Sind 200.000€ für ein Unilogo zu viel??

Ja 68%
Geht 18%
Nein 14%

22 Stimmen

11 Antworten

Geht

das ist doch vergleichsweise noch billig...

https://medium.com/better-marketing/gap-inc-or-the-100-million-dollar-rebranding-that-lasted-7-days-8a2e03f57505

Was man vielleicht als Aussenstehender nicht weiss ist, dass solche Kosten aus Nutzungs- und Lizenzgebühren stammen und nicht wie man vielleicht vermuten könnte irgendwelche "Arbeitskosten" oder sowas sind, und daher auch nicht sowas vergleichbar sind...

Dass man für ein Logo, das eben auch auf viele Jahre und in vielen Kanälen genutzt wird vergleichsweise hohe Summen zahlen muss ist relativ normal... Dass das Logo hier vielleicht nicht sonderlich gelungen ist und ein Preis von 200.000 € dafür relativ hoch erscheinen ist eine andere Sache. Sicher hätte man für das gleiche (oder etwas weniger) Geld auch was besseres haben können. Allerdings kenne ich solche Dinge und da sitzen nun mal oft einfach Leute an den entsprechenden Stellen die nicht immer die besten Entscheidungen treffen und an einer Uni sind nun mal per se eher Leute zu finden die vielleicht nicht den besten Geschmack haben

Nein

Kostet halt soviel ... es ist ja nicht nur das Logo, sondern auch die Umsetzung auf Briegbögen, Fyler, Website, Intranet, Werbebanner, Vorlagen, Eintragung, etc.


Gerechtigkeit2  15.07.2025, 12:40

Heute alles digital zu bewerkselligen. Ein paar Mausklicks und schon laufen die üblichen Nachbestellungen automatisch mit dem "neuen Logo".

Die alleinige "Design-Leistung" mit € 200.000,- zu beziffern ist ein Unverschämtheit.

PlanckEinstein  15.07.2025, 19:35
@Gerechtigkeit2

Es geht ja nicht nur darum, das Logo da drauf zu klatschen, sondern ein komlettes Coporate Design mit Vorlagen für alles mögliche zu entwerfen.

Geht

Die Kosten für Entwurf und Umsetzung werden schon angemessen bzw. üblich sein.

Dass man sich überhaupt darüber unterhält, liegt bestimmt eher daran, dass das neue Logo gar nicht gut ankommt und vielmehr für Spott und Häme sorgt.

Ja

Hat sicher um fünf Ecken ein Anverwandter des Hochschulpersonals bzw. Parteiengeflechts eingesackt.

Hochschulen sind wie Familienbetriebe geworden, die sich durch Sponsoring stark in der lokalen Wirtschaft "vernetzen", um dann das Vergaberecht zu verbiegen.

Ja

In Anbetracht dessen das es Agenturen gibt bei denen man Logos auch für weniger als 1000€ bekommt ist es einfach nur überteuert. Klar kommen dann auch noch Nutzungsrechte etc dazu, aber acuh hier gibt es günstigere Alternativen.

Naja die Hochschulen haben ja das Geld.