Seid ihr schon auf E-Auto umgestiegen, weil die Co2 Abgabe immer teurer wird?
33 Stimmen
23 Antworten
Werde ich auch nicht, da es keine vernünftigen Lademöglichkeiten geben würde.
Da wäre eher die Alternative auf das Auto zu verzichten und auf den ÖPNV und Taxen umzusteigen.
Sogar in einer Großstadt. Aber trotzdem sind öffentlich Ladestationen rar und nicht in Wohnungsnähe. Zuhause geht es nicht, bzw. wäre deutlich zu teuer eine Wallbox zu installieren (WEG) und fällt daher raus. In der Pampa wäre es deutlich leichter und wären Taxen unbezahlbar und gäbe es keinen ÖPNV.
Aha eine Großstadt ohne Strom. Kenne ich zwar nicht, aber vielleicht kannst Du mal konkreter werden.
Die nächste Ladesäule ist über 2 km entfernt. Zu weit, um da in der Nacht hinzulaufen und das Auto zu holen. Zuhause würde die Installation einer Wallbox einen deutlichen fünfstelligen Betrag kosten. Ist bei WEG leider eine komplizierte Angelegenheit. An der Straße gibt es keine Stellen, an denen man das Auto einfach über Nacht laden könnte. Mit vielen Klimmzügen wäre es zwar möglich, aber einfach zu unbequem und umständlich. Im Endeffekt wäre es schon jetzt deutlich billiger, ganz auf ein Auto zu verzichten und Einkaufsfahrten mit dem Taxi zu machen. Jedenfalls den Rückweg nach Hause.
Wie machst Du das denn mir dem Verbrenner? Fährst Du da jeden Tag nachtanken? Nee? Warum willst Du das dann beim BEV machen?
Ich meine es gibt kein Gesetz, dass man jeden Tag einen volle Akku haben muss. Also braucht man zu Hause auch nicht zwingend eine Lademöglichkeit.
Ich lade einmal in der Woche wo es sich gerade anbietet. Beim Einkaufen, beim Fitness oder bei Ausflügen am Ziel, falls möglich. Oder, oder oder,....
Bei den Zielen, die ich regelmäßig ansteuere, gibt es entweder keine Ladesäulen oder man muss Glück haben eine freie zu finden. Die Infrastruktur ist einfach nicht gegeben. Und das wird bei zunehmendem BEV auch eher noch schlechter werden.
Dazu kommt, dass Benzin derzeit noch nicht so teuer ist, das es wirklich wehtäte. Das wird sich in einen Jahren sicher ändern. Aber das darf auch nicht dazu führen, dass die Verbrenner du E-Autos ersetzt werden, sondern die Autos aus sich müssen reduziert werden. Die Mehrheit der Leute werden sich dann kein Auto mehr leisten können.
Also aktuell gibt es ca. 3x so viel Ladesäulen wie für die Versorgung der derzeit zugelassen Fahrzeuge nötig wär.
Bitte denk mal nicht nur an die Ladesäulen am Straßenrand.
Es gibt inwzischen bereits über 40.000 Schellladesäulen entlang der Fernstraßen. Im Schnitt aller 20-30km an den Autobahnen oder Landstraßen. Dazu bei immer mehr Tankstellen, Einkaufscentren und FaastFood Dingern.
Da kann mir heute niemand mehr erzählen, man käme da nie an so einem Standort vorbei.
Ein E-Auto muss man sich erstmal leisten können.
daran happerts in Deutschland.
ich kann es zwar, aber bleib weiterhin dem Benzin treu, da ich noch nicht so zufrieden bin mit der Infrastruktur derzeit.
Nein ich bin aus zwei Gründen vor drei Jahren auf Elektro umgestiegen:
- größerer Fahrspaß
- geringere Kosten (Anschaffung und Betrieb)
Steuerliche Überlegungen waren nicht der Grund.
Hab schon lange eins. Aber nicht wegen der komischen Abgaben.
Nein, umgestiegen bin ich, weil meine Hände nach dem Tanken jetzt nicht mehr stinken, weil die Luft besser wird, weil die Beschleunigung Spaß macht, weil ich den Treibstoff selbst herstellen kann, weil die Kosten niedriger sind (Steuern, Wartung, Energie). Das die CO2 Abgabe ganz langsam in Bereiche krabbelt in die sie schon lange gehört ist ein Plus aber eigentlich egal für mich.
In welcher Pampa wohnst Du denn?