Plädiert ihr für die konsequente Abschaffung von Noten an Schulen und Unis?
27 Stimmen
5 Antworten
Selbst im Sozialismus gab es Noten - irgendwann kann man sich nicht mehr durch das System durchschwafeln…
An Schulen, aber nur in bestimmten Fächern. Dazu zählen für mich solche Fächer wie Kunst, Musik und Sport.
Zum Beispiel aus dem Grund, da ich es im Fach Sport ehr begrüßen würde, die Leistung anhand der individuellen Leistungssteigerung des Schülers zu messen. Es ist schlichtweg unfair das ein*e Schüler*in die seit Jahren im Sportverein trainiert mit der selben Notenskala bewertet wird wie ein*e Schüler*in die*der das nicht macht.
Und bei den bildenden Künsten, bin ich einfach der Meinung das Kunst im Auge der betrachtenden Person liegt, und sich sowas schlecht in Noten ausdrücken lässt
also bin schon seit langeeeem aus der schule raus ;D aber hausaufgaben kann man sich halt echt sparen. noten sind ok, der anspruch wurde schon krass heruntergesetzt ab 85% gibt es doch schon in manchen teilen eine 1- ;o
Ich, als renommierter Pädagoge, finde Schulnoten gehören verboten. Habe darüber sogar mal ein Buch geschrieben
Nein, auf gar keinen Fall!
Die Noten haben den wichtigen Zweck (nicht nur den Schülern selbst, sondern insbesondere anderen z.B. Eltern, Arbeitgebern, weiterführenden Schulen, Unis,...) einen Überblick zu geben, über...
- den Leistungsstand des Schülers
- seine Fähigkeit, sein Wissen abzurufen, vorzuweisen und anzuwenden
Die Noten sind insbesondere wichtig bei Bewerbungen, z.B. bei anderen Schulen, für eine Ausbildung, Hochschulen/Universitäten, Job,...
► Wenn es keine Noten gäbe, wie sollte dann z.B. ein Arbeitgeber bei Bewerbungen rasch erkennen können,...
- wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Bewerber liegen
- ob der Bewerber geeignet sein könnte und in die engere Wahl kommt,
- oder ob der Bewerber ungeeignet ist und gleich aussortiert wird?
Von "Wissenstand" hab ich nichts geschrieben.
Die Noten sagen viel aus über den Leistungsstand des Schülers und über seine Fähigkeit, sein Wissen abzurufen, vorzuweisen und anzuwenden.
So wie es in meiner Antwort steht.
Trotzdem ist das quatsch. jemanden danach zu beurteilen wie seine Schulnoten sind.
Nein, das ist kein Quatsch, sondern das ist bei Bewerbungen eine bewährte, sinnvolle und effiziente Vorgehensweise.
Wenn z.B. für einen Arbeitgeber wichtig ist, dass die Mitarbeiter gut logisch denken können und eine gute Auffassungsgabe haben, dann können sie anhand der Mathe-Noten der Bewerber gleich auf den 1. Blick all diejenigen aussortieren, die keine guten Mathe-Noten haben.
Wenn z.B. für einen Arbeitgeber wichtig ist, dass die Mitarbeiter gut logisch denken können und eine gute Auffassungsgabe haben, dann können sie anhand der Mathe-Noten der Bewerber gleich auf den 1. Blick all diejenigen aussortieren, die keine guten Mathe-Noten haben.
Sry Kumpel aber ich hab lange nicht mehr so einen Blödsinn gesehen.
Wie alt bist du?
Alt genug. Ich bin selbst Arbeitgeber.
Bewerbungen mit einer Mathe-Note schlechter als 3 landen bei uns sofort in der Tonne – und das ist richtig so.
Es gibt immer genug Bewerber mit guten Mathe-Noten – warum sollten wir da Zeit verschwenden für Bewerber, die wir sowieso nicht einstellen werden?
Deine Noten sagen nicht viel über deinen Wissenstand aus