Sind die fetten Jahre vorbei?
Müssen Deutsche jetzt den Gürtel enger schnallen und die ein oder andere Wampe zurückbauen?
19 Stimmen
5 Antworten
Dubai Schokolade kostet 6 Euro kleine Mini Packung trotzdem das Zeug permanent ausverkauft... so schlecht kann es der Bevölkerung im Querschnitt nicht gehen.
Für die Unterschicht definitiv ja. Für den Normalbürger wird sich nichts existentielles ändern.
Absolut richtig und noch zu ergänzen mit einem Teil meines eigenen Beitrag von unten :
Für die jüngeren Heiopengs allerdings welche mit 26-28 endlich von der Uni fallen und der Meinung sind da künftig noch bei einer 28-30Std-Woche und hochflexiblen Arbeitszeiten fürstlich verdienden zu können werden richtig harte Zeiten anbrechen.
Für eben jene wird es zwangsläufig ein notwendiges Umdenken geben.
Das kommt darauf an. Reiche werden so wie immer den Gürtel nicht enger schnallen müssen.
Bestes Beispiel VW. Dem Konzern geht es nicht gut. Es wird viel darüber diskutiert ob die Angestellten jetzt zurückstecken müssen.
Die jährliche Auszahlung an die Aktionäre ist aber nicht gefährdet.
Die Dividende ist nicht dafür da um Verluste der Aktionäre auszugleichen, sondern sollte eine erfolgsabhängige Gewinnbeteiligung sein. So wird es leider in der Regel aber nicht mehr gehandhabt. Stattdessen dient es dazu, dass sich die Aktionäre die Taschen füllen. Ein anderes Beispiel dafür ist BASF im letzten Jahr. Das Unternehmen fährt eine unglaubliche schlechte Bilanz ein, aber die Dividende wird fett ausgeschüttet. Davon profitieren eben nicht die normalen Bürger, denn die sind höchstens Kleinaktionäre. Richtig massiven Gewinn machen nur die großen, zum Beispiel die Familie Porsche und Piech.
"Richtig massiven Gewinn machen nur die großen, zum Beispiel die Familie Porsche und Piech."
Und das SPD-Land Niedersachsen....
Bei VW schon, bei meinem zweiten Beispiel, BASF, nicht und auch nicht bei all den anderen Unternehmen in Deutschland.
Für uns die wir langsam auf die zweite Hälfte des Arbeitslebens zugehen mache ich mir da wenig Sorgen - einerseits stimmt das Einkommen, andererseits die private Vorsorge und auch in Sachen staatlicher Rente wird da noch was abfallen.
Zudem haben wir ja noch gelernt das eine 37-40Std.-Woche die Norm ist.
Für die jüngeren Heiopengs allerdings welche mit 26-28 endlich von der Uni fallen und der Meinung sind da künftig noch bei einer 28-30Std-Woche und hochflexiblen Arbeitszeiten fürstlich verdienden zu können werden richtig harte Zeiten anbrechen ^^.
Wieso sollte das so aein
Nein, mit selbstständigkeit und Studium. Kein Bock auf 40h woche
Korrekt und zwar noch exakt 2 dann habe ich meinen master.
Die meisten Aktionäre sind auch nur ganz gewöhnliche Bürger die bei der VW Aktie mit massiven Verlusten konfrontiert sind.