.
Wäre das eine gute Idee?
13 Stimmen
2 Antworten
Ich habe für meine Therapeuten eine Autobiografie verfasst, die mittlerweile in meiner Klinikakte liegt. Die Therapeuten fanden die Idee sehr gut, es erspart eine Menge Zeit, die man sonst für die Biografie-Arbeit braucht.
Briefe helfen tatsächlich sehr gut dabei, seine Gefühle zu ordnen. Ich habe das damals das erste Mal, nach dem Tod meiner Oma, für mich entdeckt und nutze es heute noch ab und zu.