Sind deutsche Weihnachtsmärkte sicher?
31 Stimmen
7 Antworten
Nachdem was gestern in meiner Heimatstadt passiert ist- gut das ich aktuell nicht mehr dort wohne…
So sicher wie vieles andere auch.
Es ist schrecklich, was gestern passiert ist. Aber völlige Sicherheit gibt es nicht. Weder auf Weihnachtmärkten, noch auf den Weg zur Arbeit oder beim einkaufen und auch nicht in der eigenen Wohnung.
Solche Ereignisse sind deshalb auch so erschütternd. Denn sie legen offen, dass unser Gefühl von Sicherheit doch immer nur ab einem gewissen Grad eine Illusion ist.
Für mich dennoch kein Grund, das Leben nicht zu genießen. Eher im Gegenteil. Da es jederzeit aus verschiedensten Gründen vorbei sein kann, sollte man es unbedingt jederzeit genießen!
Vermutlich sind sie sicher,wenn man streng das Verhältnis der Zahl der Märkte zu der Zahl der Unglücke setzt.
Aber das Gefühl ist ein anderes.
Es gibt keine 100%-ige "Sicherheit", auch wenn das viele blaubraune Stammtische behaupten.
Komplett sicher ist man nirgendwo.
das ist eine völlig andre Frage.
man sollte halt nicht ein Verbrechen mit den Worten "solche Sachen passieren halt" einfach zur Kenntnis nehmen und nichts tun mit dem "Argument", dass "solche Sachen halt einfach passieren".
Es hat ja niemand behauptet, dass so etwas normal wäre. Aber mich wundert es, dass so etwas überhaupt möglich war und keine Vorkehrungen getroffen wurden. Wieso war es möglich, dort hineinzufahren, warum waren dort keine Sperren aufgestellt? Schließlich ist das nicht der erste solche Angriff.
siehst du, ich hingegen frage mich: was hat sich an unsrer Gesellschaft geändert, dass wir heute Sperren auf Christkindlmärkten brauchen, damit keine Moslems in die Besucher rasen. vor 50 Jahren war das auch nicht nötig...
Das stimmt, aber Leute, die so ticken, ändert man nicht. Genau daher müsste mehr für die Sicherheit getan werden.
ja, indem man solche Leute und deren ideologische Wegbereiter endlich aus dem Verkehr zieht, die Räume für den Islam hier endlich enger macht!
...anstatt vor lauter Toleranz einen geistigen Rückwärtssalto nach dem andren zu schlagen indem man Islam und Islamismus künstlich auseinanderdividiert - eine Unterscheidung übrigens, die in keinem islamischen Land getroffen wird! (warum wohl?)
Der Täter in diesem Fall war angeblich sogar Islamgegner bzw. zumindest Islamkritiker.
ach ja, sagt man... wer sagt das?
auch die schärfsten Moslems sind Islamkritiker: ihnen sind die ganzen friedlichen Moslems viel zu lasch...
er verwendet genau islamistische Rhetorik und Argumentationsweisen, entkommt also seiner Herkunftskultur, der er seit frühster Kindheit ausgesetzt war, nicht.
und das, obwohl er anscheinend behauptet, sich vom Islam abgewandt zu haben.
...geradezu ein Paradebeispiel dafür, wie in die westliche Kultur integrierbar Moslems sind...
und dass seien tat mt Zuwanderung genau ALLES zu tun hat, sagt er sogar selbst - also wie kommst du auf dei gegenteilige Behauptung?
Ich habe nirgends abgestritten, dass das mit Zuwanderung nichts zu tun hat. Unkontrollierte Zuwanderung ist ein Problem, das ist Fakt. Allerdings soll dieser hier äußerlich als integriert gegolten haben und sogar als Arzt gearbeitet haben. Der soll bislang nicht aufgefallen sein. Darin sehe ich das größte Problem. Man sieht es ja niemandem an.
...was wiederum den linken Schwachsinn entlarvt, die Moslems radikalisieren sich, weil *wir* sie nicht ordentlich integrieren! danke, dass du darauf hinweist, wie "gut integriert" der Mann war!
Ich schrieb, er war äußerlich integriert. Dass er es ideologisch definitiv nicht war, dürfte seit gestern Abend bewiesen sein.
mit diesem Argument kannst du dich auch zB in der Ukraine an die Front stellen!